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„Eine meine schlimmsten Erfahrungen als Schwerbehinderte. Als ich während der Veranstaltung auf Toilette
und danach raus wollte, wurde mir zunächst der Ausgang verweigert. Mit Hinweis darauf, dass ich schwerbehindert sei, wurde ich beleidigt. Ich würde ein asoziales Verhalten zeigen. Nachdem ich meinen Schwerbehindertenausweis gezeigt habe, wurde gesagt, das sei lächerlich und nicht hinzunehmen. Es wäre ein asoziales Verhalten, dass ich während der Veranstaltung rausginge. Eine Behinderung würde das nicht rechtfertigen.
So etwas habe ich noch nie erlebt!
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„War jetzt schon in zwei Produktionen. Als ehemaliges Walter-Bockmeier-Team bekommt man genau das, was
man erwartet. Schrille Charakter, herrlich verdrehte und verrückte Geschichten, immer ein bisschen chaotisch, immer ein bisschen frivol bis leicht unter der Gürtellinie... zugegeben, Kölsch sollte man nicht nur trinken, sondern auch verstehen und Schlagerfan sein kann auch nicht schaden, trotzdem sind die Abende in der Scala wirklich ein Erlebnis. Das Ensemble hat eine treue Stammkundschaft, und jeder, der zufällig oder "hab ich geschenkt bekommen" da hineingerät, wird vermutlich erstmal kaum glauben, was da auf der Bühne abgeht, aber anschließend hoffentlich mit Bauchweh vor Lachen nach Hause gehen. Herrlich bescheuert, völlig neben der Spur, aber echt gut.
Ungwöhnlich an diesem Theater ist, dass es nicht nur ein ehemaliges Kino war, sondern auch, dass während der Vorstellung am Platz bestellt und serviert wird. Getränke, heiße Würstchen, Bier.. das System mit den Verzehrkarten ist erstmal ungewohnt und vielleicht auch gewöhnungsbedürftig, aber wenigstens gibt es keinen Mindestverzehrwert. Man muss also nichts bestellen, wenn man nicht will, dann geht das beim Ausgang leichter. Extra ein Ausgang für leere Verzehrkarten.
Die Truppe ist bunt, queer, etwas verrückt aber wirklich unterhaltsam. Wem also nach einem Abend voll herrlichem Unfug in entspannter Atmosphäre ist, ist mit einem Besuch im Scala-Theater wirklich gut beraten. Und ein bisschen Lokalpatriotismus macht sich auch gut auf dem Karma-Konto. Ich jedenfalls freue mich darüber, dass es heutzutage noch Theater gibt, die nicht irgendeine bedeutende, weltrettungs-weltuntergangs Message über den Tisch schmeißen müssen, sondern die man einfach besucht, um sich bestens unterhalten zu lassen. Etwas frivol, nicht immer politisch vollkommen korrekt, aber dafür mit Herz und Seele gespielt. Und wenn der Text mal hängt, hängt er eben. ICH könnte mir soviel Text vermutlich nicht merken. Wirklich etwas für Leute, die einfach Spaß im Theater haben wollen. Sehr empfehlenswert.
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