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„Im „Nicht Touri Gebiet“ liegendes Brauhaus.
Bin öfters Gast dort, da es hier das auch das leckere
Mühlen Kölch gibt und nicht wie sonst fast überall das Sions Kölsch.
Empfehlen kann ich für den kleinen Hunger den Metthappen, sprich 2 frische halbe Röggelchen mit Mett (vom Schwein) und Zwiebeln sowie etwas Schnittlauch. Garniert ist es in der Regel mit 2 eingelegten Gurkenund einem Achtel Tomate.
Ich würze immer noch mit etwas Salz und Pfeffer, beides natürlich aus der Mühle.
Bei einem Preis von aktuell 5,90 €.
Fazit: Eine leckere mehr als Kleinigkeit zum Kölsch. Tartar-Happen werden leider nicht angeboten.
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„Och? Das Brauhaus besteht bereits seit 1760 und in all den Jahren ist es noch zu keiner Bewertung auf
unserer Plattform gekommen? Jot - das Etablissement hieß anfangs noch 'Zum Elephanten' und hat bereits einige Umbenennungen = Location-Änderungen hinter sich. Der jetzige Name wird seit 1907 geführt und bezieht sich natürlich auf den Kölner Bauern als Sinnbild der wehrhaften, ehedem Freien Reichsstadt Colonia - siehe auch Kölner Dreigestirn oder das stattliche Steinrelief an der nahen Eigelsteintorburg.
Der Eigelstein ist fest in der Hand der hier ansässigen Gaffel Brauerei, von wo aus eine der vergleichsweise etwas besseren Kölschsorten unters Volk gebracht wird. Und darum sind auch die edel gestalteten 250-Jahres-Jubiläumsbierdeckel lieblingsfarbig, sprich: dunkelblau-gülden. Jenes Standardgetränk wird zum Stückpreise von 1,70 Euro in den ortstypischen zylindrischen 0,2l Gläsern, den sog. Kölsch-Stangen kredenzt. Ambitionierte User ordern lieber gleich das sog. Pittermännchen, ein 10 Liter Fass, aus dem sich dann die Tischgesellschaft bedient, ohne auf den nicht immer ganz fixen Nachschub warten zu müssen. Darüberhinaus stehen Gaffel-alkoholfrei und Erdinger Weißbier bereit. Letzteres in beachtlichen 0,5 Liter Pokalen, die von einigen Mitgliedern der unweit platzierten japanischen Reisegruppe fast unberührt zurückgelassen wurden. Die hatten wohl noch einige andere Programmpunkte abzuhaken und sind bereits nach einer Stunde 'typical Cologne Brauhaus experience' nach Heidelberg oder Neuschwanstein aufgebrochen.
Wo war ich? Ah so ja: auch Wein gibt es hier und die Mit-Trinkerinnen waren mit ihrem trockenen Merlot bzw. Riesling anscheinend sehr zufrieden. Desweiteren die üblichen alkfreien Kaltgetränke und Kaffeevariationen, etwas Tee, etliche Schnäpse.
Die Kochkunst des Hauses ist erwartbar unaffektiert und solide. Die Spezialitätenkarte glänzt mit den kölschen Klassikern Himmel un Äd, Decke Bunne met Speck, Hämchen sowie weiteren meist schweinsbasierten fleischlischen Gelüsten. Für Starkesser empfiehlt sich auch hier die Brauhaus-Schlachtplatte für dezente 12,90 Euro. Unter den 'Internationalen Fleischgerichten' finden sich ferner so Sachen wie Tafelspitz oder Rumpsteak. Alternativkonzeptler haben sich hier auf Salate und fleischlose Desserts zu beschränken oder auf die Beilagenkarte - etwa den berühmten 'Halven Hahn' (zur Erinnerung: ein Roggenbrötchen mit mittelaltem Gouda) auszuweichen. Dort finden sich immerhin auch noch Suppen, Champignons und die sog. Kartoffeltaschen. Es gibt sogar acht verschiedene drei-bis viergängige Menüs im Angebot. Diese lesen sich teilweise recht ambitioniert und enden bei 41,00 Euro. Für Gesellschaften ab 30 Personen stehen mehrere Buffetvarianten (kölsch, international, festlich) zur Auswahl, die im Rahmen eines Partyservice auch im heimischen Pool-Partyzelt installiert werden können.
Die zwölf einzelnen Gerichte wurden fast simultan zu Tische gebracht, wobei nur meine (recht gelungene) Brauhauspfanne noch zwei Minuten nachgeschmiedet werden musste. Alles sah sehr appetitlich aus und wurde restlos sowie reklamationsfrei verzehrt.
Die freundliche - wie sagt man eigentlich - Köbessin? Köbine? kam anfangs nicht ganz mit meiner Schlagzahl zurecht, aber das besserte sich im Laufe des sehr angenehmen und unterhaltsamen Abends. Eine andere Servierkollegin lief jedoch die ganze Zeit mit tourismus-unförderlich verbissenem Gesichtsausdruck umanand. Das dürfen sonst eigentlich nur gestandene Brauhauskerle, vgl. Besprechung 'Lommerzheim'. Das Qualitätsproblem des fast völlig fehlenden Bierschaumes lässt sich gewisslich umgehen, wenn man sich nicht in der hinteren Halle des Volkes, sondern direkt beim 'Zappes' an der Theke (der schöhöönste Platz...) platziert.
Von da aus hat man's dann auch nicht weit bis zu den gepflegten 'Örtlichkeiten', die für ein Haus dieser Kapazität jedoch etwas unterdimensioniert erscheinen. Das Ambiente in den Gasträumen ist gattungstypisch holzreich und rustikal, wobei einige Wandmalereien in den Gasträumen Beachtung verdienen. Das Haus verfügt ferner über zwei Kegelbahnen und eine kleine Außenterasse mit 26 Sitzplätzen - und gehört selbstverständlich zu den brodelnden Hotspots während des karnevalistischen Ausnahmezustandes.
mit freundlichen Grüßen, Sir Thomas
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Die Adresse von Em Kölsche Boor lautet: Eigelstein 121-123, 50668 Köln
Wie sind die Öffnungszeiten von Em Kölsche Boor?
Em Kölsche Boor hat montags bis donnerstags von 16:00 - 24:00 Uhr, freitags von 15:00 - 01:00 Uhr, samstags von 12:00 - 01:00 Uhr und sonntags von 12:00 - 23:00 Uhr geöffnet.
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