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„Diese romanische Kirche wird von Dominikanerpatern betreut, die auch die Gottesdienste feiern. Ich bin
von einem der Patres wieder in die katholische Kirche aufgenommen worden, nach einem Gespräch in der Glaubensinformationsstelle Fides. Der Wiederaufnahme-Gottesdienst war unvergesslich schön. Einer der Patres ist ein brillanter Prediger, sehr lebensnah, sehr hilfreich seine Worte für die Zuhörer, die immer völlig still lauschen. Die Gottesdienste sind auch immer gut besucht. Dazu die einzigartige Atmosphäre in dieser überwältigend kunstvollen Kirche. Ein Besuch von St. Andreas ist auf jeden Fall empfehlenswert.
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„Anfang Mai habe ich einen Ausflug nach Köln unternommen bei der Gelegenheit habe ich mir die katholische
St. Andreaskirche angeschaut. Sie ist gleichzeitig Pfarr- als auch Klosterkirche der Dominikaner. Sie zählt zu den romanischen Kirchen der Stadt.
Die Grundform stammt aus dem 10. Jahrhundert, in dem der erste Vorgängerbau errichtet wurde. Dies konnte bei einer Ausgrabung festgestellt und bestätigt werden, dass der Langchor, sowie der Querschiff aus dem 11.Jahrhundert stammen .
An zwei Stellen kann man eine Darstellung des Patrons bewundern: zum einem direkt neben dem Haupteingang, als Skulptur, zum anderen links neben dem Hauptaltar als Gemälde. Es zeigt das Martyrium des Apostels am Kreuz, es wurde zwischen 1658 und 1662 von dem Künstler Bernhard Fuckeradt gemalt. Wie es dem Zeitgeschmack entsprach in Barockstil!
Zu den neuesten Kunstwerken (die aus meiner Sicht ein wenig den Rahmen sprängen sind die Fenster von Markus Lüpertz, die Vergänglichkeit des Daseins versinnbildlichen sollen - durch die bunten Ornamente, sowie die Totenschädel, die wie die Gesamtkomposition sehr farbenfroh daher kommen, doch jeder soll sich selbst ein Bild davon machen.
In der Krypta befindet sich die Grablege des Hl. Kirchenlehrers Albertus Magnus. Dieser große Universalgeist des 13. Jh. war Dominikaner und hat in Köln gewirkt. Sein Grab, wie auch die kostbare Andreasreliquie, führen viele Pilger verschiedener Konfessionen über Jahrhunderte nach St. Andreas hin.
Was noch erwähnenswert ist, dass sich mehrere Fresken aus dem 15. Jahrhundert die Zeit überdauert haben, sowie die im Chorbereich aufgestellten Mittelalterlichen Skulpturen, die man aber nur von der Kirche aus einen Blick erhaschen kann, es liegt daran, dass die Bausubstanz in diesem Teil nicht stabil genug ist, ob "Massen" an Schaulustigen zu tragen.
Die Rolle dieser Kirch ist schon an der Außenmauer sichtbar, denn entlang der Mauer stehen bzw. sind mehrere Grabmäler aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen, natürlich ohne sterbliche Überreste drin, ihr Zustand ist aber sehr unterschiedlich.
Der Kölner Erzbischof Josef Kardinal Frings übergab 1947 den Dominikanern die Seelsorge an der Kirche. Seither wirkt hier eine Kommunität von Predigerbrüdern, die im angrenzenden Kloster leben.
St. Andreas ist darüber hinaus die Patronatskirche der Kölner Brauer, der Kölner Rosenkranzbruderschaft sowie Gründungs- und Ordenskirche des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Eine besondere Atmosphäre herrscht hier ebenfalls, aber an die Lyskirche reicht sie nicht! Aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne.
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