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„.. Senjak Reifenwechsel
Oktober, was war da noch gleich? Richtig, eine Faustregel besagt, " von Ostern
bis Oktober Sommerreifen, die andere Zeit Winterreifen".
So stellte sich mir die Frage, wo am besten kaufen? Bin zu Händlern gefahren. Doch die Entäuschung war groß. Zwei Fahrzeuge, ein grauhaariger Herr und eine ältere, blonde Lady. Ja, da witterte man " fette Beute" (solvente Best Ager). Nicht so bei Reifen Senjak. Dort war die Beratung und die Montage fachlich, kundenorientiert und korrekt.
Was wird dort angeboten?
Angeboten wird der Räderwechsel, das Wuchten und die Montage. Es gibt vor Ort ausreichend Parkplätze. Die Reifen können fachgerecht eingelagert werden. Die Räderwäsche sollte man unbedingt beauftragen, da diese die abmontierten Räder auf Hochglanz bringt.
Supi ist ..
Hier wird geliefert und montiert bis 24 Zoll. Auch Run on Flat und UHP (Ultra High Performance Reifen). Meine Begleitng hat gestaunt, die Auswuchtmaschine ist "State of the Art" / neuster Stand.
Getränke und Knapperzeug kann man aus einem Automaten ziehen. Für die kleinsten gibt es eine Spielecke, die Wände sind mit Diplomen und Urkunden gepflastert.
Die 5 von 5 Sterne wurden redlich und verdiehnt erarbeitet.
Die Vorbereitung und die Beratung haben viel wissenswertes "zu Tage" gefördert. Das will ich, nachfolgend, mit dem Leser teilen. Da ich es durchaus für allgemein dienlich und nützlich halte.
Hier das Vademecum Reifenwechsel:
Bei der Wahl der Reifen muss man Sorgfallt walten lassen. Gebe zu Bedenken, dass Reifen eine Kontaktfläche, zur Strase haben, die maximal einer Postkarte entspricht. Diese Kontaktfläche muss Beschleunigung und Bremskraft übertragen!
Warum die Reifen im Fachgeschäft kaufen und montieren lassen?
Der Grund ist einfach, ab 2004 ist ein Luftdrucküberwachungssystem Pflicht. Beachtlich ist hier, dass es zwei Systeme gibt. Das indirekt messende System ermöglict die Kalibrirung per Knopfdruck.
Das direkt messende System, verlangt, dass jeder einzelne Sensor mit einem Spezialgerät neu "angelernt" werden muss. Das kann nur eine Reifen-Fachwerkstatt.
Worauf sollten man unbedingt Achten?
Schrauben und Profiltiefesind zu prüfen.
Mit der Werkstatt sollte man darüber reden. Wird bei Zeitdruck oft vergessen.
Reifenwechsel, wann Pflicht?
Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Winterreifen sollen nach übereinstimmender Ansicht von Fachleuten und durch Test bestädigt .. vier Millimeter Profiltiefe haben und Sommerreifen drei Millimeter.
Gut zu wissenist, dass ..
wer mit abgefahrenen Reifen erwischt wird 60 Euro Bußgeld zahlt und einen Punkt ins Flensburg bekommt. Bei Gefährdung oder einem Unfall steigt das Bußgeld auf 75 oder 90 Euro.
Ebenso ..
Die Pneus mit dem besseren Profil müssen auf die Hinterachse montiert werden. Grund .. so wird das Auto stabilisiert.
Nach dem Reifenwechsel: ..
Luftdruck prüfen und nach cirka 50 km die Verschraubung überprüfen und gegebenenfalls nachziehen, mit einem Meterkilopondschlüssel.
Wann ist ein Reifenwechsel unumgänglich?
Regel .. nach 6 Jahren, aber spätestens nach 8 Jahren.
Tipp .. Reifen kaufen
Die Reifen müssen beim Kauf möglichst jung sein. Konkrekt, unter 2 Jahre alt. Tipp .. darauf sollte man schon bei der Auftragsvergabe hinweisen.
Selber prüfen, aber wie?
Das Produktionsdatumsteht an der Flanke. Kann dort abgelesen werden. Fundstelle ist die DOT-Nummet. Eine 2521
z. B., bedeutet, der Reifen wurde in der 25. Kalenderwoche (KW) 2021 produziert.
Lohnen Ganzjahresreifen?
Der Anteil der Ganzjahresreifen liegt aktuell über 15 Prozent bei PKWs. Ein Wort zur Vorsicht .. Ganzjahresreifen bleiben weiterhin ein Kompromis. Zitat: "Alle getesteten Ganzjahresreifen haben mehr oder minder deutliche Schwächen auf trocknerer Fahrbahn". Und gegenüber Sommerreifen der Geschwindigkeitskategorie V (240 km/h) liegen die Preise für die Allwetterpneus der Kategorie V um etwa 15 Prozent höher.
In Großstädten, im schneearmen Flachland, für Kurz- und Mittelstreckenfahter, die Kleinwagen unter 80 PS fahren, könnenGanzjahresreifen eine wirklich lohnende Investition sein.
Generell..
sollte man vor dem Kauf unbedingt immer mehrere, aktuelle Reifentests consultieren. Als wichtigste Entscheidungshilfe ist der ADAC Reifentest sozusagen eine Pflichtlektüre. Grund, hier werden deutlich mehr sicherheitsrelevante Kriterien geprüft. Die Aussage der Reifenlabels ist regelmäßig schlicht ungenüend.
Warum?
Schlicht und einfach,weil nur die allernötigsten Angaben gemacht werden (müssen). Ausgewiesen wird leider nur der Rollwiderstand, die Nassbremseigenschaften und das Außenfahrgeräusch. Das ist viel zu wenig!
Hier ein paar erweiterte Angaben ..
Die Kraftstoffersparnis von der besten Klasse A bis G wird (bei Pkw's) mit ca. 7,5 Prozent geschätzt. Bei der Nasshaftung können sich zwischen den Klassen A und F Bremswegunterschiede von 30 Prozent ergeben.
Der QR- Code ..
Der QR-Code steht oben rechts. Der Code offenbart den Name des Herstellers, die genaue Artikelnummer des Reifens, die Dimension mit Speed- und Lastindex.
Schick Breitreifen ...
Schick ja, aber das war es dann auch schon. Oh ja, die bieten mehr Grip auf trockener Fahrbahn, aber Vorsicht bei Nässe kommt auch das Aquaplaning wirkt wesentlich eher. Zudem wird der Fahrkomfort beeinträchtigt und der Kraftstoffverbrauch steigt.
Nur mal so ..
Beim Aquaplaningtest (Wassertiefe 7 mm) verlieren die 225er Reifen bereits bei rund 70 Stundenkilometern den Kontakt zur Fahrbahn, die schmalen 195er Pneus jedoch erst bei deutlich über 80 km/H.
Wie habe ich mich auf den Reifenkauf vorbereitet:
Reifentest gelesen, nein regelrecht "studiert". Wunschreifen festgelegt. Den besten Preis ermittelt, über mehrere Vergleichsportale. Die Einsparung war enorm, denn fixe Listen- oder Basispreise gibt es für kein Reifenmodell. Generell verhandelt jeder Reifenhändler seine Einkaufspreise beim Hersteller. Habe aber nicht nur das WWW durchforstet. Nein, den Durchbruch ereichte ich durch gezielte Nachfragen bei den lokalen Reifenhändlern.
Marken- oder Discountreifen, das ist hier die Frage.
Stimmt denn mit Premiumreifen kann man bis zu 7,5% Kraftstoff einsparen.
Diskountreifen und Reifen aus China sind in fortschrittlicher Technologie gefertig. Die Abmischung des Reifens ist aber suboptimal. Auch die Verarbeitung ist unterlegen, so meine rein subjektive Ansicht, nach dem Studium diverer Reifentests.
Was die Reifenhändler sogut wie immer Verschweigen. ..
Reifen sind in 3 Klassen unterteilt:
In die Budget-Klasse, die Mittelklasse und die Premium-Klasse
Inside:
Budget-Klasse - Barum, Matador, Kormoran, Sava, Dayton, Nankang, Minerva etc.). Eignung: für geringe Fahrleistungen, Fahrten im Stadtverkehr, Stadtautos und einen ruhigen Fahrstil.
Mittelklasse-Reifen - Fulda, BF Goodrich, Kleber, Firestone, Uniroyal, etc.) Eignung: für Autos der mittleren Klasse und durchschnittliche Fahrleistungen.
Premium-Marken - Michelin, Bridgestone, Pirelli, Continental, Goodyear-Dunlop, etc.). Eignung: für leistungsstarke Autos der oberen und mittleren Klasse gedacht.
Billigreifen aus China:
Zitat: "Im Test von auto motor sport haben solche Reifen zuletzt mit eklatanten Sicherheitsmängeln abgeschnitten". EdZ.
Schon gewußt?
Neue Reifen sollten in etwa 500 km eingefahren werden. Der Fahrstil sei entspannt, die Geschwindigkeit gemäßigt. Zu Vermeiden ist, ein abruptes Beschleunigen, Bremsen oder plötzliche Richtungswechsel.
...”
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