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„Walther König Buchhandlung ist für mich „altbekannt“ und dennoch immer wieder anders! Für mich gehört
es einfach dazu, nach dem Besuch eins Museums sich beim angeschlossenem Souvenirshop umzuschauen. Kenne recht viele in unterschiedlichen Städten und das am „Lenbachhaus“ (Beitrag kommt noch) ist eine vom mehreren in München. Dennoch diese kenne ich persönlich (noch) nicht. Mein Eindruck, dass sich bei den Pinakotheken um den selben Anbieter handelt, hat sich als ein Irrtum meinerseits herausgestellt! Die Stadt hat eine Fülle an Museen und so komme auch ich ab und zu durcheinander… Bei jeder dieser Gelegenheiten habe ich nach meinen geliebten Postkartenboxen gefragt aber bisher ohne Erfolg. Habe meinen Plan noch nicht aufgegeben ;-) eines Tages fündig zu werden. Man kann bekanntlich nie zu 100 % wissen, ob es die eine oder andere Adresse als ein „Treffer“ darunter herausstellen wird!
Für Außenstehende möchte ich eine kleine Darstellung abgeben, damit man sich ein Bild von den Gegebenheiten machen kann. Franz von Lenbach wurde bereits zu Lebzeiten als „Malerfürst“ bezeichnet. Er porträtierte die Reichen und Schönen (nicht nur aus den Adelskreisen) des späten 19. Jahrhunderts vor allem in München, was ihm Prestige und ein gewissen Wohlstand beschert hatte. Seine Villa bildet den Mittelpunkt, auch wenn es nach ihm benannt ist, wurden weitere Teilbereiche hinzugefügt wurden, die jene Strömungen nach ihm beleuchten bis zur „Abkehr“ von der Gegenstänlichkeit der 1940-er Jahre. Bei einer solchen Spannbreite ist es aus meiner Sicht ein „Spagat“ eine gewisse „Schnittmenge“ zu bieten, die diese und andere (allgemeine) Bücher unter zu bringen, die die Kunstinteressierten (jedenfalls theoretisch) gerne für sich selbst entdecken würden!
Dieser Anbieter ist (bekanntermaßen) einer, der an sich ein weites Spektrum abdeckt, was mit der Kunst in ihren Facetten zu tun hat: angefangen bei den allgemeinen Nachschlagewerken, Monografien, den jeweiligen Sonderausstellungen. Hinzu kommen auch noch Themenbereiche wie Theorie der Kunstwissenschaften, Fotografie, Architektur und Design. Sie werden stets in einem bestimmten Kontext auf den schwarzen Tischen und Regalen zusammengestellt. Erwähnenswert finde ich, dass häufig die (nicht mehr gebrauchten und dementsprechend z.T. abgegriffenen) Ausstellungskataloge nach einer weile in einem separatem Körbchen verbilligt angeboten werden. Theoretisch kann man dort schon fündig werden, sofern die jeweiligen Themen einem zusagen. Bzw. man sich vom allgemeinen Erscheinungsbild nicht „abschrecken“ lässt ;-)!
Buchhandlungen an sich sind hypothetisch gesehen, (für mich jedenfalls) Adressen, bei denen man mitunter eine ganze Menge Geld loswerden kann ;-)! Auch bei dem am Lenbachhaus war es der Fall gewesen, dennoch an einer anderen Stelle, als ich eigentlich vorhatte. Das ist auch zugleich ein wenig der Grund für die Abwertung! Habe hinterher im Netz was passendes gefunden! Es wäre dennoch wünschenswert, wenn es nicht erforderlich wäre, dass man mehrere Bücher kaufen müsste! Damit meine ich, dass sowohl die Architektur, als auch die verschiedenen Sammlungen, sowie das über den namensgebenden Künstler zusammen vorgestellt worden wären! Es gab mal so eine Publikation aber die ist inzwischen Vergriffen und höchstens nur noch antiquarisch zu bekommen. Eine Neuauflage, das wurde mir von der netten Bedienung gesagt, ist gar nicht mehr vorgesehen! Das finde ich schon schade.
Wenn ich an die anderen, mir bekannten Niederlassungen denke, waren sie alle bisherigen nicht als barrierefrei zu bezeichnen. Dieser im Lenbachhaus ist ein Anbau, bei dem anscheinend das berücksichtigt worden ist. Die Buchhandlung befindet sich auf der linken Seite neben dem Eingang zum besagten Museum. Es führen sowohl mehrere Stufen rein aber auch ein Aufzug. Innerhalb der Fläche gibt es eine Art Rampen, die zu den weiteren Teilbereichen führen. Kann mir vorstellen, dass das auf die leicht schräge Bauweise zurückzuführen sei. Das ist jedenfalls meine Vermutung, die nicht jeder mit mir teilen muss. Was mir weniger gefallen hatte, dass der Raum als solcher von der Optik mir „schlauchartig“ vorgekommen ist. Vor Corona habe ich mich aufgrund vom großen Andrang nicht so wohl gefühlt, sodass ich es beim X-ten Versuch, als das Interesse nachgelassen hatte, rein gegangen bin. Wie das momentan aussieht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Allgemein zu sagen wäre noch, dass wie sonst auch die Werke mitunter ihren Preis haben: zwischen wenigen Euro und mehreren Hundert ist vieles dabei, die das bibliophile Herz erfreuen können. Vorausgesetzt, man interessiert sich für eins der aufgezählten Bereiche! Nun möchte ich verraten was ich mir selbst gegönnt habe: wie meistens eine Postkarte (Außenansicht vom Haus), sowie eine (recht teure) DVD, die ich schon seit langem gesucht habe :-)!
Obwohl dieser Walther König zu meinen Favoriten zählt, könnte einiges besser laufen, als beschrieben. Dennoch aus meiner Sicht eine sehr gute „Gesamterscheinung“ besitzt und das Personal sehr höflich und entgegenkommend gewesen ist, finde ich ein – fast perfekt hier als angemessen. Dementsprechend 4 Sternchen und das Herzchen dazu an der Stelle und eine klare Empfehlung von mir! Eure Kulturbeauftragte :-)!
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„Die Buchhandlung Walther König ist nicht nur in München, sondern auch in anderen Städten (z.B. Köln, Berlin, Dresden) an und in Museen ...”
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