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Unzumutbar? 30.11.2014marleni

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Ein Muss für jeden Besucher der Frankenmetropole. Geschichte zum Anfassen. Die Führer machen einen sehr kompetenten Eindruck und man lernt so manches Kuriosum. ...” mehr

Unzumutbar? 21.10.2013Kulturbeauftragte

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Bei unserem Stadtrundgang ist uns eigentlich ein kleiner Laden mit Nürnberger Spirituosen ins Auge gefallen, vor allem die riesige bauchige Bierflasche, die im Schaufenster platziert gewesen ist, mein Partner sagte laut, dass er gerne wissen möchte, wie viel sie kosten soll, denn es machte nicht nur ihn neugierig. Nach dem Entschluss folgte auch die Tat. Nachdem wir rein gekommen sind, standen wir vor einem Regal mit Informationen über die Rundgänge zu verschiedenen Themen, die alle sich mit den Felsen über und unter der Stadt Nürnberg beschäftigt. Laut dieser Information haben wir eine Führung knapp verpasst, denn ab Oktober finden sie nicht so häufig statt. Doch, kurz nachdem ich dies enttäuscht feststellt hatte, kam eine Frau, die meinte, dass sie erst die andere Gruppe vorlassen möchte, denn die Tour überschneidet sich an einigen Stellen mit der anderen, stattdessen möchte sie erstmals in Ruhe die Details mit den Teilnehmern besprechen. Bei diesen Worten sind wir hellhörig geworden, sollte es tatsächlich doch in wenigen Minuten beginnen. Nach einer kurzen Rücksprache haben wir eben in diesem Souvenierladen die nötigen Tickets erworben, der Preis von 6 € ist für das was geboten wird mehr als angemessen. Das Thema der Führung führte uns zum einem durch die Kasematten (Verteidigungsanlagen inklusive), die sich um und unter der Kaiserburg erstrecken, sowie in einem weiteren Teil durch die Mittelalterlichen Wasserleitungen der alten Stadt. Das ganze dauert ca. 1 Stunde. Die Dame sagte uns, dass diese Kombination in der Form, die wir es gemacht hatten, erst nächstes Jahr wieder angeboten wird, aus Sicherheitsgründen wird es nur in der Zeit von April bis Oktober angeboten, denn sonst wird es noch rutschiger, als es schon dort unten sowieso ist! Noch bevor es runter ging, genossen wir das Panorama auf die Stadt, die in diesem Teil der Burg zu unseren Füßen lag. Die Stimmung war gespannt, als wir und ein weiteres Pärchen der schweren Metalltür standen, noch ein kleiner Schuhcheck (sie meinte, dass Leute mit Flip Flops versucht haben, bei solch einer Tour mitzumachen, was sie kategorisch ablehnte), denn die Sicherheit und das Wohlergehen der Besucher liegt dem Verein sehr am Herzen. Es bedarf manchmal starker Männerhand, um eine harmlose Tür zu öffnen, denn wie verhext klemmte diese, als es so weit sein sollte, um es zu betreten. Trotz der Jacken, die wir anhatten, merkten wir sofort, wie kalt es im Gegensatz zu oben, dort in dem unterirdischem Gängelabyrint ist, daher stets (auch im Sommer) an eine entsprechende Kleidung denken! Die Stufen sind an dieser Stelle noch halbwegs begehbar, doch das änderte sich im Verlauf der Besichtigung zum Teil erheblich, vor allem, wenn man wie wir, auch noch neben die alten Wasserleitungen entlang läuft. Später dazu mehr. Mit dem übertritt der Stadt Nürnberg zum protestantischem Glauben (1525) ist es notwendig geworden, dass man sich selbst verteidigen soll und muss, da war auf den katholischen Kaiser kein verlass mehr gab, und durch den dauernden Rivalen den Markgrafen von Hohenzollern bedrängt, beschloss die Stadt eine Bastion zu errichten. Mit der Aufgabe betraute man den italienischen Militärexperten (für Verteidigungsanlagen) Antonio Fazuni. Dieses Bollwerk macht bis heute einen respektablen Eindruck, was erst während der Entstehungszeit! Jedenfalls wurde er nie angegriffen. Durch die Ausführungen unserer Führerin war das Konzept nicht ganz ausgereift, denn die Bürger selbst sollten die Stadt verteidigen und dann wollte es keiner machen, man kennt es heute noch... Weitere Ausführungen zu gegebener Zeit und Stelle. Doch eins ist wichtig: die Kasematten waren ein streng gehütetes Geheimnis, wenn ein nicht befugter dabei erwischt wurde, drohte ihm (wie so häufig) die Todesstrafe wegen Verrats! Bis ins 17. Jahrhundert war es nur wenigen Ausgesuchten Personen bekannt gewesen, dass es überhaupt existiert, deswegen galt in dieser Hinsicht ein absolutes Schweigegebot, für den der es inne hatte! Der andere Teil unseres Weges führte uns zu den so genannten Lochwasserleitungen, die zu den von mir bereits beschriebenen "Lochgefängnissen" führten, sowie zum "Schönen Brunnen", der die Stadt mit Trinkwasser versorgte. An einigen Stellen kann man die aus Holz hergestellten Rohre, die man bei archäologischen Arbeiten wiedergefunden hatte in einem Glaskasten bewundern. Es ist schon interessant zu erfahren, wie ausgeklügelt diese Technik gewesen ist, denn es wurde nicht von dem nahen Fluss Pegniz gespeist, sondern vom Grundwasser! Das wird aufgrund irgendwelcher geologischen Gegebenheiten (die ich nicht mehr wiedergeben kann) hoch gedrückt wird, sodass es an einigen Stellen von selbst sprudelt. Die andere Möglichkeit bestand in den versickerndem Regenwasser, das ebenfalls der Versorgung diente. Ich kann sicherlich nicht alle Details so wiedergeben, wie sie uns erklärt wurden, doch am Ende der Tour haben wir erfahren, was es mit dem Bier auf sich hat: die Stollengänge dienten Zeitweise als Bierkeller, das ist ein anderes Thema bei einer anderen Führung(inklusive Verkostung), doch das haben wir erst neben der noch in betrieb befindlichen Brauerei mitbekommen. An einer Bestimmten Stelle wurde von der Dame bewusst das Licht ausgeknips, um uns ein Eindruck zu vermitteln, wie dunkel es in früheren Zeiten gewesen ist, die Erfahrung kann man bei einer Nachtführung aber mit Taschenlampen selbst erleben. Doch für uns wäre es sicherlich nichts. Wenn ihr euch fragt, was hat es mit den Steinen auf sich, die hier zu sehen sind: zum einen erkennt man die Gesellenzeichen, die dazu dienten, den "Hersteller" zu entlohnen, zum anderen diente es auch als Qualitätszeichen für den, der sie herstellte. Andererseits bei den mit den großen Unebenheiten handelt es sich um Schäden, die erst in den vergangenen Jahrzehnten entstanden sind, denn der hier für den Bau verwendete Sandstein ist leider nicht gerade witterungsbeständig!Durch die permanenten Luftzug, der hier herrscht, ist es zu dieser Erosion gekommen. Es ist wieder ein langer Bericht geworden, der Weg dadurch war zwar nicht geplant, doch uns hat es sehr gefallen für die menge an Informationen, die wir mitbekommen haben, sowie durch den Einblick in diese unheimliche Welt war der Preis wirklich sagenhaft! Übrigens es gibt auch Angebote für die Kleinen, bitte bei Interesse (auch für alle anderen) die sonstigen Details auf der gegebenen Seite entnehmen. Aus den genannten Gründen kann ich nur 5 Sterne dafür vergeben, denn es lohnt sich! ...” mehr

Unzumutbar? 29.08.2011Lisa

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„Wer Platzangst hat, sollte um die Felnsengänge einen großen Bogen machen, aber für alle anderen ist eine Führung auf jeden Fall Pflicht! Solch ein interessantes unterirdisches Gängesystem sieht man wirklich nicht alle Tage. Besonders beeindruckend ist aber, dass die Felsengänge bereits aus dem Mittelalter stammen und die Bierrauer schon damals wussten, dass dies das perfekte System ist, ihren Gerstensaft kühl zu lagern. Während der Führung kommt man zunächst an ein paar Informationstafeln zum Zweiten Weltkrieg vorbei, denn die Felsengänge dienten zu dieser Zeit in erster Linie als Bunker für die Bevölkerung. Obwohl Nürnberg fast komplett zerstört wurde, sind nur verhältnismäßig wenig Menschen umgekommen - das verdanken sie ihrem ausgeklügelten System der Felsengänge, die sich durch die ganze Altstadt ziehen. Auf diese Zeit wird jedoch nur kurz eingegangen, denn die eigentliche Geschichte der Felsengänge beginnt ja bereits im Mittelalter. Auf diese Zeit wird dann anhand vieler Schautafeln und historischer Überbleibsel erklärt, wie man es damals schaffte, die Bierfässer in die Keller zu bekommen, wie das Bier auch im Sommer ausreichend kühl bleiben konnte und wofür die Keller sonst noch so benutzt wurden. Ich kann diese Führung nur empfehlen, denn in den Felsenkellern wird wirklich ein Stück Stadtgeschichte erzählt! ...” mehr


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Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V.?

Die Adresse von Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V. lautet: Albrecht-Dürer-Str. 21, 90403 Nürnberg

Wie sind die Öffnungszeiten von Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V.?

Förderverein Nürnberger Felsengänge e.V. hat montags bis sonntags von 11:00 - 17:00 Uhr geöffnet.

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