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„War dort zu einem Date verabredet. Das Café befindet sich direkt neben der Thomaskirche, ist gemütlich
ausgestattet und schaut toll aus. Mein Latte Macchiato mit Haselnuss-Sirup schmeckte lecker und war auch noch mit knapp 3 Euro günstig. Die Gesamtatmosphäre war aufgrund der modernen und klassischen Ausstattung und der Hintergrundmusik recht angenehm.
Hier kann man von Tee, bis Kaffee und Kuchen bis Torte alles zu kleinen Preisen erwerben und im Lokal entspannt genießen. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und beantworten mit viel Geduld auch die Fragen der Kunden.
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„Nachdem wir die Thomaskirche besichtigt hatten, entdeckten wir am Thomaskirchhof das Café Kandler. Eine
heiße Tasse Kaffee und ein Stück Torte wäre bei der winterlichen Kälte nun genau das Richtige, beschlossen wir.
Wir fanden in dem gut besuchten zweigeschossigen Café noch ein Tischchen, welches uns zusagte, ohne auf die Galerie ausweichen zu müssen.
Mein Schatz entschied sich für einen Kaffee und Sachertorte, ich entschied mich für eine Kaffeespezialität mit Schlagsahne (Melange) und eine "Leipziger Lerche".
Wer Leipzig besucht, sollte unbedingt diese Kuchenspezialität aus dem 18. Jahrhundert einmal probiert haben.
Ebenso wie das Lübecker Marzipan waren die Küchlein aus der Not heraus geboren.
Bis in das 18. Jahrhundert waren die Lerchenvögel mit Füllung als eine sehr beliebte Spezialität in Leipzig und in halb Europa bekannt, ja sogar berühmt.
Die Legende geht dahin, dass ein Unwetter die Population um Leipzig nahezu ausrottet haben soll, also musste ein Ersatz her. Die Leipziger Bäckerinnung ließ sich dann etwas einfallen, nämlich die "Leipziger Lerche", ein mit Marzipan gefülltes Küchlein.
Hier wurden wohl von den Leipziger Bäckern des 18. Jahrhunderts die Muffins erfunden, denn das Törtchen hat diese Form, verziert mit mit zwei gekreuzten Marzipanstreifen on top.
Mir wurde das Küchlein, welches in Massen in der Kuchentheke angeboten wurde und die beliebteste Kuchenspezialität in Leipzig zu sein scheint, zusammen mit einem Blatt, auf welchem die Geschichte der Leipziger Lerche erzählt wurde, serviert. Das fand ich eine sehr nette Idee. und so las ich erst einmal den Zettel, bevor ich die Lerche andächtig verspeiste.
Die Lerche, welche ich von dem Bäcker Banach in der Berliner Kaiserin Augusta - Allee viel süßer und klebriger kenne, war nicht zu stark gezuckert und schmeckte dezent nach Marzipan.
Noch besser als die Lerche schmeckte mir aber der Leipziger Zimtdaggel, ein mit Nüssen, Orange und Zimt aromatisiertes Plätzchen, welches uns zum Kaffee gereicht wurde. Davon wanderte dann prompt auch noch ein Beutelchen ins Gepäck. Während ich hier so schreibe genieße ich wieder einen Zimtdaggel zur Tasse Kaffee.
Auch mein Schatz war mit seinem Kaffee und der schön schokoladigen Sachertorte, die auch sehr hübsch aussah, sehr zufrieden.
Zusammen mit dem Beutelchen Zimtdaggel für ca. 5 € zahlten wir incl. Trinkgeld
20 € bei der freundlichen und umsichtigen Bedienung.
Wir haben uns in dem Café wohl gefühlt und können es daher empfehlen.
Aufgewärmt und gestärkt setzten wir unseren Stadtrundgang anschließend fort.
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