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„In Wüstenbrand befindet sich direkt am Übergang der Hohensteiner Straße in die Straße der Einheit ( Hauptverbindungsstraße
zwischen Hohenstein-Ernstthal und Chemnitz ) der Stammsitz der Bäckerei Polster.
Gegründet wurde die Bäckerei vor mehr als 100 Jahren. Erfolgreich betrieben existiert sie noch heute und wird von zwei Urenkelinnen und deren Ehegatten, beide Bäckermeister, geführt. Nun heißen die Geschäftsinhaber zwar nicht mehr Polster, aber die Familien Ottenberg und Voitel halten natürlich den Namen des Gründers weiterhin in Ehren.
Von Wüstenbrand aus werden die insgesamt 7 Filialen in der Umgebung mehrmals täglich beliefert. Außerdem betreibt man von Oktober bis Januar einen eigenen Onlineshop. Hier können verschiedene Stollen sowie Kleingebäck wie Makronen, Spitzkuchen, Dominosteine oder Baumkuchen zur Lieferung per Paketdienst bestellt werden.
Im modern eingerichteten Laden werden zahlreiche Brot- und Brötchensorten lecker präsentiert. Dazu kommt eine bunte Auswahl an Blechkuchen und anderen Backwaren wie Pfannkuchen, Hörnchen, Blätterteigteilchen oder Cremespezialitäten.
Wir nahmen uns etwas Zeit, stellten zunächst eine Auswahl für zu Hause - also zum mitnehmen - zusammen und suchten dann noch etwas zum Verzehr vor Ort aus.
denn direkt an den Laden angrenzend gibt es ein kleines Cafè.
Große Glasscheiben geben den Blick auf die belebte Straßenkreuzung frei, bequeme Korbstühle und kleine runde Tische laden zum Verweilen ein.
Kuchen und Kaffee waren geordert, alles bezahlt und dann zum Tisch getragen , Selbstbedienung ist hier im Cafè angesagt.
Geschmacklich einwandfrei, alles frisch und appetitlich.
Hier haben wir uns wohlgefühlt.
Neben dem Haus um die Ecke gibt es drei Parkplätze, 20 Meter entfernt 2 weitere.
Zumindest steht es an den zugehängten Schaufenstern des Nachbarhauses , "Parkplatz Bäckerei".
Ein forsch heranfahrender Lenker eines Paketdienstautos sah dies etwas anders , stellte sich schräg vor quer auf den Fußweg und meinte, hier sei die Anlieferzone und selbige freizuhalten.
Unser Hinweis auf das Schild in den Fenstern tangierte ihn nicht, sichtlich in Eile wollte er seinen Lieferauftrag ausführen.
Da nebenan gerade ein Platz frei wurde, parkte ich um, was der flinke Paketmann immerhin mit einem freundlichen "Dankeschön" quittierte.
Ausgeübte gegenseitige Rücksichtnahme ist allemal ein guter Weg.
...”
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