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„Die Waschanlage ist nicht zu empfehlen. Die Felgen waren verschmiert. Der Wagen wurde nicht richtig trocken.
Der Autosauger hat kaum Saugkraft.
Das Personal war hingegen immer freundlich.
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„Jet handelt global, denkt aber lokal - oder war es umgekehrt?
Das firmeneigene Tankstellennetz war
ursprünglich strategisch perfekt ausgerichtet. Freiburg hat vier große Einfallstraßen - die B3 und die B31 kreuzen sich hier. An dreien davon gab es jeweils eine Jet-Niederlassung. Jeweils an der Ortseinfahrt waren die Gelben nicht zu übersehen.
Die Erste fiel der B31-Tunnelröhre in den Schwarzwald zum Opfer, aus der ehemaligen Hauptverkehrsachse durch Kappel wurde eine verkehrsberuhigte Dorfstraße, die gelben Lampen gingen bald darauf aus.
Die Zweite steht im Norden und lockt an der ersten Ampel mit gelbem Sprit. Zur Zeit rundum Großbaustelle, hier entsteht Freiburgs neues Vorzeigesiedlungsprojekt. Ob Jet die geballte ökogrüne Modernisierung übersteht, bleibt abzuwarten. Investiert wurde hier schon länger nicht.
Freiburgs Vorzeige-Jet-Tanke befindet sich aber krisensicher an der südlichen Ortseinfahrt. Diese ist schon luxussaniert, eine Streckenänderung steht nicht mehr an. Auch wieder an der ersten Ampel nach dem Orstschild gelegen - "Lueg emol, Pederle, do kannsch günschtig tanke!" - lockt es die aus dem Markgräfler Land, der Toskana Deutschlands in die Metropole reisenden Landwirte und Winzer zu ungehemmtem Mineralölkonsum.
Drangvolle Enge um die Zapfsäulen, der vorhandene Platz wurde erbarmungslos genutzt. Handschuhe für die Dieselfraktion sind theoretisch vorhanden, praktisch aber nur bei jedem dritten Tankvorgang erhältlich.
Der Verkaufskiosk, das wirtschaftliche Zentrum der ganzen Anlage, ist deutlich besser ausgestattet als beim Pendant im Norden, aber immer noch weit von den Leistungen der Konkurrenz entfernt. Immerhin gibt es das erwartbare Angebot an Zubehör, Zeitungen, Getränken und eine Imbiß-Ecke.
Letzthin habe ich anlaßbedingt auch die Waschstation getestet - keine Beanstandung, aber auch kein blechleliebkosendes Highlight.
Erst bei der Ausfahrt merkt der geneigte Markgräfler, dass er auf die Nebenstraße geleitet wird. Wer also weiter ins Zentrum wollte, muß unmittelbar vor der Kreuzungsampel wenden und kommt dabei dem Kundenverkehr des gegenüberliegenden Baumarktes in die Quere - eine unfallträchtige Lösung.
Gleichzeitig ist dies auch die Zufahrt für den stadtauswärts fahrenden Spritkunden, mit dessen Erscheinen auf dem Areal das Chaos dann perfekt ist. Immer wieder hektisch gestikulierende und eifrig kurbelnde Autofahrer, die sich um die besten Plätze an den Säulen balgen. Aus der Gegenrichtung also definitiv eine Zumutung.
Strategisch also weder local noch global ein Treffer - Reihenfolge egal...
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