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„Vorab: Der Name ist Käse. „Premium“ klingt nach pseudoelitärer Arroganz.
Der Betrieb gehört zum Freiburger
Auto-Urgestein Kollinger, der seit Jahrzehnten sicher Benzin im Blut hat und ansonsten Fiat, Chrysler, Alfa Romeo und Volvo an verschiedenen Standorten in Freiburg verkauft, wartet und repariert. Sind das dann alles - weil nicht „Premium“ - minderwertige Autos?
Hier jedenfalls gibts Jaguar und Range Rover. Angekratzte ehemalige britische Automobil-Juwelen, inzwischen in indischer, also kolonialer Hand.
Das geleaste ubier-Mobil mit Stern mußte ersetzt werden, pacta sunt servanda. Nachdem die anderen selbsternannten Premiumautobauer (teutonischer Provenienz) inzwischen alle im Diesel-Eklat die Hosen runter gelassen und das Kunden-Vertrauen verloren hatten, ging der frustrierte Kundenblick trotz Brexit sogar ins außereuropäische Segment.
Strombetrieben scheitert noch an der Reichweite, Hybrid ist keine Zukunftstechnik und Wasserstoff bietet leider niemand an. Also nochmal dem Rudolf gehuldigt und weiter gedieselt. Da gibts weiterhin alles von allen (außer Porsche, schade eigentlich...).
Geländegängig mußte es wieder sein, da hat Range Rover unbestreitbar Premiumqualitäten. Also notgedrungen hin zu „Premiums“. Beratung, Probefahrt, das können alle anderen auch.
Firmenfahrzeuge werden letztlich am Taschenrechner gekauft. Konfiguriert, verglichen, nachjustiert. Rücksprache im Autohaus. Das geht am besten mit einem Kampfangebot der Konkurrenz. Erst große Augen, dann ist der Verkäufer-Ehrgeiz geweckt!
Nunmehr stimmt nicht nur die Leasingrate, sondern auch der Beitrag der hauseigenen Versicherung - Großkundenkonditionen...
Knopf drauf, die Lieferzeit paßt perfekt zum Leasingende, nur kurz gefragt, ob es Brexit-Probleme geben könnte, heftiges Kopfschütteln.
Monate später redet keiner mehr vom Brexit, dafür aber vom Corona-Lockdown. „Ähh, ja, das Werk in England ist zu, den Liefertermin schafft der britische Inder nicht!“
Doch guter Rat ist bekanntlich —- kostenlos. Für den Monat Verzug gibt es ein gleichwertiges Pendant aus dem Bestand des Händlers, sogar eine Schweizer Vignette wird dazu spendiert. So können ubiers alle indischen Features ohne die sonst bei Neuwagen übliche Zurückhaltung austesten - und, ja, die Range Rovers sind wirklich geländetauglich...
Und ein Schmankerl für Golocals Ökofraktion: Zusätzliche Elektromotoren sorgen auch beim herkömmlichen Diesel für emmisionsarmen Vortrieb - Hybrid einmal anders. So ist das neue ubier-Mobil irgendwie auch öko...
Trotzdem bleibt der Name Käse...
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