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„Hallo liebe Leser!!!
Heute stelle ich Euch die bekannteste Sehenswürdigkeit Bautzens vor. Und die
ist nicht etwa das schöne Rathaus, siehe Bewertung von mir dazu, der gotische Dom oder der Reichenturm, sondern es ist die an der Spree gelegene "Alte Wasserkunst Bautzen".
Sie bildet optisch eine Einheit mit der benachbarten "Michaeliskirche". Die Ale Wasserkunst wurde erstmals 1495 bis 1496 erbaut, um die Stadt mit Wasser zu versorgen.
Die heutzutage sichtbare "Alte Wasserkunst" wurde 1558 durch Wenzel Röhrscheidt d. Ä. erbaut zusammen mit de nahe gelegenen Mühltor. Das Wasser der Spree wurde im Innern des Turmes auf Höhe der Stadt hinaufgefördert und floss durch hölzerne Rinnen und Röhren bis zum Fleischmarkt (beim Rathaus und dem Dom) und von dort zu andere Wassertrögen in der Stadt weiter, von wo aus es dann, wie man modern sagt, an die Endabnehmer floss.
Das Wahrzeichen hier trug sogar noch bis 1965 zur Wasserversorgung der Stadt Bautzen bei und ist heute ein Technisches Baudenkmal und Museum sowie ein Aussichtsturm.
Die Turbine im Untergeschoss - aus den 1920ern - erzeugt noch heute über einen kleinen Generator Energie.
Die Mauern des Turmes sind übrigens bis zu 2,5 Meter dick!!! Das mal als Trost an alle Frauen, die sich schon bei Größe 42 zu dick fühlen, solche kenne ich privat auch!!! ;)
Heutzutage ist der Turm "Alte Wasserkunst" allerdings vor allem ein beliebter Aussichtsturm.
Ich bin dort nachdem ich die 3 Euro Obolus für Museum und Turm entrichtet habe, die steile, aber noch gut gangbare Treppe hinauf zur Aussicht gegangen und genoß bei Sonne und "Frühlingshitze" (Windstille) im April 2018 den Ausblick auf das Panorama der Stadt Bautzen mit seinen Türmen
(Burgwasserturm, Ortenburg, Michaeliskirchturm, Turm des Petridomes, Rathausturm und Lauenturm)
sowie auf die Spree unten mit der Friedensbrücke und den weiten Blick nach Süden ins Lausitzer Bergland mit teils bis zu über 500 Meter hohen Bergen!!!
Auf dem Weg vom Turm wieder hinunter stieß ich mir trotz Hinweisschildern leicht den Kopf, denn die Durchgänge dort sind sehr niedrig!!! Und ich musste mehrmals suchen, um den Ausgang zu finden!!! Der Eingang und Ausgang des Turmes ist etwa auf halber höhe des Turmes.
Man kann sowohl hinauf gehen zur Aussicht, oben im Freien, als auch hinab gehen in den Turmsockel. Unten hat der Turm noch einen hölzernen Wehrumgang, aber da war ich nicht drinnen!!!
Der Turm ist auch noch Museum mit kleiner Ausstellung und technischem Denkmal, aber aus Zeitmangel blieb mir nur die Aussicht zu beschauen!!!
Ich gebe dieser großartigen Bautzner Sehenswürdigkeit volle 5 Sterne. Fotos folgen!!! :)
Euer spreesurfer.:)
...”
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