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„Ich bin froh dass es endlich vorbei ist. Das Leitbild des Kindergartens sagt, dass in jedem Kind ein
Geschöpf Gottes gesehen wird. Spätestens im letzten Kindergartenjahr ist davon nichts mehr zu merken. Schon frühzeitig werden Kinder "aussortiert" und lange vor der Einschulung wird Eltern nahegelegt sich Gedanken zu machen, ob es nicht gut wäre, wenn das Kind eine Förder-und Diagnoseklasse oder Grundschulförderklasse besuchen würde. Von dieser Linie weicht der Kindergarten dann nicht mehr ab. Von individueller Förderung im Kindergarten falls notwendig hier keine Spur, dass wäre ja nicht Aufgabe des Kindergartens (wird in anderen, gut geführten Einrichtungen aber gemacht). Wenn Kinder nicht funktionieren wie sie sollen, dann werden sie eben vor die Tür der Gruppe gesetzt und das Tag für Tag. Unerträglich! Dafür braucht man keine pädagogische Ausbildung. Ausserdem werden die Gruppen bei Bedarf voll gestopft (zuletzt 33 Kinder !) und bei Bedarf wieder getrennt. Schade dass ich nicht Null Sterne vergeben kann. Eine schlimme Zeit, die eigentlich die schönste im Leben eines Kindes sein sollte. Und das bei einem kirchlichen Träger!
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