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„Zum Hawwerkasten ist das Lokal, in das man seine Besucher aus dem Ausland, die in Hessen nur kurz weilen,
getrost einladen kann. Die einfachen und deftigen aber leckeren und reichlich portionierten Fleischgerichte sind das "Typisch Hessische", das einem Besucher in Erinnerung bleibt. Mein Favorit sind die Rippchen mit Kraut. Groß ist das Erstaunen der nicht Eingeweihten, wenn sie kapieren, dass die hessischen Rippchen mit der Rippe nichts zu tun hat :)
Das Personal ist freundlich und nie um einen Scherz verlegen, die Wartezeiten gerade noch angenehm. Besonders im Sommer sind die Plätze draußen vor dem Lokal sehr begehrt. Aber auch die urige Atmosphäre und das gute gelaunte Stammpublikum im Innern des Restauranst haben ihre Reize.
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„Für Liebhaber einer guten regionalen Küche ist der Hawwerkasten ein Muß. Das Essen ist hessisch/deutsch,
statt der sonst fast überall üblichen Pommes Frites gibt es hier Salz- oder Bratkartoffeln oder Brot, Industriezutaten sind hier verpönt, alles ist frisch. Das Fleisch (die hessische Küche ist fleischlastig) kommt von der Mezgerei nebenan (einer von zwei Metzgereien in Gießen, die nicht zu einer Größmetzgerkette gehören) und ist immer frisch, so dass man hier sogar Tartar problemlos genießen kann. Eine Fritteuse sucht man in der Küche vergeblich, Schnitzel und Kotteletts werden in der Pfanne gebraten und sind saftig und zart.
Frisch und gut gezapft wird hier Licher in allen Variationen, andere Sorten gibt es aus der Flasche. Auch die angebotenen Weine sind gut. Das Service Personal ist schnell, kompetent und sehr freundlich.
Zur Lage: Der Hawwerkasten liegt am Rand der Gießener Innenstadt am Neuen Schloss/Zeughaus, ganz in der Nähe von Amts-, Land- und Sozialgericht, direkt neben dem Regierungspräsidium und unweit der Agentur für Arbeit. Das Haus ist eines der wenigen übriggebliebenen Gebäude nach dem 2. Weltkrieg, in ihm war schon in den 1920er Jahren der "Hawwerkasten". Die Inneneinrichtung ist rustikal mit viel Holz,, auch die Stühle und Tische sind alt, aber gepflegt. Im Sommer stehen vor dem Haus an der wenig befahrenen Straße 8 - 10 Tische, an denen die gleichen Gerichte serviert werden wie im Lokal. In der parkähnlichen Anlage gegenüber öffnet im Sommer ein Biergarten, der allerdings neben den Getränken nur kleine Gerichte auf der Karte hat.
Das Publikum ist gemischt: Da sind Stammgäste an der Theke, die hier ihr Feierabendbier trinken, da sind Stammtische, die sich schon seit vielen Jahren hier treffen, da sind Touristen, die auf Empfehlung gekommen sind, Einheimische, die gelegentlich kommen, um ein traditionelles Gericht "wie bei der Mamma" zu genießen und nicht zu vergessen kommen häufig Studenten.
Fazit: Ein sehr gutes, gemütliches, ursprüngliches Lokal mit einer ursprunglichen gepflegten Küche ohne Schnickschnack.
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