via golocal
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„Ich wollte die abgegangene Perle am Ohrstecker neu ankleben lassen.
Der Laden hatte noch geschlossen,
in der Türnische lag die neue Stadtspiegel-Ausgabe. Die Rollade fuhr hoch, die Tür wurde von Herrn Georg Hahne geöffnet. Ich blieb mit dem Rollator vor dem Stadtspiegel stehen, dachte man würde erst einmal die Zeitung aufheben und mit rein nehmen. Herr Hahne blieb aber mit der Tür in der Hand im Laden stehen. Um ihn herum standen 5 Verkäuferinnen, von denen nicht eine in der Lage war den Eingang von Zeitung zu befreien. Da ich mit dem Rollator nicht drüber fahren wollte mußte ich mich gezwungenermaßen mit starken Schmerzen bücken (was mir vom Arzt verboten wurde), hob die Zeitung auf, hielt sie Herrn Hahne hin und er war nicht in der Lage sie in Empfang zu nehmen. Ich: "Hier, Ihre Zeitung." Er bissig: "Die habe ich schon gelesen." Was ich dann gemacht habe (es war etwas daß ich noch nie gemacht habe und wovon ich nicht wußte daß ich dazu fähig bin) schreibe ich besser nicht hier öffentlich.
Ich kann nur sagen daß ich so etwas eingebildetes schon lange nicht mehr erlebt habe.
Ist es jetzt Aufgabe der Kunden den Ladeneingangsbereich frei zu räumen wenn sie den Laden betreten wollen?
Das Ankleben der Perle war dann auch noch doppelt so teuer wie noch vor 1 Jahr.
Dort gehe ich ganz bestimmt nie wieder hin.
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