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Waldschänke Inh. Jochen u. Irene Biermann Hotel & Gastronomie

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Meine Bewertung für Waldschänke Inh. Jochen u. Irene Biermann Hotel & Gastronomie

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Unzumutbar? 08.05.2016joergb.

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Heute möchte ich euch auf einer Radtour meine Heimatstadt Brakel (Kreis Höxter) ein wenig näher bringen. Ich habe mir dazu extra bestimmte Sehenswürdigkeiten herausgepickt, die ich euch auch mit Fotos näher bringen möchte. Da ich Brakel nicht als Ort anlegen kann, lege ich den Kaiserbrunnen – eine Freizeitanlage – für Brakel an. Wir beginnen die Radtour an der Annenkapelle in Brakel. Die Annenkapelle liegt direkt an der Bundestraße 252 Ortseinfahrt Brakel, Nieheimer Straße. Die Annenkapelle wurde1719 durch die Eheleute Hermann Ludwig Von Asseburg und seiner Gattin Odilia Elisabeth von Haxthausen neu erbaut. Erstmals urkundlich erwähnt, wurde dieses für die Annenverehrung so wichtige Bauwerk, am 16. Juni 1513 und vom Bischof konsekriert. Die Inschrift über dem Portal lautet: „ Sacellum hoc in honorem Dei et ex singulari devotione erga Sanctum Annam aedificatum Anno 1719“ „Diese Kapelle ist zur Ehre Gottes und aus besonderer Verehrung der heiligen Anna erbaut worden“. Wer näheres zur Annenkapelle wissen möchte, oder es nochmal nachlesen möchte: http://pr-brakel.de/annenverehrung/annenkapelle Jeden Dienstag um 19.30 Uhr ist hier eine heilige Messe, die sehr gut besucht ist. Gleich hinter der Annenkapelle fahren wir am neuerrichteten Sportzentrum Pahenwinkel auf den Radweg Richtung Bökendorf. Er führt uns unterhalb vom Schloß Hinnenburg an der Reithalle und dem Schäferhof (Bewirtschafter der gräflichen Ländereien) vorbei. Wir fahren auf diesem Radweg ein Stück aus Brakel heraus, parallel zur Bundestraße 252 in Richtung Lemgo. Nach ca. 2 Kilometern sehen wir rechts eine Tafel mit dem Hinweis, das es in der Nähe zum Schäferhof am 05. April 1945 noch zu einem Gefecht zwischen einrückenden amerikanischen Soldaten und deutschen Soldaten eines Genesungsbataillons aus Goslar gekommen ist. Bei dem Gefecht wurde die Kuppel des Turmes der Hinnenburg getroffen und eine Feldscheune ging in Flammen auf. 14 deutsche Soldaten fielen und wurden in einem Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof der Stadt Brakel am 07. April 1945 beigesetzt. Wir halten kurz inne, steigen vom Fahrrad und gedenken der Sinnlosigkeit dieser Aktion. Einen Kilometer weiter sehen wir linker Hand auf der anderen Straßenseite der vielbefahrenen Bundesstraße 252, die Statue der „heiligen Mutter Gottes im Wasser“. Im Schatten von Ulmen und Eichen wird der Hegerbach zu einem kleinen Teich gestaut, in dessen Mitte die Heiligenfigur steht. Der Hegerbach führt wie ein kleiner Wasserfall über Treppen unter der Bundesstraße hindurch Richtung Brucht (nächster größerer Fluß, der bei Erkeln in die Nethe mündet). Was hat es auf sich mit der Statue an dieser Stelle, die Richtung Hinnenburg blickt. Als einer der Söhne der Gräfin Franziska 1861 auf einer Reise nach Paris in Höhe des Rheins die unerwartete und erschütternde Nachricht erhielt, daß seine Mutter in der Heimat schwer erkrankt sei, war er von Besorgnis und Schmerz ergriffen und gelobte der „Trösterin der Betrübten“ eine Bildsäule zur errichten, wenn die Mutter wieder gesund würde. Sein Gebet fand Erhörung, die Gräfin erholte sich und lebte noch weitere 18 Jahre. Hoch erfreut ließ der junge Graf nach seiner Rückkehr die prächtige Bildsäule mit der deutschen Inschrift „Tröste die Herzen, lind're die Schmerzen, hilf uns, hilf uns, Maria!“ an diesem Ort aufstellen. Wir halten auch hier kurz inne, überqueren wieder die Bundesstraße 252 (schieben von der Säule zum Radweg gegenüber ist am sichersten) und setzten unseren Reiseweg fort auf dem Radweg zurück in Richtung Brakel. Wir fahren diesmal über den Schäferhof, auf dem sich auch die Forstbehörde der Hinnenburg befindet. Auf der Brücke die die Brucht überquert sehen wir linker Hand einen Ritter mit Helm und zu seinen Füßen einen Kopf. Leider kann ich nicht sagen worum es sich bei diesem Herrn handelt, da keine Hinweistafel angebracht ist. Ich könnte mir aber vorstellen, es handelt sich um den „Ritter Berthold von Brakel“. Wir fahren jetzt im ersten Gang vom Fahrrad in den Hinnenburger Wald hinein. Am Wegesrand blüht überall Waldmeister und duftet. Nach gut 700 Metern fahren wir in eine Linkskehre und strampeln Richtung Schloß Hinnenburg. Leider können wir nur bis zum Hoftor, da das Schloß nicht zur Besichtigung zur Verfügung steht. Es ist noch von der Grafschaft bewohnt. Wir drehen um und sehen linker Hand, ein wenig erhöht, ein Kreuz mit Inschrift. Hier ist ein recht junger Waldarbeiter bei der Arbeit im Wald gestorben. Wir fahren weiter geradeaus in den Wald hinein – die Straße ist übrigens geteert. Nach ungefähr einem Kilometer sehen wir linker Hand im Schatten, umringt von Bäumen, die Schneekapelle. Sie wurde erbaut 1843 und restauriert 1983. Hier wird jedes Jahr am 15. August zu Maria Himmelfahrt eine Messe im Freien abgehalten. Über der Eingangstür steht auf lateinisch „orate pro invicem ut salvemini“ -„betet für einander, daß ihr gesund werdet“ Wir schieben unser Rad nun rechte Hand hinter der Schneekapelle auf einem Schotterweg bergab, Richtung Kaiser-Wilhelm-Hain. Am Rand des Weges sehen wir jede Menge gefällter Bäume, die auf ihre Abholung warten. Der Kaiser-Wilhelm-Hain ist ein Ehrenfriedhof für gefallenen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg. 286 Gräber befinden sich hier in mehreren Reihen. Grabstein an Grabstein. Manche mit Inschrift, auf manchen steht aber auch nur „unbekannter Soldat“ oder auch schlicht „unbekannt“. In jedem Jahr am Volkstrauertag legt der Schützenverein von Brakel hier einen Kranz nieder und gedenkt der gefallenen Soldaten. Wir fahren durch den Wald an zwei Teichen vorbei (Waldweg ist jetzt gut zu befahren) und kommen zum Tretbecken des Kneip-Vereins (leider im Moment ohne Wasser) und fahren dann durch eine Unterführung zum Ausschank der staatlich anerkannten Heilquelle von 1993: http://www.brakel.de/Zu-Gast/Sehenswertes-in-Brakel/Brunnenausschank Hier kann eine kleine Pause bei Kaffee, Kuchen, Eis, etc. eingelegt werden. An den beiden künstlich angelegten Teichen der Kuranlage Kaiserbrunnen endet unsere Radtour. Update 16. Mai 2016: Habe gerade von Nike erfahren, der von mir fälschlicherweise genannte Waldmeister ist kein Waldmeister, sondern "BÄRLAUCH". Daher auch dieser wunderschöne kräftige Knoblauchgeruch im ganzen Wald - vielen Dank Nike !!! ...” mehr

Unzumutbar? 23.03.2014Walter

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Genuß-Wochenende „Wir haben ein schönes genuß Wochende mit Freunden im Hotel verbracht. Der Service war sehr ...” mehr

Unzumutbar? 08.01.2014Monika

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Empfehlenswert ,gerne wieder „Wir buchten 4 Tage mit Silvesterfeier ,wir waren sehrzufrieden, Personal ,Geschäftsleitung einfach ...” mehr

Unzumutbar? 23.11.2013Stephan

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Ruhiges Hotel, toller Service, große Zimmer „Ruhig gelegenes Hotel mit flexiblem, sehr zuvorkommendem Service im Rahmen unseres ...” mehr

Unzumutbar? 13.10.2013Juergen

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Ideales Hotel am Jakobsweg „Sind auf dem Jakobsweg un waren sehr angetan. Können dieses Hotel als Etappenziel nur ...” mehr

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05272 392789, +49 5272 392789, 05272392789, +495272392789

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Waldschänke Inh. Jochen u. Irene Biermann Hotel & Gastronomie?

Die Adresse von Waldschänke Inh. Jochen u. Irene Biermann Hotel & Gastronomie lautet: Brunnenallee 80, 33034 Brakel

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Waldschänke Inh. Jochen u. Irene Biermann Hotel & Gastronomie hat 128 Bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 4.0/5.0

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