via golocal
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Der „Asia-Wok“ kochte seinen Reis zuvor am Ramsteiner Bahnhof in einer viel zu kleinen Imbissbude unter
extremen räumlichen (hygienischen ?) Verhältnissen. Nach dem Abriss der Bude präsentiert sich die (erweiterte ?) Crew nun in der Ramsteiner Straße.
Bei der Bestellannahme wird man mit einer notorisch unfreundlichen, frustriert blickenden Mitarbeiterin konfrontiert, deren barsche Halbsätze und ablehnende Körpersprache dafür sorgen, dass der sensible Gast sich bei jeder Bestellung als Belästiger fühlen muss. Das berühmte „Lächeln“, ein Markenzeichen asiatischer Gastlichkeit, scheint hier unbekannt. Womöglich ist das Laden-Konzept auch so „auf Kante genäht“, dass für „Nebensächliches“ (wie einen elementaren Kommunikationskurs oder einen Deutschkurs bei der VHS) keine Luft bleibt.
Viele Kunden sind US-Soldaten (mit bekannt geringer Koch-Kompetenz), die Bestellannahme erfolgt effizient in radebrechendem Deutsch und Englisch.
Mit beträchtlichem Personalaufwand wird hier hinter einer Glaswand lautstark im Akkord gehackt, geschnitten und gebrutzelt, was das Zeug hält. Der Laden brummt. Die Preise sind, trotz Erhöhung, noch erträglich. Es gibt (untypisch für US-Kunden) auch „kleine Portionen“ und vegetarische Gerichte. Die Geschwindigkeit der Speisenzubereitung ist hoch, die Angebotspalette breit, die Qualität der Speisen „gut“. Dass das servierte Rindfleisch hier (wie in anderen Asia-Restaurants) oft recht zäh ist, ist fast tröstlich. Immerhin ist es nicht vorher (Asia-typisch) mit Natron und anderen „Tricks“ auf zart getrimmt worden.
Kontaktdaten, Speisekarte und Öffnungszeiten des Asia-Wok findet man zwar irgendwo im Netz. Eine aktuelle Homepage, auf der z. B. auch jeweils die aktuellen Betriebsferien genannt werden, fehlt.
Dass am Wochenende durchgehend und werktags (zwischen Dienstag und Freitag) bis 14.30 Uhr bestellt werden kann, ist für alle interessant, die in der Mittagszeit andernorts meist mit knurrendem Magen vor verschlossener Tür stehen. Neben der Speisenmitnahme (in Styropor-Dosen) ist auf begrenztem Raum auch Essen im Imbiss möglich. Der Imbiss ist barrierefrei, aber leider auch frei von Freundlichkeit. „Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst“ (Konfuzius).
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