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„Das erste Mal lernten wir das Einkaufszentrum während der Weihnachtszeit kennen, da wir dort hin zum
parken gefahren sind.
Die Anfahrt über Landstraße von Richtung Diez oder von der Autobahn A 3 verläuft zügig. Aber auch mit Bus und Bahn ist die Erreichbarkeit sehr gut, da der Bahnhof unmittelbar angrenzt.
Im Einkaufszentrum, welches im Jahre 2009 eröffnete und bis 2013 weiter modernisiert wurde, gibt es mittlerweile über 70 Geschäften sowie Cafes und Imbisse. Aber auch Ärzte, Anwälte und weitere Firmen sind in den oberen Geschossen ansässig.
Am besten wird man mit der Werkstadt-App mit Neuigkeiten versorgt.
Immer wieder gibt es auch Sonderveranstaltungen wie Autoschaus, Modeveranstaltungen, Flohmärkte oder gar OpenAir-Konzerte. In den Sommerferien wechseln sich Montags bis donnerstags von 16 bis 18 Uhr Filmvorführungen und Bastel- und Malaktionen ab.
Der ganze 26.000 Quadratmeter große Komplex ist eine denkmalgeschützte „Richthalle“ des ehemaligem Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn und lädt aufgrund ihrer offenen und lichtdurchlässigen Architektur zum flanieren ein. Es wurde alles aufwendig restauriert und einige ehemalige Anlageteile sind hinter Glas zu besichtigen. Die Fassade im Ziegelbau wurde wunderbar erhalten und integriert, ebenso wie alte Kranalagen im Inneren. Auf dem Parkplatz steht noch ein Hochbunker aus den 1930 er Jahren.
Auch die Serviceanlagen lassen kaum Wünsche offen. So gibt es einen Wickelraum, behinderten gerechte Toiletten, einen Kinderspielbereich und Massagestühle.
Es stehen 900 Gebührenpflichtige Parkplätze mit 1,50€ pro angefangene Stunde zur Verfügung.
Für Kunden mit abgestempelter Parkkarte gibt es Rabatt.
Ein historischer Ort, welcher als hochrangiges Industriedenkmal und Zeitzeuge der Geschichte des Eisenbahnbaues gilt und einen Besuch wert ist.
Das Ausbesserungswerk war über viele Jahrzehnte der wichtigste Arbeitgeber in Limburg. 1919 erreichte es mit ca. 3.000 Beschäftigten den höchsten Stand, im Jubiläumsjahr 1987 waren es immerhin noch 750 Bedienstete und über 200 Auszubildende.
Unterstützende historische Quelle mit sehr schönen Fotos:
http://www.lahnbahn.de/a/awlm.htm
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