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„Nach einem langen Spaziergang wollten meine Freundin und ich uns bei einem Kaffee aufwärmen und steuerten
für diesen Zweck das Café der Bäckerei Junge an.
Von außen durch die Scheibe gelinst, machte es einen gemütlichen Eindruck und wir kehrten ein.
Es war sehr gut besucht, aber wir ergatterten trotzdem einen Tisch und legten unsere Jacken ab um uns in die Schlange der Durstigen am Ende des Brottresens einzureihen. Als Gäste von gemütlicheren aussehenden Plätzen das Lokal verließen, flitzte ich schnell hin um unsere Jacken dorthin zu legen. Ich musste grienen....das erinnerte irgendwie an das Mallorca-Syndrom. Und eigentlich bin ich gar nicht so....stellte mich auch brav wieder in die Schlange.
Dann wurde ich das erste Mal von einer vorbeieilenden Mitarbeiterin angerempelt. Ok, es war ziemlich eng, aber das hätte nicht sein müssen. Beim zweiten Mal war ich gerade an der Reihe, bekam aber wohl mit, dass sie sich auch jetzt nicht entschuldigte. Ich orderte meinen Kaffee Crema (mittlere Größe), meine Freundin gelüstete es nach einem kleinen Kakao und einer Laugenstange. Die ausgestellten Backwaren sahen alle gut aus, aber da wir noch zu Mittag essen wollten, beließen wir es bei den Kleinigkeiten. Das Preis-/Leistungsverhältnis war absolut ok. Die Servicekräfte erfüllten schnell unsere Wünsche wir zahlten und gingen zu unserem Platz.
Nachdem wir uns hingesetzt hatten fiel uns auf, dass auf und unter dem Tisch Krümel lagen. Die vorherigen Gäste waren ja auch gerade gegangen. Aber in den 1,5 Stunden, die wir uns dort aufhielten, kam niemand herum um mal zu fegen oder die Tische abzuwischen, obwohl vier Angestellte zu dem Zeitpunkt dort arbeiteten.
Die Getränke schmeckten uns und auch die Laugenstange gab keinen Anlass zum Meckern.
Der Geschirrwagen, auf dem man sein Tablett abstellen sollte, war leider überfüllt.
Die Einrichtung hat mir gut gefallen, die Lautstärke weniger. Außerdem saß man ziemlich nah am Nebentisch und der Herr, der vorgab Zeitung zu lesen, hat sicher alles mitbekommen, was wir uns erzählten. Ab und zu blickte er uns unverhohlen an.
Als mich ein gewisses Bedürfnis überfiel ging ich zu der einen Damentoilette, die aber leider besetzt war. Es drängte....und so betrat ich im Zuge der Gleichberechtigung das einzige -aber abschließbare- Herrenklo, um meine Notdurft zu verrichten. ;)
Beim nächsten Mal würden wir sicher ein anderes Café ausprobieren.
...”
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