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„Mein Ehemann und ich hatten der Klinik unsere 10jährige Labradorhündin anvertraut, da sie schwer Blut
erbrach. Da es zur Mittagszeit geschah konnten wir keinen Tierarzt zu Rate ziehen. Trotz intensiver Untersuchungen erhielten wir keine finale Diagnose, was die Ursache des Erbrechens war. Ein Ultraschal und ein Röntgenbild ergaben mehr Fragen als Antworten. Eine stationäre Aufnahme über Nacht brachte keine Besserung, das Tier wurde immer schwächer. Am nächsten Morgen erhielten wir dann einen Anruf, dass eine Einschläferung unumgänglich geworden sei. Das Blutbild wies keine ausreichenden roten Blutkörperchen mehr auf. Sie musste auch - wie uns erzählt wurde - vom morgendlichen Gassigang zurück in die Praxis getragen werden – was bei einer Schlussrechnung von über 1.400,00 Euro sicherlich zumutbar war. Der Vorgang der Euthanasie ergab dann von unserer Seite kein Anlass zur Kritik. Noch einmal vor die Wahl gestellt, würden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Norderstedt oder Lüneburg ansteuern. Sabine Daumann
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„Wir sind seit 10 Jahren mit unserem Hund dort in Behandlung gewesen und haben nie eine schlechte Erfahrung
gemacht. Unser Hund hatte so einiges an Erkrankungen und wurden immer gut behandelt. Auch die Erfahrungen anderer das man in der Klinik nur schnelles Geld verdienen will kann ich überhaupt nicht verstehen. Eine Behandlung kostet nun mal und darüber muss man sich klar sein bevor man sich ein Tier zulegt. Unser Hund war seit über drei Jahren Herzkrank und darum möchte ich Fr.Ruffer besonders erwähnen. Sie war immer für uns da und hat uns oft auch telefonisch zur Seite gestanden. Vielen Dank.Unser Erni ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
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„Reine Geldschneiderei! 1.632 € (!) für das Entfernen einer Granne aus der Nase meiner Katze!!
Hier
meine "Erfahrung" von vor eineinhalb Jahren:
Meine Katze nieste vor einigen Tagen - gegen Abend - extrem heftig, wobei Blut aus der Nase herausgeschleudert wurde. Auch war sie leicht apathisch.
Der ortsansässige Tierarzt stellte die Vordiagnose "Granne in Nase", schlechtenfalls könne es evtl. ein Tumor sein.
Da aber die Tierarztpraxis nicht über ein entsprechend kleines Endoskop verfügt, verwies er mich an eine der Tierklinken.
So trafen wir - schlussendlich - gegen 19.30 Uhr in der 85 km entfernten "Kleintierklinik Am Tierheim Lübeck" ein.
Trotz der geschilderten Vordiagnose "Granne in Nase" wurde zunächst keine Rhinoskopie durchgeführt. - Stattdessen wurden erst einmal kostenträchtige Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen (ohne Befund) und Blutuntersuchungen (leicht erhöhte Entzündungswerte) in Betracht gezogen.
Kosten-Zwischenbilanz: 360 €!
Erst NACH diesen kostenintensiven Untersuchungen empfahl mir der aufnehmende Tierarzt, Herr Dr. Münch, eine endoskopische Untersuchung der Nase. Diese sollte - aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Notfallzeit - zusätzlich noch einmal um die 800 € kosten, insgesamt also müsse ich mit Kosten von rund 1.200 € rechnen. - Alternativ könne ich allerdings auch die Katze erst einmal mit nach Hause nehmen, und dann ggfs. am nächsten Abend mit ihr wieder vorstellig werden...
(Meine Ängste: Dann wäre die "diagnostizierte" Granne, wegen der ich ja gekommen war, aber immer noch in der Nase! - Und meinem Liebling ging es wirklich schlecht!)
Natürlich entschied ich mich für den Eingriff!
(Im Nachhinein erkenne ICH, dass hier - meines Erachtens nach - seitens der Tierklink ganz klar mit der Angst und Sorge der Besitzer um das geliebte Haustier gepokert wird.)
Am nächsten Morgen wurde ich von der Klinik angerufen, meine Katze sei soweit wohlauf und ich könne sie abholen kommen.
In der Tierklinik angekommen (85 km Entfernung), teilte mir nun eine Tierärztin mit, meine Katze sei doch noch sehr apathisch und man wolle sie mir in diesem Zustand lieber nicht mitgeben. (Meine Überlegung im Nachhinein: Nachwirkungen der Narkose?! ) Die Tierärztin meinte, es wären weitere Untersuchungen empfehlenswert, und man wolle sie erst einmal bis zum Abend, vielleicht sogar doch noch eine Nacht zur Beobachtung dabehalten. Nachmittags würde man sich bei uns melden, wie es meiner Katze ginge...
Wieder musste ich eine Kostenübernahme unterschreiben...
Nachmittags rief man mich dann an, die Entzündungswerte seien immer noch erhöht. Man habe auch eine Ultraschall-Untersuchung gemacht, ebenfalls ohne Befund. (Also vereinbarten wir eine weitere Nacht zur Beobachtung.)
Am nächsten Morgen rief man mich an, der Katze ginge es soweit ganz gut, ich könne sie holen kommen.
Wir holten unseren Liebling dann nachmittags in der Tierklink ab.
UND! - Wir begleichten die RECHNUNG!!
1.632 €!! - Richtig gelesen! "Eintausendsechshundertzweiunddreißig" Euro für - im Endeffekt - das ENTFERNEN EINER GRANNE!!!
(Da frage ich mich doch, was hier wohl eine OP kosten würde...)
Unserem Liebling geht es wieder ganz gut, und sie verhält sich auch wieder ganz normal.
Heute frage ich mich allerdings - auch nachdem ich andere Rezensionen gelesen habe - aber tatsächlich, ob diese Kleintierklinik in erster Linie nicht nur ihren "Profit" im Auge hat. Spielt sie - in diesem Zusammenhang - nicht überwiegend mit den Sorgen und Ängsten der Tierbesitzer und testet hier die Grenzen aus, wie weit diese ausgebeutet werden können...
Positiv ist die Freundlichkeit des Personals und die Ausstattung der Klinik hervorzuheben.
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