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„Relativ teuer für kleine Snacks
Nicht geeignet um richtig Essen zu gehen
Eher bayrische Speisen, aber
die richtig typischen leckeren Essen sind nicht vertreten.
Es gibt auch einen Salattelller aber der Salat ist eigentlich nur mit Essig Öl angemacht ohne viele Gewürze.
Viele essen dort den Handkäse mit Musik. Aber dafür lohnt es sich nicht extra in einen Biergarten zu gehen. Draussen im Biergarten sitzt es auf jeden Fall. Schöner
Ich war enttäuscht
Das Essen schmeckt eigentlich nur fettig und ist auch nicht mehr heiss
Dafür ist das bayrische Bier aus dem Fass echt gut
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„Heute berichte ich von einem bayer. Gasthaus im Kleinen Odenwald, das ist in Baden, die Linde von Mückenloch.
Der Ort Mückenloch ist verträumter Stadtteil von Neckargemünd mit 1250 EW. 1975 erfolgte die Eingemeindung der vormals selbstständigen Gemeinde.
Das Gasthaus Zur Linde liegt in der Ortsmitte am Dorfplatz. Die Eigentümer, die Eheleute Helga und Friedhelm Dellinger, haben hier im Laufe von über 30 Jahren ein bayerisches Bierlokal mit Biergarten geschaffen, der seinesgleichen sucht.
Der Gastraum und das kleine Nebenzimmer bieten für ca. 50 Gäste Platz. Der wunderschöne Biergarten nochmals für 60 Personen. Dieser wird durch eine große Linde und zwei über einhundert Jahre alte Platanen beschattet. Man kann auch bei der größten Hitze draußen im Schatten sitzen. Die Bestuhlung ist richtig bayerisch, Biergartenklappstühle und Tische. Teilweise auch Holztische.
Die Linde ist ringsum sehenswert. Viele Brauereiutensilien sind vorhanden. So beispielsweise gleich am Eingang ist die Türklinke ein Bierzapfhahn. Zwei Holzbierfässer sind als Abstellmöglichkeit für die Bedienung vorhanden. Div. Emailschilder mit Brauereireklame zieren die Rückwand. Teilweise gibt es diese Brauereien nicht mehr.
Im Lokal findet man alles vorstellbare aus einem Bierlokal. Eine große Sammlung von Bierkrügen, wie die echten Maßkrüge des Münchener Oktoberfestes, viele Krüge von Brauereien die auf einem Bord zur Decke hin ringsum thronen. Man sieht wie liebevoll die Wirtsleute das alles zusammengetragen haben. Da blickt der F.J. Strauß von einem Bild auf den Stammtisch. Auf der anderen Seite hängt ein Bild vom Kini (König Ludwig II). Man kann unmöglich alles beschreiben. Die Wände sind alle holzvertäfelt, das schon alleine eine heimelige Atmosphäre bringt. Die Tische alle mit kleinen Blumentöpfchen dekoriert und darunter natürlich die obligatorischen weiß-blauen Tischdecken.
Die Gaststätte ist brauereifrei. Somit kann der Wirt ausschenken was er möchte. Im Ausschank sind meist 4 – 5 Biere vom Fass, Bayer. Helles, ein bernsteinfarbenes Märzen, ein Export, ein Pils, ein Weißbier und je nach Jahreszeit ein heller Maibock bzw. ein dunkler Bock. Diverse Sorten Flaschenbiere runden das Angebot ab. Man bekommt sein Bier jeweils im dazugehörigen Bierkrug- bzw. Glas.
Die Küche, die das Reich von der Chefin ist, bietet bayer. Schmankerl. So gibt es Andechser Backrauchschinken, Weißwürste aus München, Nürnberger Rostbratwürstl, Obazda, Bierkäse usw. Die Preise für die Biere und Speisen sind absolut in Ordnung. Natürlich darf der Bierradi, der typisch gedreht auf einem großen Teller serviert wird, nicht fehlen. Auch das Porzellan ist stimmig mit bayer. Dekor versehen. Ein Bayer würde sagen: sauba, basst scho.
Es ist zu jeder Jahreszeit eine schöne Sache der Linde einen Besuch abzustatten. So haben wir schon Gäste kennengelernt, die Urlaub im nahen Dilsberg oder Neckarsteinach machen und dann hoch nach Mückenloch laufen, in der Linde einkehren, gestärkt und mit ein paar Bierchen im Bauch zurück laufen. Wir müssen nicht unbedingt nach Bayern, wir haben das bayer. Lokal vor Ort.
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