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„Nahegelegen den "Erfinderzeiten" mit vielen historischen Fahrzeugen, ergänzt die Steim-Ausstellung diese
noch in's Unermessliche. Unten mit wirklich klassischen Oldtimern, darunter ganz vorn eines von 4(!) originalen Ford Quadricycles, oben mal eben vorn ein Delorean DMC-12, SL Flügeltürer, Testarossa viele Einzelstücke usw. Bei Interesse: https://www.autosammlung-steim.de/de/sammlung.html
Für ältere, die weniger gut zu Fuß sind, gibt es einen Rollator, oder einen Rollstuhl sowie einen Fahrstuhl.
Das ist nur ein Teil des Besitzes, es sollen noch mehr Raritäten in 2 Tiefgaragen existieren.
Grandios!!!
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„Am 22.04.2016 machten wir uns auf, die vier so nah zusammen liegenden Museen anzusehen. Wir wussten,
dass wir uns da einen Marathon zumuten, aber wir hatten den letzten Tag im Schwarzwald Urlaub und wollten noch so viel mitnehmen wie möglich.
Die Adresse war schnell gefunden und das Auto auf dem kostenlosen Parkplatz af dem Gelände der „Autosammlung Steim“ abgestellt. Die Kamera in die Tasche gesteckt, stapften wir wie immer neugierig, auf das was kommen mag, zum Eingang.
Freundlich wurden wir begrüßt und wir wurden nach einer Gästekarte gefragt und ob wir die anderen Museen auch alle besuchen möchten. Möchten wir und so zahlten wir den ermäßigten Kombi-Eintritt. Erhielten die Karten, die für alle vier Museen gelten und gingen los. Die Karten waren für die Autosammlung Steim, die Auto- und Uhrenwelt Schramberg, das Dieselmuseum und das Eisenbahnmuseum Schwarzwald. Klingt alles weit auseinander, aber alle Museen sind fußläufig in wenigen Minuten erreichbar.
So nun also los. Die private Autosammlung Steim, sollte uns zuerst beeindrucken, denn wir begaben uns auf eine Zeitreise, durch über 110 Jahre Automobilgeschichte. Es warteten 3000qm Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen auf uns, mit über 130 Fahrzeugen. Aber nicht nur Autos, sondern auch Motorräder und Gespanne.
Nicht die modernen Sportwagen, sondern die alten von einst, lockten und faszinierten uns. Oldtimer, die in den besten Mafiafilmen schon von uns gesehen und bestaunt wurden, standen plötzlich vor uns. In fabelhaftem makellosem Zustand, sodass wir wirklich ins Träumen kamen.
Das älteste Fahrzeug dieser Sammlung ist aus dem Jahre 1902 und ist ein De Dion Bouton Populaire. Ach was genial. Zu gerne hätten wir uns in diese Autos gesetzt und natürlich ist es wie in allen Ausstellungen und Museen verboten, aber es war schon verlockend. Der Maybach DS 8 Zeppelin von 1932, ließ unter anderen vielen Fahrzeugen, unsere Augen leuchten, auch der Mercedes Benz 500 K Cabrio, mit seiner Spezialkarosserie von 1935, stach uns ins Auge.
Der Pink Cadillac, sogar mit Pink Panter im Fond und alle anderen amerikanischen Wagen, bestachen durch ihre unglaubliche Präsenz, die Farbe und Größe. Interessant ist auch dass an den Infotafeln steht, wie viele Exemplare der Wagen jemals hergestellt wurden. Wie schnell sie fuhren, neben dem Baujahr und anderen Informationen.
Automodelle in Vitrinen, sind ebenfalls interessant, aber natürlich sehen wir uns auch gern den Ferrari in natura an. Wir sieht ein Porsche nach einem Unfall aus? Ein Unfallwrack, wo beide grün hatten zeugt davon, dass alles nur Blech ist. Wir groß ist ein Auto, wenn es aus der Schrottpresse kommt? Ein metallener Schrottwürfel, ist hier ebenfalls.
Alles in allem, ist hier die Geschichte der Motorisierung faszinierend und interessant dargestellt. Vom alten Auto, welches noch durch eine Kurbel angeworfen wurde, bis hin zum edlen Wägelchen, wo man nur den Schlüssel dreht. Von Kleinwagen, die einem herrlich restaurierten Käfer, der zur Hippiezeit passend bunt bemalt wurde und auch eine Ente, die als Piratenwagen hier steht, bis hin zum Feuerwehrwagen, aus längst vergangener Zeit.
Ein Kettenmotorrad, welches im 2.Weltkrieg gefahren wurde und eine Nachstellung einer Scheune, mit allem was man darin finden könnte. Es ist eine große Halle, wo auf zwei Etagen, wirklich viel zu sehen ist und ich wundere mich eigentlich, warum hier drüber noch niemand etwas geschrieben hat.
Ich bin nun wieder die erste und ihr müsst meine Faszination hinnehmen und ein Teil der Bilder zeigt euch vielleicht, was man alles sehen kann. Diese private Ausstellung, ist jeden Euro wert.
Sie ist barrierefrei, mit einem Aufzug zu erreichen. Die Besuchertoileten sind überaus sauber und gepflegt. Auf dem Weg zum WC kann man noch einige Infos lesen und hier befinden sich auch die Schließfächer für die Besucher, die vielleicht einige Sachen einschließen möchten.
Ich bin gespannt, wann einer von euch dieses Museum bzw. private Sammlung besucht. Bestimmt seid ihr so begeistert wie wir. Ich wünsche euch viel Spaß und nehmt euch Zeit.
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