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„Ich war als Kind zuletzt in der Kalkberghöhle. Nun sollte das Konzept ein neues sein, dazu das Noctalis,
also mal anschauen das Ganze... Die Höhlenführung war ok, es gab ein paar Infos, aber da ist noch Luft nach oben... Und kalt, also Jacke mitnehmen!
In der Ausstellung arbeitet man sich von unten nach oben. Ein paar mehr "Anfass-/Ausprobiersachen" für Kinder wären toll. Unsere beiden fanden die Bilder und Infos zum Lesen eher uninteressant.
Im oberen Stock dann die Tiere. Terrarien mit wandelnden Blättern, Gottesanbeterin, Fischen, Skorpion, Mäusen, Fröschen... Ich dachte, hier geht's um Fledermäuse? Soll das Ganze wohl interessanter machen. Ich finde es bedenklich. Zumal die Terrarien so stehen, dass jeder ran kann. Da ist an die Scheiben klopfen vorprogrammiert. Und bei manchen Tieren waren sie auch definitiv viel zu klein. Apropos zu klein: nun kam das mit den Fledermäusen. Das war auf den ersten Blick ziemlich groß. Aber wenn man bedenkt, wie viele Tiere dort drin sind... Auch die große Fledermaus mit der das Noctalis wirbt, Foxi, ist dort drin. Flügelspannweite 1,20m. Problem: sie kann dort drin nicht fliegen! Abgesehen vom fehlenden Platz hängen auch Seile überall, woran die Tiere hängen. Die kleinen Fledermäuse flattern herum, Foxi hängt nur da...
Fazit: Informativ, aber die Haltung der Tiere ist definitiv nicht artgerecht.
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„Wir haben einen sehr aufgeweckten Jungen im Alter von 7 Jahren in unserem Freundeskreis, welcher besonders
gerne Ausflüge mit uns unternimmt. Also müssen wir regelmäßig neue Attraktionen finden und mit ihm ausprobieren.
Bei Groupon kaufte ich vor einiger Zeit einen Gutschein für Noctalis, und so kam es dazu, dass wir an einem sonnigen Tag im Juni unseren jungen Freund zu diesem Besuch einluden.
Mit Bahn und Bus gelangten wir stressfrei in die Stadt am Kalkberg, wo uns der extrem unschöne, heruntergekommene ZOB schnell das Weite suchen ließ.
Nach einem gemütlichen Fußweg von ca. 20 Minuten quer durch die Innenstadt erreichten wir die Fledermaus-Ausstellung.
Als erstes bot sich eine Führung in die Kalkberg-Höhle an, welche von einer entzückenden jungen Dame geleitet wurde.
Sie trug einen seltsamen schwarzen Sack an ihrer Schulter, der sich plötzlich bewegte: Foxi Flatterinchen, der zahme Flughund und Maskottchen der Ausstellung, hatte es sich dort bequem gemacht. Neugierig bestaunten wir das recht große Tierchen und hielten lieber respektvollen Abstand, denn es verfügt über imposante Krallen.
Abwärts ging es in die Höhle. Bei frischen 10 Grad Celsius waren wir froh, Jacken und feste Schuhe dabei zu haben !
Eine hochgradig interessante Führung von ca. 40 Minuten Dauer durften wir erleben, auf der wir jede Menge Fachwissen und Trivia erfuhren - ein toller Einstieg in die spannende Welt der Fledermäuse.
Danach besuchten wir dann in aller Ruhe die eigentliche Ausstellung. Unsere Rucksäcke und Jacken verstauten wir in Schließfächern, ebenso den Proviant (Essen und Trinken ist nur im Innenhof erlaubt, wo es sich windgeschützt herrlich sitzen lässt).
Jeder erhielt eine Leihtaschenlampe - ein besonderer Reiz für unseren kleinen Begleiter und ständig im Anschlag !
Auf vier Etagen erfuhren wir haufenweise Details zu Geschichte, Herkunft und Lebensweise der erstaunlichen Tierchen.
Da unser junger Freund des Lesens noch nicht mächtig ist, hatte er jede Menge Fragen an uns. Zum Glück waren die Beschreibungen der einzelnen Exponate leicht verständlich und konnten problemlos von uns vermittelt werden.
Für alle Alterstufen findet sich hier etwas, und besonders Kinder sind völlig aus dem Häuschen, wenn sie im obersten Stockwerk das Noctarium entdecken: Nicht nur rund 100 Fledermäuse schwirren dort herum, sondern auch Spinnen, Frösche und andere nachtaktive Kleintiere in Terrarien sind zu bestaunen.
Fazit: Ein überaus lohnenswerter Ausflug für Jung und Alt ! Unbedingt hineinschauen, wenn Du mal ein paar Stunden Zeit in Bad Segeberg zu verbringen hast.
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