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„Durch Karl Marx daran erinnert worden, der ja ein Sohn der ältesten Stadt Deutschlands ist, und sich
dieses Jahr am 05.05.2018 seine Geburtsstunde zum 200. mal gejährt hat, daß ich vor längerer Zeit bei einem Trierbesuch auch in diesem mehr als interessanten archäologischen Museum war, natürlich mit dem Schwerpunkt: Römische Zeit, die dann über das Mittelalter bis zum Barock reicht.
Sehenswert die Grabdenkmäler aus dem Trierer Land, sowie die Fußbodenmosaiken, die mir gut gefallen hatten.
In diesem Museum kann man sich stundenlang aufhalten, ohnedas einem langweilig wurde.
Aber alles sehenswerte zu beschreiben würde den Rahmen sprengen.
Aber gut zu wissen ist:
Eine Sonderausstellung über Karl Marx mit dem Titel: Leben. Werk. Zeit gibt es dort vom 05.05. - 21.10.2018!
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„13.04.2016
Bei den Mumienkitzlern .....
Unser nächstes Ziel in Trier war eines der bedeutendsten
archäologischen Museen Deutschlands, nämlich das Rheinische Landesmuseum.
Mein Goldschatz war ganz im Fieber, den Trierer Goldschatz zu sehen, der von einem Sondengänger in einem Berg Erdaushub vor einigen Jahren gefunden und dann am Ursprungsort auf einer Baustelle vollständig geborgen werden konnte. - Der Traum eines jeden archäologisch orientierten Sondengängers.
Bis zum Münzkabinett war es jedoch ein weiter, sehr interessanter Weg durch das Museum, beginnend mit der Frühzeit.
Hier begegneten uns zunächst viele aus anderen Sammlungen bereits bekannte vorgeschichtliche Exponate , jedoch auch ein paar Funde, die uns in Staunen versetzten, wie z. B. Verzierungen eines Pferdegeschirrs .
Sehr interessant sind auch die Funde aus dem Übergang der Kelten- zur Römerzeit.
Die Zeit der Römer in Trier stellt zweifellos den Schwerpunkt der etwa 4000 Quadratmeter umfassenden Ausstellung dar.
Wir bestaunten riesige, prachtvolle Grabmonumente, wunderschöne Mosaiken, die man bei Grabungen aus römischen Villen geborgen hatte, entdeckten das berühmte Neumagener Weinschiff.
Wie hypnotisiert wandelten wir durch das Münzkabinett und unser Puls kam erst wieder runter, als wir in das Mittelalter und von dort ins Barock wandelten.
Völlig erschlagen von den unzähligen Eindrücken , waren wir insgeheim froh, uns an diesem Nachmittag nichts weiter vorgenommen zu haben. 2-3 Stunden kann man sich hier mindestens aufhalten.
Zum Glück gibt es im Museum das sehr empfehlenswerte Café Zeitsprung, in welchem wir uns eine kleine Verschnaufpause und Geburtstags- Kaffee und Kuchen gönnten.
Am liebsten würde ich das Museum noch einmal in der Zeit vom 14 Mai bis 16. Oktober 2016 zur stattfindenden Sonderausstellung " Nero - Kaiser, Künstler und Tyrann" aufsuchen. Vielleicht hat aber auch jemand anderen die Reise- und Ausflugslust sowie die Neugier auf dieses Museum gepackt und wir lesen zu gegebener Zeit hier mehr?
Sehr gut mit Literatur zu den Themen Archäologie, Römer und Trier ist auch der Museumsshop sortiert. Nur ein Werk zum Museum selbst ist leider nicht erhältlich.
Dennoch, die 8 € pro Nase haben sich gelohnt!
Ach ja, nun habe ich ganz vergessen zu erzählen, warum die Archäologen in Trier Mumienkitzler genannt werden.
Eine Zeit lang war es im vorletzten Jahrhundertsowie zu beginn des 20. Jh. chic, eine Mumie zu besitzen. So gelangte ein Exemplar samt Sarg auch indem Besitz einer Dame aus Trier. Als diese die Mumie los werden wollte, schenkte sie die dem Museum.
Sehr "lecker" sieht das angeschimmelte Exponat in dem Raum neben dem Foyer nicht aus, aber auch meine Tochter erinnerte sich lachend, als ich ihr erzählte, dass sie als Kind sich schüttelnd einmal davor stand. Naja, ein Hosenseicher war sie noch nie.
Die nun fertig gestellte, umfangreiche Diashow ist - wie immer - für die kulturhistorisch und archäologisch Interessierten gedacht, um auf einen Besuch dieser Einrichtung neugierig zu machen.
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„Ein tolles Museum mit interessanten Wechsel-Ausstellungen und spannenden Führungen. Wer sich für die
römische Geschichte interessiert, kommt ganz besonders auf seine Kosten. Die Lage ist auch wunderschön, die Preise sind angemessen (insbesodnere für Familien okay) und man kann auch Audio-Führungen machen. Einzig die Parkplatzsituation ist nicht ganz so toll.
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