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„Tübingen ist und bleibt die Stadt in meinem Herzen, die ich total liebe. Und mit Herrn Palmer hat man
des öfteren auch was zu lachen, wenn man gaaaaaaaaaanz weit weg wohnt. ;-) Wobei ich finde, es gibt weitaus schlechtere Bürgermeister! Allerdings kommen wir jedes Jahr mehrfach dahin und brauchen dann einen Parkplatz und es ist doch etwas schwierig, wenn man einen sucht und Parkplätze sind auch nicht gerade billig. Aber wenn wir von einem Vorort von Stuttgart da hin fahren und dann auch noch meine Mama dabei ist, die nicht so viel und gut laufen kann, dann ist das Auto besser. Zumal wir öfter was transportieren, wenn wir meine Schwester besuchen.
Aber erst mal zu den Highlights: Die Neckarfront ist so ein erhebender und schöner Anblick, da bin ich immer gleich wieder zu Hause. Der Marktplatz ist wunderschön, man sollte unbedingt (wenn es nicht zu kalt ist und nicht stürmt oder regnet) dort ein Cafe besuchen und die Atmosphäre draußen genießen. Das Coyote Cafe ist mein Lieblingsort zum Essen. Man kann allerdings auch beim Neckarmüller essen. Oder in der Pizzeria gegenüber. Man sollte durch die ganze Altstadt bummeln und ruhig bis zum Westen laufen, es ist einfach schön, mit den Blumen, Planzen und den ganzen Fachwerkhäusern und der Ammer.
Die Botanischen Gärten sind auch immer ein Besuch wert. Wer nur wenig Zeit hat, bummelt unten (im alten botanischen Garten)ein bisschen. Wer viel Zeit hat kann mit dem Bus hochfahren und die Gewächshäuser angucken.
Man kann auch ein bisschen am Neckar entlanglaufen. Einfach schön. Oder die Steinlach nach Derendingen.
Wunderschön ist auch der provencalische Markt, der meist im September stattfindet. Und natürlich der Markt zu den Markttagen. (Wie war das noch mal? Mo, Mi und Fr? Boah ey, das sagt mir, ich muss dringend wieder hin!!) Das Rathaus ist auch wunderschön, genauso wie der Marktplatz ein absolutes Highlight ist.
Die Stocherkahnrennen sind auch ein absolutes Highlight!
Das Schloß ist auch wunderschön und vor allem der Ausblick.
Wenn jemand gerne wandert, empfehle ich die Wanderung von der Weststadt auf die Wurmlinger Kapelle oder Wandern im Schönbuch.
Es gäbe noch viel zu erzählen, aber hingehen ist besser!!!
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„Welchen Bezug hatte ich bisher zu Tübingen? Ehrlich gesagt keinen! Ich wußte, wo es liegt und das wars
auch schon. Beruflich und privat bin ich früher mal in die Nähe gekommen. Nun hatten 2 User dieses Portals ein Treffen in ihrer Stadt initiiert und so konnte ich die Stadt ein wenig kennenlernen.
Tübingen hat ein mittelalterliches Gesicht in Gestalt der Altstadt und ein immer moderner werdendes zur Peripherie ringsum. Durch die Gnade, im 2. Weltkrieg weitestgehend von Zerstörungen verschont geblieben zu sein, hat sich das mittelalterliche Stadtbild mit Fachwerkhäusern, verwinckelten, engen Straßen und Gassen, überragt vom Schloß Hohentübingen in großen Teilen erhalten.
Markante Orte wie den Markt mit dem alten Rathaus, gestaltet im Stil der Neorenaissance und umgeben von Patrizierstadthäusern, die Stiftskirche mit der Gruft der herzoglichen Familie und das Schloß Hohentübingen sowie das Hölderlinhaus findet man auch ohne Stadtführer. Andere, wie z.B. das „Süße Löchle“ im alten Judenviertel der Stadt, findet man dann schon nicht mehr so ohne weiteres.
Tübingen hat auch einiges an Museen zu bieten: z.B. Stadtmuseum, Altertumssammlung auf Schloß Hohentübingen und die Paläontologische Schausammlung der Universität. Grüne Oasen in der Stadt sind der Alte (heute Stadtpark) und Neue Botanische Garten.
Zum Spaziergang laden auch die Uferpromenaden des Neckar sowie die Neckarinsel ein. Oder man gönnt sich mit den „Stocherkähnen“, die ein bisschen an Venedigs Gondeln oder die Spreewaldkähne erinnern, eine Bootspartie auf dem Neckar.
Zu verhungern braucht auch niemand. Zahlreich sind Gaststätten, Restaurants und Café’s, preislich von günstig bis gehoben, warten auf Gäste. Was ich nicht gefunden habe, war was gegen den schnellen Hunger und Durst. Die aus Berlin allseits bekannten Imbiss – und Dönerbuden oder fliegende Händler mit was zu essen oder zu trinken habe ich nicht gesehen.
Autofahrer haben es in der Stadt schwer. Bezahlparkplätze dominieren die Stadtlandschaft und in den Gassen der Altstadt kommt man, soweit Autos überhaupt zugelassen sind, zu Fuß besser voran.
Noch ein bisschen Geschichte:
Die Besiedlung der Tübinger Gegend ist seit dem des Jungpaläolithikums durch eiszeitliche Jäger und Sammler nachgewiesen. In Zusammenhang mit der Belagerung durch König Heinrich IV. wird 1078 die Burg Hohentübingen erstmals erwähnt. Eine erste Erwähnung des Handelsplatzes stammt von 1181 und die Stadtrechte werden 1231 erstmals genannt. Ab 1262 gründete Papst Alexander IV. zunächst ein Augustiner-, später ein Franziskanerkloster. Tübingen gehörte damals den Grafen bzw. Pfalzgrafen von Tübingen, die ihre Herrschaft allerdings aus Geldmangel 1342 an die Grafen v. Württemberg verkaufen mußten. Im Besitz der Württemberger blieb Tübingen bis zum Ende der Monarchie 1918. Tübingen war lange Zeit neben Urach und Stuttgart eine der Residenzstädte der Württemberger Grafen und Herzöge.
1477 gründete Graf Eberhard IV. im Bart auf Betreiben seiner Mutter Mechthild v. d. Pfalz die heute noch existierende Universität Tübingen. Im 30jährigen Krieg wurde Tübingen den kaiserlichen Truppen übergeben und wurde zunächst nicht geplündert. 1635 und 1636 fielen fast 1500 Tübinger einer Pestepidemie zum Opfer. Am Ende des 30jährigen Krieges traf doch noch der Krieg die Stadt. Die Schweden fielen ein und bei einer Belagerung durch die Franzosen wurde 1647 die Burg beschädigt.
1789 fielen Teile der Altstadt einem verheerenden Stadtbrand zum Opfer.. Werke von Goethe und Schiller wurden durch Johann Friedrich Cotta in Tübingen verlegt, der Dichter Friedrich Hölderlin verbrachte den größten Teil seines Lebens in Tübingen, wegen einer Geisteskrankheit in Pflege.
Ab dem 19. Jahrhundert wuchs die Stadt. Nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871 wurde Tübingen Garnisonsstadt. Im 1. Weltkrieg wurde Tübingen Ziel eines der ersten Luftangriffe der Geschichte. Mehrere Häuser wurden durch französische Flugzeuge beschädigt. 1938 brannten die SA die Tübinger Synagoge nieder. Im 2. Weltkrieg wurde Tübingen zur offenen Lazarettstadt erklärt. Trotzdem wurde die Stadt 3x Ziel von Luftangriffen, bei denen zahlreiche Häuser zersört oder beschädigt wurden. Mit der kampflosen Übergabe Tübingens durch die Wehrmacht an die französischen Streitkräfte endete am 19.4.1945 der 2. Weltkrieg für die Stadt.
Nach dem Krieg war Tübingen zunächst die Hauptstadt des neugeschaffenen Landes Württemberg-Hohenzollern. Mit der Bildung des Landes Baden-Württemberg wurde Tübingen schließlich Große Kreisstadt. Bis nach der deutschen Wiedervereinigung bleib Tübingen Garnisonstadt der französischen Streitkräfte. Durch Eingemeindungen wuchs die Stadt im Laufe der Zeit auf die heutige Größe.
Fazit: durch die Altstadt sehr sehens- und besuchenswert
Verkehrsanbindung:
PKW (mit der Einschränkung Parkplatzsituation)
Bahn
Bus
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„Meine neue Teilzeitheimat :-)
Tübingen die Stadt nicht weit von Stuttgart kann überzeugen durch tolle
Architektur, vielen kleinen Geschäften und Restaurants und ziemlich netten Menschen. Ich bin regelmäßig hier und genieße die Zeit und Ruhe.
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„Die Genießenden im Stadtrat Tübingens haben im März 2014 diesen Antrag gestellt:
»Antrag der Fraktion
LInke im Tübinger Stadtrat
Die Hirschgeweihe im Stadtwappen von Tübingen werden entfernt.
Begründung:
Tübingen bekam die Hirschgeweihe für das Stadtwappen verliehen als Dank für die Hilfe bei der Verfolgung und Ermordung der Bauern („Armer Konrad“)
Die Hirschgeweihe sind Insignien der Niedertracht und der Judaslohn für den Verrat der Stadt an den Bauern.
Dieses historische Schandzeichen muss nach 500 Jahren endlich entfernt werden.
Alternativ wäre zu überlegen, ob nicht die Attribute des Österreichischen Staatswappens (gesprengte Ketten etc.) in das Tübinger Stadtwappen integriert werden könnten, zumal zu Tübingen inzwischen zwei ehemals vorderösterreichische Gemeinden, Hirschau und Bühl, gehören.
Anlagen:
Bisheriges Tübinger Stadtwappen
Staatswappen Österreichs«
http://static.twoday.net/tuelpds/files/Antrag-Wappen.pdf
Das gefällt mir gut und ist was für unsere Historiker.
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Die Adresse von Tübingen lautet: Am Markt 1, 72070 Tübingen
Wie sind die Öffnungszeiten von Tübingen?
Tübingen hat montags bis dienstags von 14:30 - 16:30 Uhr und 09:30 - 12:00 Uhr, mittwochs von 14:30 - 18:00 Uhr und 09:30 - 12:00 Uhr, donnerstags von 14:30 - 16:30 Uhr und 09:30 - 12:00 Uhr und freitags von 09:30 - 12:00 Uhr geöffnet.
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