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„Aktuelle Nachricht Sept. 2012
Ein Kunstbanause hat den ersten Geiger des Froschkreisels (siehe Bild)
kürzlich gestohlen. Ein Jäger hat das Kunstwerk mit abgesägten Froschbeinen im Wald wieder gefunden. Die Froschschenkel müssen nun nachgefertigt werden, dann kann er wieder am Kreisel musizieren.
Wer nach Laudenbach an der Bergstraße aus Richtung Weinheim/Bergstr. hineinfährt wird, wie vielerorts, heute von einem Verkehrskreisel empfangen. In Laudenbach muß man aber aufpassen, dass man als Fahrer nicht abgelenkt wird und auch wieder herausfindet, ohne mit den Radsteinen Bekanntschaft zu machen.
Die Einheimischen nennen diesen Kreisverkehr den "Froschkreisel". Tatsächlich ist die Gestaltung dieses Kreisverkehrs der Hammer. Es gibt viele, schön gestaltete Mittelteile bei Kreisverkehren aber noch nie habe ich so was Schönes und Wertvolles gesehen. Unwillkührlich denkt man daran, dass nur ja nie jemand den Weg verpasst und geradewegs die Kunstwerke überfährt. (einmal ist es schon passiert)
Der Kreisel, als Hügel angelegt, ist bevölkert von einem Orchester. Ich nenne es spontan das "Froschkonzert". Jeder Frosch ist anders, jeder Frosch spielt ein Instrument, jeder Frosch hat vom Künstler gewisse menschliche Züge bekommen. Auch der Dirigent ist "echt". Das hat der Künstler perfekt hinbekommen, das war gewiss nicht ganz einfach, aus dem groben Blechmaterial die typischen Feinheiten herauszuarbeiten und zu gestalten. Die äußere Kontur der Figur beschreibt die Haltung, sagt alles, was typisch sein soll. Es ist eine lustige Kapelle geworden, die nun immer zu Ehren des Künstlers aufspielen kann, dem Herrn Gassmann sen..
Der Kunstschmied Gassmann ist offenbar ein bescheidener, zurückhaltender Mann aus dem Ort, der nicht einmal seine Insignien am Froschkreisel hinterlassen hat. Trotzdem gibt es einen Verkauf, er hat Käufer aus dem Ort was man bei der Durchfahrt nicht übersehen kann. Auch der Garten der Fabrik ist vollgestellt mit Tierfiguren die irgendwie menschlich wirken. Die Frösche sind allerdings seine best gelungenen Kunstwerke.
Eine etwas andere Kunstrichtung zeigt er mit den Max & Moritz- Figuren auf dem Dach eines Hauses an der Hauptstraße. Ein Duplikat ist auch bei der Firma ausgestellt. Diese beiden bekamen die farbliche Gestaltung, die auch Wilhelm Busch für angemessen gehalten hat in der Geschichte mit der Witwe Bolte. "Durch den Schornstein mit Vergnügen, sehen sie die Hühner liegen". Beide prüfen gerade durch einen Blick durch den Kamin, wann die Hühner fertig sind "zum Angeln". Eine ganz lustige Idee und Grundlage für dieses schöne Kunstwerk. Die treffendste Figur nach den Fröschen ist der Igel am Klavier, der ist mein Liebling.
Mehr erklären muß man nicht, meine Bilder zeigen den Rest. Leider hatte ich schlechtes Wetter beim fotographieren. Hier die Internetadresse: www.metallverarbeitung-gassmann.de , falls es jetzt Kaufinteressenten geben sollte.
Noch ein Hinweis für den Künstler: Das passende Lokal, ein nettes Restaurant zu dem die beiden Max & Moritz- Figuren auf dem Kamin hervorragend passen würden gibt es in Bad Salzdetfurth! Das Lokal heißt: Witwe Bolte.
Verkaufsprovision bitte bei mir abliefern :-) ;-).
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