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„Das Gesellschaftshaus Concordia wurde 1898 mit einer reichen Fassadenverzierung fertiggestellt und am
17.2.1900 eingeweiht.
Es diente der Bildung, Kultur und Kunst.
Leider wurde nach einem Bombenangriff am 30. Mai 1943 die überwiegende Verzierung der Fassade zerstört, allein das Portal blieb erhalten.
Es besteht u.a. aus einem Balkon, welcher von einer Mädchenfigur, der Karyatide und Atlas, der Träger des Himmels (lt. griechischer Sage) als Pfeiler abgestützt wird.
Durch dieses Portal gelangt man auf einer mit rotem Teppich ausgelegter Marmortreppe nach oben (inzwischen ist aber auch ein Fahrstuhl eingebaut worden).
Neben einem Restaurant beherbergt das Haus noch verschiedene Einzelhändler.
Vor zig Jahren war dort auch noch ein Kino untergebracht, welches ich öfter besucht habe.
Gerne werden die Räume von der Stadt, von Vereinen und Firmen genutzt.
Kenne das auch von zwei Veranstaltungen meines früheren Arbeitgebers.
Seit kurzem kann man sich auch dort trauen lassen.
Im September 2015 konnte ich dort die Trauung meines Patensohnes erleben.
Der Trausaal war sehr schön geschmückt mit Blumen und Kerzen.
Großzügige Stuhlreihen gaben allen Gästen reichlich Platz.
Und die Trauung war sehr feierlich.
Anschließend wurde Häppchen, Sekt und Orangensaft gereicht.
Kann ich sehr empfehlen, obwohl gegenüber das Rathaus mit Standesamt ist.
2002 hat die Gesellschaft den Komplex an ein Münchner Unternehmen verkauft.
Gebe 4 Sterne, da die Rückfront, durch Nebeneingang erreichbar, sehr zu wünschen übrig lässt.
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