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„Bowling ist etwas, was ich normalerweise nicht zu meinen Lieblingssportarten zähle. Die Kugeln sind mir
immer zu schwer, und ich bin eher Outdoor-Fan und verspüre keinen Anreiz mich freiwillig am Tage in eine Lokation zu begeben, wo ich bei künstlichem Licht und lauter Disco-Musik meine Zeit zubringen muss. Aber an Weihnachten ist es in unserer Familie eben so usus, dass wir u. a. gemeinsam bowlen gehen. Ich bin zwar nicht jedes Jahr bei meiner Familie, aber wenn ich dort bin, dann mache ich selbstverständlich auch alle geplanten Aktivitäten mit.
In diesem Jahr waren wir ganze 14 Personen, und meine Schwester hat 2 Bowling-Bahnen für uns gebucht. Wir waren altersmäßig gut durchmischt, und beim Aufteilen in 2 Gruppen gab das Alter auch den Ausschlag. Die eine Gruppe bestand eher aus den jüngeren Familienmitgliedern, ich selbst war mit meinen Schwestern und Schwagern in der anderen Gruppe. Die jüngeren, meine Neffen oder Partner meiner Nichten sowie auch die Freundinnen meiner Neffen, waren sehr ambitioniert und wollten ihre Rekorde einstellen oder sogar brechen. Ihre Punktzahlen waren am Ende auch wesentlich höher als unsere. Wir, die Oldies-but-Goldies hatten beim gemütlichen Kugelschieben auch unseren Spaß. Natürlich waren etliche Nullnummern dabei, über die wir aber gelacht haben. Was solls? Diese ungewohnte Aktivität hat jedenfalls bei einigen von uns auch hinterher einen ordentlichen Muskelkater im Wurfarm und im Stützbein verursacht ;-)
Zur Lokalität selbst kann ich berichten, dass ausreichend Parkplätze vor der Tür sind. Das ist schon mal eine Erleichterung, als wenn man mühsam noch rumkurven müsste, bis man seine Blechkiste irgendwo abstellen kann. Zu den Bowling-Bahnen geht es dann eine Treppe hinunter, und dann steht man schon mittendrin gewissermaßen. Aber vorher muss man noch seine Schuhe ausziehen und spezielle Bowling-Schuhe leihen. Also Obacht, dass die Socken kein Loch haben ;-)
Die Bowling-Bahnen selbst sind vom Empfang und dem Tresen durch eine Glaswand getrennt. Im Empfangsbereich gibt es Sitzgelegenheiten, dort kann man sich zum Schuhewechseln auch hinsetzen. Die Straßenschuhe nimmt man mit zu der zugewiesenen Bowling-Bahn und stellt sie dort an der Glaswand ab. An dieser Wand befinden sich auch die Bowling-Kugeln auf speziellen Ständern. Die Kugeln haben je nach Gewicht und Lochgröße für die Finger eine Zahl aufgedruckt. So sucht sich jeder die Kugel(n) aus, die am besten zu ihm passt. Ich fand aber selbst die leichten Kugeln noch schwer, aber das ist vielleicht auch Gewöhnung oder Technik. Jede Bahn hat eine runde Sitzecke, da wir zwei Bahnen gebucht hatten, bekamen wir einander zugewandte Sitznischen mit einem zentralen großen Tisch in der Mitte. Hier kam auch nach kurzer Zeit eine freundliche Service-Kraft und nahm unsere Getränkewünsche auf. Die Getränke wurden uns fix gebracht, und dann konnte es auch schon losgehen.
Ich selbst habe mich aus der Programmierung des Bowling-Computers herausgehalten, das haben meine Neffen erledigt. Von jedem wurde der Name eingegeben, es geht dann der Reihenfolge nach los. Pro Runde kann man im Normalfall zweimal werfen, wenn man alles abgeräumt hat, geht auch mal ein dritter Wurf und die Punkte werden verdoppelt. Ich gebe zu, ich habe das nie geschafft, aber die Schlechteste war ich auch nicht. Wir haben zwei Runde gespielt, das hat so knapp 2 Stunden gedauert und war echt spaßig.
Ob die Bahnen besonders gut oder schlecht sind, das kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, sie waren aber gut gewartet, es hat alles problemlos funktioniert. Die Computer machten auch anstandslos ihre Arbeit, ebenso die großen Monitore, die die Ergebnisse anzeigten und zwischendurch - je nach umgeworfenen Pins - animierte kleine Filmchen zeigten. Dabei lief zuerst Musik in normaler Lautstärke, wir konnten uns gut unterhalten. Später wurde die Beleuchtung geändert und die Lautstärke der Musik erhöht, es war aber immer noch annehmbar. Die Beleuchtung war Discomäßig, es flackerte und blinkte.
Zuerst waren wir auf unseren beiden Bahnen allein, wir waren ja schon um 15 Uhr dort. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Bowling-Wütige und belegten schlussendlich alle weiteren Bahnen, ich glaube, ich habe neun Bahnen gezählt. Darunter waren sowohl junge Leute als auch Familien mit Kindern. Für die gibt es spezielle Kinderkugeln, und man kann auch die Bahnen so präparieren, dass keine Kugel eine Nullnummer wird, also zur Seite rausläuft ohne einen Pin umzuwerfen.
Das Personal, Chef Achim und die Service-Kraft, waren sehr nett und freundlich. Wir wurden fix bedient, die Abrechnung der Bahnen am Schluss und die Rückgabe der Schuhe funktionierten ohne Stress. Pro Bahn und Person zahlten wir 3 Euro, für die Schuhe jeweils 1,50 Euro, so hatten wir jeder für 7,50 Euro zwei Stunden lang unseren Spaß. Bleibt hier noch zu erwähnen, dass alles sehr sauber war, auch die Toiletten. Die könnten allerdings mal wieder renoviert werden.
Fazit: es gibt größere Bowling-Bahnen, vielleicht sogar modernere, aber ich fand es hier sehr nett und entspannt.
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„Eine Bowlingbahn ohne besonderen Service. Die Bahnen sind nicht immer plan, wenn die Außentemperaturen
die 35°C-Marke überschritten haben, und wirklich modern ist die Anlage auch nicht. Auch wenn im Normalfall die Hygiene durchaus ernst genommen wird, kann es bei größerem Andrang schonmal zu Mängeln kommen.
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