SCIVIAS Caritas St. Valentinus-Krankenhaus

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„Hier wird man nur wie wild mit Medikamenten bepumpt, Nebenwirkungen werden zum größten Teil außer acht gelassen bzw wo möglich auf die Erkrankung beschuldigte (leichtes zwielicht). Die Hilfeleistung aus dieser Klinik kommt nicht wirklich an das Kompetenzlevel von behandelnden Ärzten heran, rein theoretisch hätte ich auch einfach selbst wie wild Medikamente ausprobieren können ohne zu wissen was passieren wird. Viele Mitpatienten/inninen kamen mir ebenfalls vor wie Versuchskaninchen bei denen je nach Beschwerde einfach ummedikamentiert wird in Hoffnung daß es evtl helfen könnte, dann auch in Folge des misserfolges einfach medikamentös umstellen, teilweise von 100 auf 0. Das Zungenrollen von A-typischen Neuroleptika wollten die Ärzte nicht interessieren, es sollte ihrer Meinung nach sogar die Dosis gesteigert werden. Sie hätten mich skrupellos in die Dyskenesie medikamentiert. Als ich nach Verlassen des Krankenhauses die Medikamente absetzen wollte riet mir der Arzt natürlich ab und versuchte es mir auszureden obwohl mein wille war ohne Medikamente weiter zu leben. Er wollte mir nicht helfen die Medikamente abzusetzen, aber neue Medikamente geben auf jeden fall. Es sei zu gefährlich von der Minimaldosis eines ATypischen Neuroleptikums auf 0 umzusteigen. Dabei völlig außer acht gelassen das vorher auch direkt von mittelstarken Medikament behandlungen 100 auf 0 umgestellt wurde auf andere Medikamente obwohl noch alte Medikamente im Blut waren etc.. Es riecht einfach schrecklich in diesem Krankenhaus. Es wird das ganze Haus mit nur einem Lappen geputzt. Ich verbleibe ohne Heilung, verließ das Krankenhaus im schlechteren Zustand als ich hinein kam. Als Auffangstation zur Erkennung von Erkrankungen ist das Krankenhaus wohl doch geeignet (ich würde trotzdem 0 von 5 sternen geben wenn es ginge) jedoch sollte man nach Erkennung der Erkrankung sich umgehend an Spezialisten wenden, denn meiner Erfahrung nach war ein solcher Spezialist in diesem Krankenhaus nicht zu finden. Evtl liegt das auch an meiner garnicht Mal so seltenen Erkrankung, wie die Ärzte immer meinen. Besonders schade fand ich das der Professor wirklich nur 3 Minuten Zeit hat für die Chefarzt Visite. ...” mehr

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„Ohne ausführliches Aufnahmegespräch, dieses war sehr kurz und sehr unstrukturiert und ohne Sichtung der Vorbefunde wurden nach 8 Std Aufenthalt die Medikamente geändert. Das alte Medikament von der Höchstdosis gleich auf 0 gestezt, dabei weiß man, dass diese Medikamente langsam reduziert werden sollen. Die Antwort auf mein Nachfragen war, stationär würde das immer gemacht, wenn was passiert, wäre es ja dann nicht so schlimm. Aber nein, in anderen Kliniken wird das nicht so gemacht. Mir wurde mit einer Schlafkrankheit ( extremer Tagesmüdigkeit und extrem erhöhtes Schlafbedürfnis von 12-16 Stunden täglich ) das Schlafen tagsüber verboten, was für mich nicht leistbar ist. Die Aussage darauf war, ich müsste mich auch mal quälen, wenn ich Hilfe haben will. Das Wissen über die Schlafkrankheit war gering nd meine Erklärungen wurden nicht ernst genommen. Ich kenne aus einer anderen Klinik, dass der Therapieplan sich an den Bedürfnissen des Patienten orientiert, aber hier muss sich der Patient nach den Bedürfnissen der Klinik richten.Mit Absprache der Krankenkasse habe ich mich umgehend selbst entlassen und warte auf die erneute Zusage der Klinik aus dem Vorjahr, die kennen sich mit meiner Schlafproblematik aus und nehmen mich ernst. ...” mehr