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„Zur Geschichte vom Gut Albrock:
Um 1120 herum schenkte der Pfalzgraf Friedrich dem Kloster Helmarshausen
2 Hufen (eine Hufe betrug zwischen 7 un20 Hektar – altes Flächenmaß, Quelle: Gen Wiki) in villa (Landgut) Aelbrock.
Am 22.05. 1370 verkaufte Ritter Albrecht von Brakel, seinen Hof zu Albrock (Allebroke), derzeit bewirtschaftet von Herbold Lipper, an Nolte Bose aus Bozen, dessen Ehefrau und Erben, für fünf Mark lötiges Silber, Göttinger Währung.
Zwischen 1844 und 1846 wurden die Rechte der Gemeinde Bellersen veräußert. Seit 1936 wird das Gut Albrock in der Landgemeinde Hinnenburg im Kreis Höxter geführt.
1970 erfolgte die kommunale Neugliederung der Stadt Brakel aus dem Amt Brakel mit den Gemeinden Beller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen, Hinnenburg (mit Gut Albrok), Istrup, Rheder, Riesel, Schmechten und Stadt Brakel.
Seit 2009 hat ein begeisterter Motorradfahrer – Rainer Ewers – aus dem alte Gut ein Kleinod für Biker geschaffen. Zwischen April und Oktober ist an Samstagen und Sonntage, sowie nach Absprache, das Alb-Rock Cafe Albrock für Biker und Oltimerfans geöffnet.
Das Gut Albrock beinhaltet eine Außen- und Innengastronomie. Es gibt Platz zum Zelten, einen großen Gesellschaftsraum für über 30 Personen und einen kleinen Gesellschaftsraum für weniger als 30 Personen.
Innen ist das Lokal urig und gemütlich eingerichtet. Es ist sauber und ordentlich. Die Toiletten sind ebenso sauber und ordentlich.
Es sind Sitzplätze und Stehtische vorhanden. Draußen sind genügend Sitzplätze unter Sonnenschirmen und ein Imbißstand ist ebenso vorhanden. Hier werden die Würstchen noch nach Bedarf gegrillt und nicht wie auf vielen Veranstaltungen vor gegrillt und wenn der Kunde kommt nur noch aufgewärmt. Auch Pommes werden hier frisch zubereitet.
An guten Tagen treffen sich hier bis zu 250 Motorradfahrer. Unter den Bikern ist das Alb-Rock Cafe ein echter Geheimtipp. Der Inhaber Rainer Ewers ist selbst begeisterter Motorradfahrer und bietet
nach Vereinbarung donnerstags und freitags geführte Touren (max. 4 Personen) an.
Es werden nach Vereinbarung Schrauberkurse in einer eigenen Werkzeug-Werkstatt angeboten. Außerdem gibt es gegen Vermittlung an den Wochenenden einen Reifenservice und einen Abschleppservice bis zu 50 Kilometer im Umkreis. Bei einem Defekt ist ein kostenloses Unterstellen der Maschine möglich. Gegen eine Kaution kann aber auch kostenlos ein Motorradanhänger ausgeliehen werden. Sogar Ersatzkleidung kann gestellt werden.
Ich habe das Alb-Rock Cafe vor kurzem persönlich besucht und mich von den Gegebenheiten überzeugt, da ich es auf meiner Roadstertour 2017 als Mittagsstopp eingeplant habe.
Ich freue mich jetzt schon darauf, was die Roadsterfahrer für Auge machen, wenn sie diesen Kleinod sehe werden. Die An- und Abfahrt ist ebenso schön. Kommt man von der Bundesstraße B252 und fährt die Kreisstraße K2 zum Gut Albrock, dann passiert man bergan zur linken Hand die Muschelkalkwand. Hier haben wir als Kinder früher mit einem kleinen Hammer nach Versteinerungen gesucht. Das Gestein ist uralt und wie der Name schon sagt, Kalkgestein.
Kommt man von der Kreisstraße K18 von Brakel aus zum Gut Albrock, fährt man schöne Serpentinen hinauf. Von Bad Driburg aus hat man eine wunderschöne kurvige Strecke durch den Wald „Emder Höhe“.
Das Gut Albrock ist nicht nur für Motorradfahrer ein Geheimtipp, sondern auch für Roadsterfahrer ein lohnenswerter Pausenstopp.
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