ESKA Reifendienst GmbH Reifendienst

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„Die Sommerreifen meines Autos waren abgefahren, und da der Frühling mit großen Schritten kommt, brauchte ich dringend neue. Ein Reifenexperte riet mir, die gleichen zu nehmen, wie die Erstausstattung, und nannte mir auch einen Preis, zu dem ich die bekommen könnte. Mit diesen Vorab-Informationen fuhr ich zu Vergölst in die Donaustaufer Straße. Dort nannte mir die Dame an der Auftragsannahme einen Betrag, der etwa 6 bis 7% über dem lag, was ich beim Vorgespräch mit dem Experten gesagt bekommen hatte. Als ich sagte, dass mir der Preis recht hoch vorkommt und mich verabschieden wollte, um mich woanders umzuschauen, meinte die Dame, sie könne mir die Vergölst Service Card anbieten, mit der bekomme ich 5 % Rabat. Gut, damit bin ich etwa in dem Preisniveau, in dem ich sein wollte, und nahm das Angebot an. Wenn man allerdings in die AGBs der Service Card hineinschaut, was die alles mit meinen Daten machen dürfen, gefällt einem der Preisvorteil nicht mehr so gut. Aber im ersten Moment sah ich nur die Ersparnis, ein Betrag, für den man schon mal Essengehen kann. Den Termin zum Aufstecken der Sommerräder bekam ich erst in einer Woche. Meine Felgen mit den alten Reifen habe ich gleich dagelassen zur Vormontage. Bei diesem Folgetermin kam ich schnell dran, d.h. mein Auto wurde auf die Hebebühne gebracht – aber dann verging einige Zeit, in der der Mechaniker lange und etwas hektisch im Lager nach meinen Rädern suchte. Als ich schon befürchten mußte, die haben sie verschlampt, kam er mit ihnen an. Der Mechaniker war flott, freundlich und wie er die Räder montierte, machte einen guten Eindruck – mir einer kleinen Ausnahme: Ich habe Leichtmetallfelgen, und deren Schrauben müssen mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden; den hatte er auf 103 Nm eingestellt - während man mir lange vorher mal in meiner Vertragswerkstatt gesagt hatte, die sollen mit 125 Nm angezogen werden. Er zeigte mir eine Vorschrift, in der 103 Nm stand; aber das war eine Vergölst-interne Vorschrift, keine vom Autohersteller. Aber ich sagte nichts, denn die Schrauben müssen ja sowieso nach 50 km nachgezogen werden – das mache ich selber mit meinem Drehmomentschlüssel…. Außerdem beobachtete ich noch, dass sein Drehmomentschlüssel jedes Mal gleich „Klack“ machte, sobald er Kraft ausübte. Da hatte ich schon den Verdacht, dass die Rutschkupplung des vorher verwendeten Schlagschraubers bereits auf mehr als 103 Nm eingestellt ist. Aber wenn man da nur zuschaut, und nicht selbst Kraft auf den Drehmomentschlüssel ausübt, kann man das nicht so genau beurteilen, also sagte ich nichts, außerdem ich will ja selbst nachziehen - mit 125 Nm. Das habe ich auch inzwischen getan, und die Schrauben waren meiner Meinung nach auch bereits mit nahezu 125 Nm angezogen, denn kaum dass ich etwas kräftiger auf den Drehmomentschlüssel drückte, und er sich fast gar nicht bewegte, machte es „Klack“. Dann gab es nebenbei noch ein Ereignis, über das ich hier berichten möchte: Es kam eine Dame in die Werkstatt mit einer brennenden Zigarette in der Hand und redete länger mit einigen der Mechaniker, und das schon in einem zwar kameradschaftlichen aber doch dominanten Ton, sodass es den Eindruck machte, sie hätte hier was zu sagen. Als sie mal in meine Nähe kam, fragte ich sie – mit dezentem Blick auf das Rauchverbotschild an der Wand, ob hier Rauchen erlaubt sei. Sie ignorierte mich und rauchte weiter. Dann sprach sie mit einem Mechaniker auf Rumänisch, und ich hatte den Eindruck, da macht sie sich über mich lustig. Als ich dann beim Bezahlen war, lief sie dort auch vorbei (diesmal ohne Zigarette); als sie wieder weg war, fragte ich, ob sie hier die Chefin wäre, und bekam zur Antwort: „Nein, die ist von einer ganz anderen Abteilung.“ Als ich über ihr Rauchen in der Werkstatt berichtete, wurde nur erwidert: „Da muss ich mal mit ihr reden.“ Seltsame Zustände…. ...” mehr

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