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„Ich finden den Stadtpark sehr sehr schön. Es gibt so viele Blumen der Rassen ist gemäht und es gibt sehr
schöne Plätze wo man mal Picknicken kann. Ich liebe die Atmosphäre dieses park's weil man hier einfach so viel machen kann wie zum Beispiel federball Spiele. Echt empfehlenswert
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„Im Jahr 1680 wurde im Mittellauf der Saar in einer etwas sumpfigen Region am heutigen Standort der Stadt
auf Befehl des Sonnenkönigs Louis XIV eine Garnison für sein Heer errichtet. Daher rührt auch der Name der Stadt. Sie sollte als Grenzfestung ein Bollwerk gen Osten bilden um das französische Reich abzusichern Die Garnison war sternförmig angelegt und die Saar wurde seinerzeit zum nordöstlichen Rand der Festung umgeleitet als zusätzliches Erschwernis für angreifende feindliche Truppen. Noch heute können Großteile der alten Festungsanlagen bewundert werden. Bis in die Neuzeit ist Saarlouis als Garnisonsstandort von Bedeutung.
Das die Stadt ursprünglich eine Garnison gewesen ist erkennt man heute noch. Die am nordöstlichen Rand des Stadtzentrums erhaltenen Reste der wallartigen Festungsmauer die damals als Unterbringung für die Soldaten dienten werden heutzutage für die Unterbringung der unterschiedlichsten gastronomischen Lokale genutzt - die sogenannten Kasematten.
In den Anfängen der Stadtgründung bestand die Bevölkerung der Stadt zu einem sehr großen um nicht zu sagen überwiegenden Anteil aus Soldaten. Das Militärgouvernement hatte in der Stadt das sagen und die bürgerliche Verwaltung sowie der Rang der Kirche waren ihm untergeordnet. Der unverändert erhaltene große Platz im Zentrum - genannt Großer Markt - diente damals als Exerzierplatz und hat deshalb eine unverhältnismäßige große Ausdehnung im Vergleich zu den umliegenden Wohnvierteln.
Inmitten der damals umgeleiteten Saar befindet sich heute noch Reste der Vauban Festung.
Nach 1945 hielten wieder französische Soldaten in Saarlouis Einzug. Sie blieben bis September 1968. Die Graf-Werder-Kaserne trug in dieser Zeit den Namen „Quartier Ney“.
Die meisten Kasernen sind heute nicht mehr vorhanden.
Aber immerhin ist die Stadt nach wie vor ein Standord für die Bundeswehr. Einheiten der Luftlandebrigade 26 setzen seit 1972 die militärische Tradition der Stadt Saarlouis als Garnisonsstadt fort. Der Inspekteur des Heeres verlieh der Brigade 1991 den Namenszusatz „Saarland“.
Inzwischen ist die Saar im Zuge der Kanalisation und Schiffbarmachung bis zu Ihrer Einmündung in die Mosel wieder in ihr altes Flussbett zurückverlegt worden. Die damalige Umleitung hat man erhalten und nennt sie nun Altsaar.
Die Stadt ist außerordentlich sehenswert und bietet viele Sehenswürdigkeiten und kulturelle Zeugnisse sowie Veranstaltungen.
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