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„(Pfannkuchen mit Speck wurde es nicht, und trotz des Sonnenscheins war die Terrasse für Gäste geschlossen.)
Wir
hatten einen etwas anstrengenden Termin in Köln hinter uns und wollten uns bei einem Besuch auf Schloss Burg entspannen. Dort angekommen (natürlich am teuren Parkplatz) verschaffte uns der Anblick der eingerüsteten Burg ein starkes Frustrationserlebnis. Um das abzubauen, war ein Besuch der Gastronomie unbedingt notwendig. Mehrere Betriebe standen in der Nähe des Parplatzes zur Auswahl. Wir entschieden uns für das Restaurant Café Kalkum, weil ich mich an Exlenkers positive Besprechung erinnerte.
Der Gastraum hat einen ungewöhnlichen Schnitt, wobei es sich um einen in verschiedene Abschnitte eingeteilten extrem langgestreckten Raum handelt. Im vorderen, dunkleren Bereich ist an der Fensterseite nur für jeweils einen Tisch Raum, sonst gäbe es für die Bedienungen kein Durchkommen. Der hintere Bereich dagegen bietet mehr Raum und wirkt eher wie eine geschützte Terrasse. Hier hatte man einen wunderbaren Blick auf die anschließende Außenterrasse, den großen Garten und die herrliche Landschaft des Bergischen Landes.
Die Einrichtung würde ich als rustikal bezeichnen, Dekoration ist für meine Begriffe überreichlich vorhanden (Bilder, Auszeichnungen, Abzeichen und, und, und). Alles war penibel sauber und wirkte auch trotz der Überfülle gemütlich, gerade auch weil z.B. die Tischdecken ein 'nostalgisches' Muster trugen.
Wir nahmen im vorderen Bereich Platz, da nur sehr wenige Gäste anwesend waren. Die junge Dame (Bedienung) war sofort zur Stelle, und wir kamen schnell in ein Gespräch mit ihr. Die angepriesene 'Bergische Kaffeetafel' kam für mich nicht in Betracht - bei dem Überangebot bin ich immer schon vor dem ersten Bissen satt, und so entschieden wir uns für eine sichere Sache, nämlich Schnitzel. Es war eine gute Entscheidung, nicht nur das Schnitzel war ausgezeichnet, sondern auch der frische, knackige Beilagensalat mit hausgemachtem Dressing (wie bei Muttern).
Das Schnitzel schlug mit etwa 15€ zu Buche, die Getränke (Cola und Bier) mit 1,90€ bzw. 2,40€. Das ist für ein Restaurant in der Gegend durchaus in Ordnung.
Insgesamt hat es uns gut gefallen und wir würden sicher wieder dort einkehren. Unser Frust war hier schon abgebaut und nach dem Besuch des Schlosses (trotz Bauarbeiten) völlig verflogen.
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„Wieder einmal etwas durchs bergische Land gefahren, Schloss Burg besucht und danach kam so ein Hungergefühl
auf, welches man dann im ältesten Cafe - Restaurant in Solingen - Burg, seit 1923 in Familienbesitz, befriedigte.
Man saß recht gemütlich auf der Terrasse, die Bedienung, die Tochter des Hauses brachte die Speisekarte und schnell stand fest, bitte einen Pfannkuchen mit Speck und Salat. Denn das hatte dort schon einmal mehr als gut gemundet. Der Salatteller frisch, der Pfannekuchen ein Gedicht, und das für 7,50 €. Übrigens wird dort alles frisch zubereitet, was man auch schmecken kann. Viele heimische bergische Gerichte stehen zur Auswahl, und klar, auch die Bergische Kaffetafel kann dort bestellt werden. Die allerdings dann besser als Vorbestellung. Siehe auch Unter: www.kalkum-schlossburg.de
Fazit: Eine Location die viel Wert auf gute Gerichte legt und deshalb alle 5 ***** verdient hat.
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