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„Ich war vor Kurzem im Diakonissenkrankenhaus, zuerst auf der Stroke unit Station 9, danach auf Station
4b.
Ich kann ausnahmslos nur Gutes berichten!
Nachts um 1:30 kam ich nach einer Odysee durch andere KH an, bekam erst mal etwas zu trinken, sogar noch ein warmes Essen und eine Waschschüssel, um mich frisch machen zu können.
Direkt wurde gehandelt, ein paar Stunden später gaben sich die Therapeuten und Ärzte die Klinge in die Hand. Ohne Hektik wurde schnell und profissionell gehandelt. Vielen Lieben Dank!
Dazu waren alle Mitarbeiter des KH liebevoll, verständisvoll und immer freundlich, obwohl sie ganz sicher einen sehr harten Job haben.
Nochmals vielen Dank!
Bald wird mein Loch im Herzen dort verschlossen und ich würde mich niemanden lieber anvertrauen!
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„Ich kann mich dieser einzigen negativen Bewertung leider nur anschließen. Ich habe ab dem Jahr 2015 meine
Ausbildung dort gemacht und ich empfand es genauso wie meine Vortexterin: man spürte vorrangig, dass es um den guten Ruf der Schule ging (Schule gegen Fremdenhass/ Auszeichnung)..den schönen Schein wahren, gespürt habe ich unter den Schülern: Grüppchenbildung (auch noch gefördert von den Lehrern), wenig wirklich Soziales! Konkurrenzdenken, wie an jeder Schule in der man bewertet wird (jeder war sich selbst der Nächste), aber dann gemeinsam Gottesdienste vorbereiten.. (Heuchelei!) Zu dieser Zeit gab es auch teilweise politische Diskussionen was die Flüchtlingssituation etc anging..hier schien es auch nur eine vorgefertigte Meinung zu geben und eine Lenkung in eine gewisse Richtung! Da keine ehrliche und aufrichtige soziale Kommunikation stattfand, wie auch in Konkurrenzsituationen, konnten kooperative Spiele auch nur teilweise greifen. Das ganze unnötige, was man dort in der Theorie mit schönen bunten Filmchen lernt, hat mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun und somit ist es fast komplette Zeitverschwendung. Diese Ausbildung benötigt mehr Praxisinhalt und wirkliche soziale Kompetenzen, bei denen man sich am schwächsten Glied orientiert! Wenn es eine Arbeit auszuarbeiten galt, war sich jeder selbst der Nächste. Wenn soziale Kompetenz da schon nicht vorhanden ist, wie soll sie dann im späteren Berufsleben zum Tragen kommen?! Ganz nebenbei: Die damalige Sekretärin war vielleicht privat ein netter Mensch aber in ihrer Funktion als Sekretärin teilweise fehl am Platz..
Man hat als Schüler dort kaum die Möglichkeit in Kontakt mit anderen Jahrgängen oder Parallelklassen zu kommen, es sei denn in Projekten oder wenigen gemeinsamen Kursen. Bis es dazu kommt, haben sich aber meist schon Grüppchen gebildet und man ist nicht mehr offen für andere. Das ständige Ausarbeiten von Schriftstücken oder die Vorbereitung für gemeinsame Vorträge, sowie der mangelnde Durchblick der Lehrer was die wirklichen sozialen Strukturen in den Klassen angeht, schaffen ein unendliches Konkurrenzverhalten in der Schülerschaft, was aber leider nicht erkannt wird!
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„Es gibt vereinzelt gute Lehrer aber eine Gemeinschaft unter den Schülern wird nicht gestärkt, da die
Klassen zu groß und die Schüler nur unter sich sind. Der gute Ruf der Schule scheint da A und O zu sein. Aber Ansätze von Mobbing werden nicht erkannt. An sozialen Schulen arbeitet man aufgrund der Notenvergabe genauso gegeneinander wie an anderen Schulen auch. Hier habe ich das massiv erlebt. Was man in der Theorie dann lernt, hat später mit der Praxis auch kaum was zu tun. Ist meiner Meinung ach Lebenszeitverschwendung wenn man sich ganz auf diese Ausbildung und nicht auf seine eigenen sozialen Kompetenzen verlässt.
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