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Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi

Ostenhellweg 2
44135 Dortmund - Mitte Zum Kartenausschnitt Routenplaner
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Meine Bewertung für Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 04.01.20192312hbdha

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„Sehr schöne evangelische Stadtkirche nahe der gleichnamigen U Bahnstation. Die Bänke im Inneren sind für Kirchenverhältnisse relativ bequem und die Kirche ist Temperatuamäßig recht angenehm. Samstag kann man auch kostenlos den Kirchturm besteigenmm schöne Aussicht. ...” mehr

Unzumutbar? 21.06.2014eknarf49

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„Update vom 09.09.2017: Leider bin ich erst am Tag nach Ausstellungsende auf die Ausstellung des Bildhauers Harald Birck aufmerksam geworden, und das auch nur weil ein verschmuster hellbrauner Spaniel mich in die Reinoldikirche gelockt hat. Dort waren die Abräum- und Verpackungsarbeiten für die Ausstellungsstücke im vollen Gange, so konnte ich nur einige wenige der größeren Objekte genauer ansehen und auf Fotos festhalten. Harald Birck hat versucht sich in seinem künstlerischen Werk an den Menschen Martin Luther anzunähern. In seiner Wanderausstellung zeigt er einige Beispiele aus Bronze oder Holz, die in mit schriftlichen Zeugnissen kombiniert bestimmt von Interesse ist Bewertung vom 21.06.2014: Neben dem BVB und dem Florianturm im Westfalenpark ist die Reinoldikirche, die wohl älteste erhaltene Kirche im Stadtgebiet, das dritte große Wahrzeichen von Dortmund. Wie wichtig sie der Stadt ist, erkennt man schon allein daran, dass sie ständig von Baustellen umgeben ist, weil wieder einmal restauriert wird. Nach der Restaurierung erstrahlt sie immer wieder in neuem Glanz, mir tut dann die eher stiefmütterlich behandelte Marienkirche daneben leid. Durch ihr kulturelles Programm - Konzerte, Bachchor und besonders in der Vorweihnachtszeit die Aufführung von Passionen und Oratorien ist die Kirche über Dortmunds Stadtgrenzen hinaus berühmt. Was ich besonders interessant finde ist das Projekt "Kino und Kirche", bei dem im Gotteshaus während der Messe Ausschnitte aus ausgewählten Filmen gezeigt und in den Gottesdienst einbezogen werden. Von Bedeutung sind auch die Führungen und die Möglichkeit, jeden Samstag den Turm zu besteigen, von wo aus sich ein herrlicher Blick über die Stadt bietet. Die Kirche war auch einmal Motiv auf einer deutschen Briefmarke. Der Begriff 'Offene Kirche' wird eingesetzt, um zu verdeutlichen, dass die Kirche tagsüber geöffnet ist und dass man Ansprechspartner für Leute liefert, die das Bedürfnis nach einem vertraulichen Gespräch haben. Erstmals ausdrücklich erwähnt wird die Reinoldikirche im 13. Jahrhundert, doch nimmt man an, dass sich eine frühere Kirche aus dem 10. Jahrhundert an gleicher Stelle befunden haben soll. Es handelt sich um eine romanische dreischiffige Basilika mit Querhaus und im Osten einem Saalchor mit Apsis. Im 17. Jahrhundert wurde der Turm erstmalig mit der charakteristischen Zwiebelkuppel versehen. Obwohl die Gemeinde im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation zum Protestantismus gewechselt war hatte man bis ins 17. Jahrhundert die Reliquien des Hl. Reinoldus aufbewahrt, die man dann verschenkte, um sie vor Zerstörung zu bewahren. Während des 1. Weltkrieges wurden die für die Waffenproduktion eingeschmolzenen Glocken durch Gussstahlglocken ersetzt, von denen die 'Kaiserglocke' noch heute erhalten ist und vor dem Reinoldiforum ausgestellt wird. 1926 wurde im Nordwesten der großen Kirche die 'Heldenkapelle' zu Ehren der Gefallenen eingerichtet. Während der Nazizeit leistete die Gemeinde als Teil der bekennenden Kirche massiven Widerstand gegen die Kirchenfeindlichkeit der Machthaber. Nach fast vollständiger Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde das Gotteshaus 1957 wieder neu geweiht. Wegen der Lichtverhältnisse ist es schwer, im Innenraum Aufnahmen zu machen, daher: http://www.sanktreinoldi.de/index.php http://de.wikipedia.org/wiki/St._Reinoldi_%28Dortmund%29 Besondere Gestaltungselemente und Kunstwerke wurden zum Glück erhalten. Es gibt ein paar bemerkenswerte Skulpturen. Da sind einmal die überlebensgroßen Holzfiguren des Heiligen Reinold (14. Jh.) und Karls des Großen (15. Jh.). Dazu kommen eine Sandstein-Marienskulptur und die Figuren der 12 Apostel vor den Fenstern. Das Chorgestühl stammt aus dem 15. Jahrhundert.. Das bronzene Taufbecken und das Adlerpult aus Bronze sind ebenfalls zu bestaunen. Da Reinold der Stadtpatron Dortmunds war, ist es klar, dass auch der Dortmunder Adler oft als Schmuckelement anzutreffen ist. Mir persönlich gefällt der Flügelaltar (Retabel) besonders, weil ich die Kombination von Schnitzkunst und Malerei faszinierend finde. In der Mitte wird das Motiv der Kreuzigung Christi (geschnitzt) dargestellt. Die gemalten Flügel zeigen links Szenen aus dem Marienleben und rechts aus dem Leben Jesu. Außen hat man versucht, wie ich meine erfolgreich, moderne Architektur mit dem gewaltigen Bau zu verbinden. Im Südwesten wurde das gläserne Reinoldiforum, ein Informationszentrum, angesetzt, und im Nordosten bildet der Pylon, der Überbau der U-Bahnhaltestelle 'Reinoldikirche' ein Pendant zum Bau. ...” mehr

Unzumutbar? 24.05.2014Michael Z.

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„Unmittelbar an der Reinoldikirche befindet sich einer der Kreuzungsbahnhöfe der Stadtbahn in Dortmund. Sicherlich ist die Kreuzung neueren ...” mehr

Unzumutbar? 02.10.2012Trothmanni

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„Die Dortmunder Reinloldi-Kirche ist Dortmunds größte Kirche. Stadtbildprägend ist ihr Hauptturm. Reinoldus ist Dortmunds "Stadtheiliger" beziehungsweise Dortmunds Schutzpatron. Betritt man die Kirche vom Westenhellweg aus, so verlässt man Geschäftigkeit und Trubel und tritt ein in einen Raum der Stille. Aus meiner Sicht: sehr empfehlenswert! ...” mehr

Unzumutbar? 04.12.2011barthmun

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„Die evangelische Reinoldikirche liegt mitten in der Innenstadt. Sie ist die älteste Kirche und ein Wahrzeichen Dortmunds Schon im 10. Jahrhundert baute man an dieser Stelle eine Kirche im romanischen Stil. Sie sollte die um 1065 nach Dortmund gebrachten Reinold-Reliquien aufnehmen. Sie wurde allerdings durch den Stadtbrand von 1231/32 total zerstört. Wenige Jahre später wurde sie als Pfeilerbasilika neu aufgebaut und 1421 wurde der Turm abgerissen, da er einem 112 Meter hohen spätgotischen Turm weichen musste. Nun kam die Zeit der Reformation. Die Geistlichen der Reinoldikirche waren mit die ersten, die sich dem neuem Glauben zuwandten und 1562 endgültig angenommen. Die Kunstobjekte wurden logischer Weise behalten, erst im 17 Jhdt wurde die Reliquien des des heiligen Reinold weg gegeben, um sie vor den Gegenreformatoren zu bewahren. 1641 wurden Teile der Kirche durch ein Erdbeben zerstört und 20 Jahre später fiel der Turm in sich zusammen und wurde in kleinerer Form wieder aufgebaut, dieses mal im barocken Stil mit Zwiebelkuppel. Lange ging es gut doch dann folgten die 2 Weltkriege. Im 1. Krieg wurden für die Rüstungsindustrie die Glocken, das Kupferdach und das Orgelprospekt gespendet und nach dem Krieg 1926 die Heldenkapelle erbaut, um den Gefallenen zu gedenken. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche dann in den Jahren 1943/44 wieder bis auf die meisten Außenmauern zerstört wobei das Triumphkreuz unbeschädigt blieb und wie ein Mahmal im zerstörten Chor wirkte. Die Kunstschätze blieben erhalten, da sie vor dem Krieg sicherheitshalber ausgelagert wurden. Ab 1947 wurde die Kirche wiedermal aufgebaut. Die Besichtigung der Kirche ist auf jeden Fall anzuraten, so sind es alleine schon die großen Buntglasfenster von 1969 wert, besichtigt zu werden und ebenso ein Aufstieg auf den Turm, der einen tollen Blick über die Stadt gewährt, selbst im Dezember, denn unter der Kirche ist einer der Plätze des größten Weihnachtsmarktes in der Umgebung. Jeden ersten und dritten Samstag im Monat um 14:00 Uhr findet eine kostenlose Führung statt (um Spenden wird gebeten). Hierbei werden die Kunstschätze beschrieben und der Zusammenhang zur Stadt Dortmund erklärt. Zu den Kunstschätzen zählen u.a.: - In erster Linie für mich der Flügelaltar oder Retabel. Er ist auch das kostbarste Objekt der Kirche. Er wurde 1420 in Belgien gefertigt. Im Gegensatz zur Petri Kirche, die direkt daneben liegt, ist dieser Flügelaltar ständig ganz ausgeklappt und zeigt Szenen vom Jesus und Maria, im Mittelteil die Kreuzigung. Die Figuren sind äußerst detailliert geschnitzt - Die hölzerne Reinoldskulptur am Choreingang stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der heilige Reinold steht auf einer Säule, die mit Adler und Löwe versehen ist - direkt gegenüber am Choreingang befindet sich die hölzerne Skulptur Karls des Großen aus dem 15. Jhdt. Mit Reichsapfel und Szepter in Hand, mit Bügelkrone, Rüstung wacht er über die Gläubigen. Er gilt in Dortmund als Grüner der Kirche. - Das Chorgestühl stammt aus dem Jahr 1462 und bietet 42 Personen Platz. Auch hier sind Karl und Reinold auf den Außenwangen dargestellt aber auch Maria und Jesus und andere Heilige. - Das Taufbecken aus Bronze stammt von 1469 und ist am oberen Rand mit Taufsprüchen als Inschriften versehen, unten am Sockel erzählt, dass das Becken 1469 gegossen wurde. - die ursprünglichen Fenster von 1456 wurden im Krieg fast alle zerstört. Heute ist nur noch ein Segment vorhanden, dass im Turm eingesetzt ist Auch dieses Jahr findet wieder die Aktion „Turm und Tee“ statt. Währen des Weihnachtsmarktes darf man den Turm betreten und ihn aus 90 Meter Höhe bewundern. Zum Aufwärmen gibt es im Anschluss eine Tasse Tee. TERMINE: 28. November - 22. Dezember 2011 Mo - Do 17 - 20 Uhr Fr + So 14 - 20 Uhr Sa 11 - 16 Uhr außerdem So 11. Dezember 16 - 20 Uhr und So 18. Dezember 14 - 18 Uhr allerdings nicht in der Zeit vom 15. - 17. Dezember Eintritt: Erwachsene 2,50 € // Kinder 1,50 € samt Tee Die Kirche ist geöffnet: Montag - Freitag 12 - 18 Uhr Samstag 10 - 18 Uhr Sonntag 13 - 20 Uhr ...” mehr


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Weitere Schreibweisen der Rufnummer

0800 5040602, +49 800 5040602, 08005040602, +498005040602

Häufig gestellte Fragen

Welche Leistungen und Services bietet Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi?

Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi bietet Taufe, Hochzeit, Konfirmation, Predigt und Seelsorge an.

Wie lautet die Adresse von Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi?

Die Adresse von Ev. Stadtkirche - St. Reinoldi lautet: Ostenhellweg 2, 44135 Dortmund

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