via Das Örtliche
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über Das Örtliche eingeholt.
„WER LESEN KANN, IST KLAR IM VORTEIL!
Wir wollten mit einer Klasse von 30 Personen schön zu Abend essen
gehen, was Anfangs auch im Bereich des Möglichen zu sein schien. Doch schon bei der Bestellung der Getränke, gab es bedauernswerter Weise einige Komplikationen. Begonnen damit, dass wir unsere Bestellungen selbst aufnehmen mussten, bekamen wir dann auch noch die falschen Grössen (0,2l statt 0,4l), trotz richtigem und gut verständlichem Aufschrieb, serviert. Wir waren uns zudem einig, dass 2,50€ für ein lauwarmes Glas stillen Wassers, welches Hahnwasser doch sehr ähnelte, sehr gewagt sei.
Die Bestellungsaufnahme der Gerichte verlief genauso, wie die der Getränkebestellung, mit dem kleinen Unterschied, dass wir sie anschließend sogar mit dem Kellner besprachen, um unglückliche Missverständnisse zu vermeiden. Zudem war die Speisekarte ein wenig irreführend, da sich die Gerichte auf der Onlinekarte von denen auf der dort ausliegenden Karte unterschieden, jedoch beide zubereitet wurden.
Das richtige Tohuwabohu entstand jedoch erst, als die Gerichte serviert wurden. Erfreulicher Weise mussten wir nicht lange auf das Essen warten, bis auf einzelne Personen, deren Essen überhaupt nicht serviert wurde und leider ging die Hälfte des Essens wieder zurück in die Küche, da wir die falschen Gerichte bekamen. Dass man mal ein falsches Gericht serviert bekommt, ist nicht so schlimm, da drückt man mal ein Auge zu und freut sich dann auf das richtige Essen. Bedauerlicher Weise war das bei uns nicht der Fall. Wir wiesen den Kellner freundlich, jedoch erfolglos auf die Irrtümer hin. Dieser reagierte nämlich, indem er uns höchst unfreundlich und respektlos unterbrach und uns der Fehler beschuldigte. Unter Anderem wurde uns der Mund verboten, als wir den abfotografierten Bestellzettel noch einmal zeigen wollten und als „smartphoneabhängig" bezeichnete man uns auch. Selbst beim zweiten Versuch der richtigen Servierungen, scheiterte es an der Hälfte der Gerichte. Nach dem dritten Versuch, das richtige Gericht zu bekommen, kapitulierten wir.
Interessant war auch, dass es für die Herren eine einfache Toilette, für die Damen jedoch nur eine Toilette für Menschen mit Behinderung gab.
Zum Schluss hatten wir die Ehre, eine ganz neue Art des Abkassierens mitzuerleben und zwar, dass man Kassenbelege grundsätzlich direkt wegschmeißt. Leider konnte man so keinerlei Rechnung mehr nachvollziehen.
Es war sehr schade, dass der Plan eines einfachen Abendessens so chaotisch endete, wir hätten gerne eine bessere Bewertung geschrieben.
...”
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