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„Der halbjährliche Termin steht wieder an. Also vereinbarte ich einen Termin bei meiner Ärtzin für Mitte
Dezember. Eine Eigenart, die ich nur von ihr kenne, ist, dass Termine grundsätzlich nur ab dem 1. Tag eines Monats für den Folgemonat vereinbart werden können. D. h. ich kann im November nur Termine für Dezember machen, aber keinen Termin für Januar. Hinzu kommt, dass, man dann auch wirklich gleich die ersten Tage des Monats anrufen sollte, denn Mitte oder gar Ende des Monats noch einen Termin für den Folgemonat zu bekommen, ist fast aussichtslos.
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Öffnungszeiten nicht identisch sind mit den Arztsprechzeiten. D. h. man kann fast jeden Tag ganztägig vorbei gehen, um ein Rezept abuzuholen, Termine zu vereinbaren oder ähnliches, da immer eine Schwester da ist, aber die Ärztin ist dann nicht immer anwesend.
Ein großer Nachteil sind die mitunter extrem langen Wartezeiten. Bis zu 2 1/2 Stunden habe ich hier schon gesessen, trotz Termin. Für mich eigentlich unverständlich, da es doch eher selten vorkommt, dass ein "Notpatient" vorgezogen werden muss.
Da ist es von großem Vorteil, wenn frau schwanger ist, denn da gibt es einen eigene Sprechzeit. Der Mittwoch ist einzig und allein den Schwangeren vorbehalten und da muss man dann auch maximal eine halbe Stunde warten. Dafür muss man ja dann aber auch mehr als zweimal im Jahr erscheinen. :-)
Sehr angenehm für Schwangere ist auch, dass die Praxis mit einer Hebamme zusammen arbeitet, die ihre Räumlichkeiten gleich nebenan hat und während der Schwangerenschprechstunde mit anwesend ist und einen Teil der Untersuchungen (Wiegen, Messen, Herztöne überwachen etc.) übernimmt.
Auch wenn man nicht schwanger ist, kann man auf eine sehr kompetente Fachärztin zählen, die an sehr vielen Weiterbildungsmaßnahmen teilnimmt und den Patienten beratend zur Seite steht.
Leider sind die meisten angebotenen Vorsorgeuntersuchungen IGEL-Leistungen, aber dafür kann ja die Ärztin nichts, das ist ja den Kassen geschuldet.
Das Team ist immer freundlich und stets zum Scherzen aufgelegt, das macht einen ansonsten nicht so angenehmen Termin doch immer erträglich. Also dann, bis Dezember!
...”
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