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Prime Time Theater gemeinnützige GmbH

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Meine Bewertung für Prime Time Theater gemeinnützige GmbH

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 09.07.2019Michael Z.

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„Nach gewissen Prinzipien, die ich eigentlich habe, wenn ich von einer Reise den einen oder anderen Beitrag posten "muss", hätte dieser ...” mehr

Unzumutbar? 30.05.2018Valentin W.

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„Gute Idee - Ausführung naja Ich hatte schon viel über das Prime Time Theater gehört und fand die Idee an sich ganz charmant. Auch die ...” mehr

Unzumutbar? 15.10.2017Cynthia T.

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„Gutes Wedding - Schlechtes Wedding Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Sehr humane Preise für Getränke und tolle Darsteller. Auf Grund ...” mehr

Unzumutbar? 17.12.2015LetsPlay Killer

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„Sehr unterhaltsam. Absolut empfehlenswert”

Unzumutbar? 04.11.2015bb-dd

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„Ich hasse letzte Urlaubsabende. Vor allem vor dem Abflug von Orten, an denen ich mich so wohl fühle wie ein Vampir in der Blutbank. Berlin gehört dazu. Und die Aussicht, schon in wenigen Stunden wieder zurück auf den Designerfriedhof aka Düsseldorf zu müssen, verdirbt mir regelmäßig die Laune. Man ist noch nicht weg, aber irgendwie auch nicht mehr richtig da. Ein ätzender Zustand. Besäufnis ist nicht, wegen Checkout im Morgengrauen. Museum bringt’s irgendwie auch nicht mehr. Wie also die letzten Stunden in Berlin sinnvoll, ergo guter Dinge, verbringen? Vielleicht geht im Wedding was. Der letzte Abend verschlägt mich da rituell hin; das ist mittlerweile in Stein gemeißelt. Noch mal ne leckere Baudenwurst schnabulieren und zwei Thermosflaschen randvoll mit Ketchup füllen lassen, für die currywurstlosen schlechten Zeiten zuhause. Reicht dann knapp bis zu den nächsten guten Zeiten. Moment. Gute Zeiten-schlechte Zeiten? Da war doch noch was auf dem Zettel! Richtig: Das Prime Time Theater mit dem Dauerbrenner „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“, schon vor Ewigkeiten von einem Einheimischen empfohlen. Warum nicht ein bißchen Kultur? Dann kann ich wenigstens im Büro auf die nervige Frage „Was haste denn schönes in Berlin gemacht?“ wenigstens mal ein bißchen auf die Sahne hauen und muß mich nicht „Och, alles mögliche; gut gegessen und so..“-murmelnd an meinen Schreibtisch verkrümeln. Karten haben wir natürlich nicht. Und gehen - in typischer Düsseldorfer Denke- davon aus, daß Montags abends im Wedding, da wo keine Touris sind, Totentanz herrscht und die Karten wie sauer Bier an der Abendkasse verhökert werden. Ich hätte es besser wissen müssen, war schließlich schon oft genug in Berlin. Menschentrauben drücken sich vor der unscheinbaren Location herum, 20 Minuten vor Einlaß um 19 Uhr. Uns beschleichen leise Zweifel. Wenn die alle reserviert haben, können wir’s wohl knicken. Sie haben fast alle reserviert. Ohne große Hoffnung stellen wir uns an und bringen schließlich unseren Last-Minute-Kartenwunsch bei dem skurrilen Typen mit Atze-Schröder-Perücke an, der den Einlaß managt und erst mal mit schlechten Nachrichten kommt: „GWSW“ fällt wegen plötzlicher Erkrankung einer Darstellerin aus. Gezeigt wird statt dessen „CSI:Wedding“. Nehmen wir auch; klingt vielversprechend. An gesundem Selbstvertrauen mangelt es den Weddingern wirklich nicht. CSI.. Die folgende wörtliche Rede mögen sich Berliner bitte in die entsprechende Mundart übersetzen; ich will mich da selber lieber nicht dran versuchen,Leo bietet noch kein Berlinerisch an und vor Dialektguru Sir Thomas will ich mich auch nicht bis auf die Knochen blamieren: „ Ihr habt nicht reserviert? Wahrscheinlich sind wir voll. Aber das heißt erst mal noch gar nix. Ich geb euch jetzt dieses Kärtchen mit 'ner Nummer. Geht rein und trinkt euch 'n Bier. Um 10 vor 8 weiß ich mehr. Zur Not setz ich euch für den halben Preis auf die Treppe, irgendwie bring ich euch schon unter.“ Wir starren uns ungläubig-begeistert an. Irgendwie unterbringen. Treppe. Halber Preis. Niemals könnte so was in Düsseldorf geschehen. Da hätte angesichts unserer Nicht-Reservierung ein Livrierter geräuschvoll arroganten Rotz hochgezogen und sich kopfschüttelnd-wortlos dem nächsten Schnösel zugewendet. Also abwarten und Bier trinken. Das „Foyer“ ist alles andere als elegant und völlig überfüllt, die „Bar“ bietet immerhin (obligatorisch für gepflegte Kulturfreunde) Sekt , Cocktails und-hurra, Eschenbräu! Aus meiner Sicht eines der besten Biere überhaupt. Der Abend scheint fast gerettet. Dazu noch eine hausgemachte köstliche Boulette. Für den Preis von Bier und Boulette gäb’s bei uns gerade mal ein stilles Wasser. Allein aus kulinarischen Gründen hat sich der Ausflug also schon mal gelohnt. 10 vor 8, unser „Atze“ immer noch wild rumrudernd an der Tür. Wir fragen höflich nach. Köstlicher Dialog folgt: „Ich hab Platz für euch! Schnell rein! Quetscht euch irgendwo dazwischen, da wo nix liegt, könnt ihr euch hinsetzen!“ „Super. Wat kost dat jetz?“ „Seid ihr Studenten?“ „Sehen wir so aus?“ „Nicht wirklich. Aber von hier seid ihr nicht. Das hör ich. Von wo kommt ihr?“ „Düsseldorf.“ „Reiche Gegend! Dann macht das doch 30.“ „Mist. Jetzt hab ich’s vergeigt.“ „Und weil du so ehrlich warst, macht das nur 28.“ Über den Typen hätten wir uns schon beömmeln können. Wie sich hinterher herausstellt, handelt es sich tatsächlich um ein Mitglied der Schauspielertruppe. Und der macht den Einlaß? Das wäre in Düsseldorf.. Im winzigen sog. Theatersaal herrscht Zeltlagerfeeling. Wer noch draußen beim Getränkefassen ist, hat wie ein teutonischer Malleurlauber am Pool seinen Claim mit Jacke, Tasche, zerfleddertem Tempo, handgekritzeltem Zettel oder anderen Standarten abgesteckt. Nicht leicht, noch ein freies Plätzchen zu finden, aber es gelingt. Selbstverständlich kann man sein Eschenbräu mit rein nehmen. Das wäre in Düsseldorf…Lassen wir das. Pünktlich um 20:15 Uhr: Vorhang auf, „Atze“ rauscht auf die Bühne und trommelt die letzten Foyerlungerer in den Saal. Die natürlich (das scheint so Sitte zu sein) mit frenetischem Beifall gegrüßt werden und sich mehr oder weniger verlegen zu ihren Plätzen durchwühlen. Nun wird erst mal abgecheckt, wer aus welchen Berliner Vierteln angereist ist und ordentlich über Spandauer, Schöneberger und Prenzlberger abgelästert. Die Opfer tragen’s mit Fassung; wir amüsieren uns königlich. Nun beginnt „CSI:Wedding“. Das Bühnenbild, sofern es aus richtigen Kulissen besteht, ist außerordentlich frugal und wird zwischen den Szenen von den Schauspielern höchstpersönlich raus- und reingetragen. Alle weiteren Hintergründe werden per Projektor an die Wand geschmissen. Man hat an allem gespart, vieles ist improvisiert-aber das macht es gerade so sympathisch! Zum Stück selbst will ich natürlich nicht zu viel erzählen; vielleicht möchte der eine oder andere es sich ja noch anschauen. Wie der Titel bereits suggeriert, handelt es sich um im Wedding verbrochenes Verbrechen und das Ermittlungsteam, dem die Lösung des Falls anvertraut ist. Ich muß nicht erwähnen, daß dieses Team aus völlig skurrilen Gestalten besteht, die – klar- erst mal überhaupt nix auf die Kette kriegen und der Aufklärung eher zufällig und völlig chaotisch entgegenstolpern. Das rutscht zwar manchmal für meinen Geschmack ein bißchen arg in Klamauk ab, ist aber trotzdem zum Brüllen. Die Möchtegern-Chefin, der temporär vom Geist Honneckers besessene Klischeeossi-Kollege, der fiese Staatsanwalt, die prollige Gothictussen-Polizeianwärterin, die eklig-arrogante Gerichtsmedizinerin und als Krönung für Rheinländer die astrein kölsch sabbelnde Richterin-da mag so einiges in Nuancen von einschlägigen Tatort-Originalen abgekupfert sein, aber das stört nicht im Geringsten. Spätestens bei dem via Leinwand abgespielten „Heute-Journal“-Fake (Vorspann: „New York-Tokyo-Sydney-Wedding..“)laufen mir die schwarzen Wimperntuschestreifen nur so übers Gesicht. Die Pause ist großzügig bemessen, damit man auch in Ruhe rauchen/essen/aufs Klo gehen kann. Wieder staunen wir über die Preise. Reich wird das Theater damit nicht. Als wir um kurz vor elf dann zu einem Abschiedswhisky ins Offside aufbrechen, sind wir uns jedenfalls einig: Besser hätte man diesen verflixten letzten Abend nicht verbringen können. Miese Wellen konnten da gar nicht erst aufkommen. Die haben wir uns dann, wie sich das gehört, für den Abreisetag aufgehoben. Und für die Zukunft ist nun auch neben Baude und Offside als letzte Amtshandlung ein Besuch im Prime Time fest im Programm. Nur die Karten würden wir uns beim nächsten Mal rechtzeitig besorgen-und das würde ich Euch auch ans Herz legen! ...” mehr

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Wie lautet die Adresse von Prime Time Theater gemeinnützige GmbH?

Die Adresse von Prime Time Theater gemeinnützige GmbH lautet: Müllerstr. 163 B, 13353 Berlin

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