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Berlin Story Bunker GmbH

Schöneberger Str. 28
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Unzumutbar? 01.02.2024grubmard

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Wichtige Hinweise: Für Rollstuhlfahrer und Personen mit körperlichen Einschränkungen ungeeignet. Nur Kredit- und EC-Kartenzahlung möglich. Foto- und Filmverbot. Tiere mit Ausnahme von Assistenzhunden sind nicht gestattet. Wegen einiger drastischer Fotos ist die Ausstellung meiner Meinung nach für Kinder unter 14 eher ungeeignet. Aber das müssen die Eltern selbst entscheiden. Eintritt 12,00 €uro (Stand 01.2024). Ermäßigungen für Jugendliche bis 17 Jahre und Studierende. Sehr ausführlich und daher zeitintensiv (mindestens 2 Stunden) ######### Der „Berlin Story Bunker“ befindet im Hochbunker am Anhalter Bahnhof. Dieser Luftschutzbunker ist eine Hinterlassenschaft des III. Reichs in Berlin. Errichtet wurde er im Rahmen des „Führer-Sofortprogramms“ von 1940 zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Luftangriffen. Bauherr war die Deutsche Reichsbahn, die vom Luftgaukommando III verpflichtet wurde, am „Verkehrsknotenpunkt Anhalter Bahnhof“ einen bombensicheren Bunker für Reisende und Reichsbahnbeschäftigte des Anhalter Bahnhofs, der Reichsbahndirektion Berlin, die Beschäftigten des Postamts Berlin SW 11 sowie die Bewohner der angrenzenden Wohngebiete zu errichten. In knapp 1 Jahr Bauzeit wurde der Hochbunker mit 3 ober- und 2 unterirdischen Etagen und einer Fläche von 6.500 m² bis Oktober 1942 errichtet. Er war für ca. 3500 Menschen ausgelegt. Der Bunker hatte mehrere überirdische Zugänge und war durch einen Tunnel mit dem Anhalter Bahnhof verbunden. Die Wand- und Deckenstärken betrugen bis zu 4,50 m Stahlbeton. 1944 erhielt der Bunker bei einem Luftangriff der US-Air-Force einen Volltreffer. Eine 500-kg-Sprengbombe riss einen 1,50 m tiefen Krater in das knapp 4 m dicke Dach. Zunächst diente der Bunker als Luftschutzbunker. Das änderte sich Anfang 1945 mit dem Vorrücken der Roten Armee auf Berlin und während der Schlacht um Berlin im April 1945. Schließlich war der Bunker mit ca. 12.000 Schutzsuchenden hoffnungslos überfüllt. Nach Zeitzeugenberichten herrschten im Bunker unbeschreibliche Zustände. Platz zum sitzen geschweige zum liegen gabs nicht mehr. Die Menschen mussten stunden- bzw. tagelang im Bunker stehen (4 bis 5 Menschen pro m²). Nach dem Zusammenbruch der externen Stromversorgung und Ausfall der bunkerinternen Notstromversorgung konnte der Bunker nicht mehr ausreichend belüftet werden. Es gab kein Licht, die Wasser- und Lebensmittelversorgung brachen zusammen. Die Toiletten konnten nicht mehr in die Kanalisation abgepumpt werden und die Menschen funktionierten einzelne Bunkerräume in Nottoiletten um, in denen die Fäkalien knöchelhoch standen. Es kam zu Selbsttötungen im Bunker. Ende April 1945 geriet der Bunker in die Hauptkampfzone. Die oberirdischen Bunkerzugänge wurden von Soldaten zugemauert. In der Nacht vom 1. zum 2.5.1945 ordnete die SS die Räumung an. Da dies wegen der Kämpfe und der vermauerten Zugänge oberirdisch nicht mehr möglich war, wurden die Menschen durch den Tunnel zum Anhalter Bahnhof und von dort durch den S-Bahntunnel Richtung Bahnhof Friedrichstraße getrieben. Am Morgen des 2.5.1945 sprengte die SS, aus welchen militärischen Gründen auch immer, die Decke des S-Bahntunnels unter dem Landwehrkanal. Der S-Bahntunnel sowie mehrere mit ihm verbundenen U-Bahntunnel liefen auf vielen Kilometern voll Wasser. Wieviele Menschen bei der Flutung starben, ist nicht feststellbar. Neueste Erkenntnisse nennen insgesamt ca. 200 Tote. Durch die unterirdischen Zugänge des Bunkers lief dieser in den unteren Etagen bis zur Pegelhöhe des Landwehrkanals voll. In den Monaten nach Kriegsende konnte die Sprengstelle abgedichtet und das Wasser aus dem unterirdischen Berliner Bahnnetz und somit auch aus dem Bunker abgepumpt werden. Die 1947 von der US-amerikanischen Besatzungsbehörde geplanten Sprengung des Anhalter Bahnhof-Bunkers wurden nicht realisiert, da man befürchtete, dass der S-Bahn-Tunnel erneut beschädigt und geflutet werden könnte. Der Bunker wurde beräumt und ab 1950 zunächst als Flüchtlingsunterkunft, später als Lager für die West-Berliner Senatsreserve genutzt. Nach der deutschen Wiedervereinigung löste der Berliner Senat diese Reserve auf. Der Bunker stand zunächst leer. Von 1994 bis 2014 befand sich im Bunker das „Berliner Gruselkabinett“. Danach richtete der neue Eigentümer Enno Lenze das geschichtliches Dokumentationszentrum „Berlin Story Bunker“ im Hochbunker ein. Lenze hatte 2023 übrigens einen zerstörten russischen Panzer vor der Russischen Botschaft aufstellen lassen. Zugang zum Bunker ist heute von der Schöneberger Straße durch eine Einfahrt, die die Fanny-Hensel-Schule teilt. Das graue Stahlbetonungetüm, dass noch Beschussspuren der Kämpfe von 1945 trägt, steht noch so, wie vor über 80 Jahren erbaut. Über einen kleinen Hof gelangt man zu einem der Eingänge, der heute als Zugang zur Ausstellung dient. Nach der einstigen Eingangsschleuse kommt man zum Kassenbereich. Im Preis inbegriffen ist ein Audioguide, dessen Nutzung ich empfehlen würde. Hier ist auch die Garderobe mit Schließfächern. Es folgt ein gut ausgeschilderter Rundgang. Die einzelnen Stationen sind mit Zahlen gekennzeichnet, zu denen es Hintergrundinfos mit dem Audioguide gibt. Die Ausstellung dokumentiert sehr ausführlich die Biografie Hitlers von der Geburt 1889 im österreichischen Braunau bis zur Verstreuung seiner Asche 1970 in die Ehle durch den sowjetischen Geheimdienst. Übergangslos, weil untrennbar mit Hitler verbunden, wird auch die Geschichte der NSDAP von der Gründung 1920 bis zur Auflösung 1945 durch die Alliierten sowie der 2. Weltkrieg und der Holocaust dokumentiert. Einige der hier gezeigten, fast lebensgroßen, Fotografien sind nur schwer zu ertragen. Unmöglich auf alles hier ausführlich einzugehen. Hervorheben möchte ich den Nachbau des Zimmers aus dem Führerbunker unter der Reichskanzlei, in dem sich Hitler und seine Frau Eva Braun (*1912) am 30.4.1945 das Leben nahmen sowie ein Modell des Führerbunkers. Auch die Geschichte des Anhalter-Bahnhof-Bunkers kommt nicht zu kurz. Anschließend gibt es noch eine kleine Ausstellung zum aktuellen Ukraine-Krieg, in der die Russlandfreunde und Putinversteher der deutschen Parteienlandschaft, gelinde gesagt, gar nicht gut bei wegkommen. Es schließt sich eine kleine Meme-Ausstellung (Meme = eine Art politischer Cartoon) an, die ausschließlich der Ukraine, Russland und Putin gewidmet ist und die man getrost als Putin- und Russlandfeindlich bezeichnen kann. Am Ende gibt es noch einen gut bestückten Museumshop. Nach dem Gang durch die Ausstellung musste ich entsetzt feststellen, welche furchtbaren Parallelen es zur derzeitigen politischen Entwicklung in Deutschland gibt. Fazit: eine der ausführlichsten Dokumentationen zum zusammengefassten Thema Hitler, NSDAP, 2. Weltkrieg, Holocaust, die ich bisher gesehen habe. Ich würde den „Berlin Story Bunker“ getrost als antifaschistisches Museum und Antikriegsmuseum bezeichnen. Das Foto- und Filmverbot ist Hausrecht des Betreibers. Einen Stern Abzug für die ausschließliche Bezahlung per Karte. ...” mehr

Unzumutbar? 14.03.2023Andreas Spe.

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Eine der Bemerkenswertesten Ausstellungen die ich je Besucht habe. Es gibt Informationen in Hülle und Fülle. Leider ist das Fotografieren innerhalb des Bunkers nicht gestattet. Als wir nach zwei Stunden in der Ausstellung an einem Schild vorbei kamen "Sie haben ein Viertel der Ausstellung gesehen" fiel uns die Kinn-lade runter. Da wir in unserer kurzen Zeit in Berlin jetzt nicht acht Stunden in einer Ausstellung verbringen wollten, haben wir dann nur noch den Audio Guide verwendet. Dieser hüpfte teilweise Kreuz und Quer durch die Tafeln in den räumen. Manchmal gibts nur eine kurze Erzählung innerhalb von einer Minute, mal wird sieben Minuten am Stück erzählt. Der Sprecher verspricht sich auch häufig. War wohl zu teuer das neu Einzusprechen oder vernünftig zu schneiden... Wer eine Bunker Besichtigung erwartet ist hier Falsch, die zweite Ausstellungen haben wir nicht mehr geschafft, da wir nach viereinhalb Stunden kaum noch stehen konnten. ...” mehr

Unzumutbar? 13.12.2022Jennifer C.

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„This is for history seekers. Hitler's story is told from beginning to end with great detail. There are also very graphic photos throughout ...” mehr

Unzumutbar? 18.07.2022Sebastian D.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„This museum was amazing! I only did the Bunker tour. It varied organized and not boring unlike other museums, it's definitely worth the ...” mehr

Unzumutbar? 29.08.2021Bä M

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Hier kann man Geschichte eindrucksvoll erleben, Toll mit Audio-Guide, der individuell abspielbar ist. Vielen Dank für diese Umsetzung und diese Möglichkeit. ...” mehr

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030 26555546, +49 30 26555546, 03026555546, +493026555546

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Berlin Story Bunker GmbH?

Die Adresse von Berlin Story Bunker GmbH lautet: Schöneberger Str. 28, 10963 Berlin

Wie sind die Öffnungszeiten von Berlin Story Bunker GmbH?

Berlin Story Bunker GmbH hat montags bis freitags von 10:00 - 19:00 Uhr und samstags bis sonntags von 12:00 - 20:00 Uhr geöffnet.

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