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Pudel Musik Club UG

St. Pauli Fischmarkt 27
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Pudel Musik Club UG 040 31 97 99 30 Hamburg St. Pauli Fischmarkt 27 20359 Altona-Altstadt 4 5 5

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Unzumutbar? 28.10.2014ThorgeFährlich

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Ich bin ja absolut kein Mensch (mehr), der sich die Nächte in Clubs um die Ohren haut. Zum einen, weil ich allmählich scheinbar doch "erwachsen" werde und deswegen die Nächte lieber in entspannten Bars oder Kneipen verbringe, zum anderen, weil all die Clubs, in denen ich vor acht, neun, zehn Jahren noch regelmäßig unterwegs war, heute zu nichts mehr zu gebrauchen oder sogar komplett verschwunden sind. Nur einer ist mir noch geblieben und das ist der Golden Pudel Club unten am Hafen, liebevoll von seinen Freunden nur "Pudel" genannt. Dort bin ich zu Anfang meiner Zeit in Hamburg regelmäßig abgeschmiert, dort passiert mir das heute noch und vermutlich hat sich daran in zehn Jahren immer noch nichts geändert, wenn es den Pudel dann noch gibt und ich immer noch in der Hansestadt lebe. Der Pudel ist ein relativ kleiner Club in einem relativ kleinen, leicht angeranzt wirkenden Häuschen an der berühmt-berüchtigten Hafenstraße. Außer der Straße trennen den Pudel nur eine ein paar Meter breite Stellfläche des Fischmarkts, ein Fußweg und eine kleine Mauer vom Wasser des Hamburger Hafens und immer, wenn ich zum Feiern in den Pudel gehe, setze ich mich vorher auf diese Mauer, lasse die Beine baumeln, trinke noch ein Bier mit Blick auf den beleuchteten Hafen und manchmal glaube ich dann fast diese "schönste Stadt der Welt"-Geschichte. Der schönste Club der Welt ist der Pudel nicht. Soviel ist klar. Rein optisch macht er nicht viel her, weder von außen noch von innen. Auf Schickimicki-Gedöns wird konsequent verzichtet. Ein paar Lichterketten statt stylischer Beleuchtungsspielereien, auf der "Veranda" leicht verfallene Holzbänke anstelle nobler Ledercouches, drinnen reichen ein paar schummrige Lampen zur Beleuchtung und Sitzplätze sind eigentlich keine vorhanden außer in einem kleinen rot beleuchteten Kabuff, das früher durch einen schweren Vorhang vom Hauptraum abgetrennt war und in das man eigentlich nur ging, wenn man "was brauchte". Wer irgendwo an der Tanzfläche sitzen möchte, sollte also etwas Kreativität mitbringen. Der Innenraum des Pudel besteht aus Eingangsbereich und Bar (10% der Gesamtfläche), Tanzfläche (50%), den Toiletten samt dem Gang davor (30%) und die restlichen zehn Prozent sind dann der Bereich rund um die Tanzfläche herum, wo man so entspannt wie eben möglich steht (oder dank eines Kreativitätsausbruchs sitzt), redet oder einfach nur die Menschheit beobachtet und eine gute Zeit hat. Eigentlich ist aber der komplette Innenraum des "Pudel" eine Tanzfläche. Egal ob an der knapp zwei Meter breiten Bar oder vor den Pissoirs: Irgendwer zappelt immer herum. Eine Garderobe sucht man vergeblich. Gibt's nicht. Gab's meines Wissens nach auch nie. Oder ich habe sie nie als solche identifizieren können, das will ich nicht ausschliessen. Entweder behält man also seine Klamotten bei sich oder vertraut dem Pudel-Volk und bunkert sie in irgendeiner Ecke oder auf irgendeiner Bank. Ich vertraue seit über zehn Jahren und es ist nie was weg gekommen. Das mag Glück gewesen sein, wer weiß. An der Bar kann es schonmal etwas dauern, denn normalerweise arbeiten dort höchstens zwei Personen, wenn die aber grad mit Freunden quatschen oder auch mal tanzen möchten, dann ist das halt so und man wartet kurz. Stört im Pudel aber niemanden. Früher oder später bekommt man sein Getränk und langweilig wird es beim Warten so oder so nicht, denn es gibt vermutlich keinen Ort in der Stadt, an dem man so schnell neue Bekanntschaften schließen kann wie hier. Und damit sind keine "Zu mir oder zu dir?"-Bekanntschaften gemeint - obwohl auch sowas im Pudel kein Problem ist. Erzählt man sich so, ich habe diesbetreffend natürlich(!) keinerlei Kenntnisse... Nein, ich habe während Pudelnächten gute Bekanntschaften aus aller Welt gemacht, mit denen ich teilweise heute noch regelmäßig in Kontakt stehe. Irland, Italien und Venezuela sind da grad die Länder, in die ich dank Pudelnächten die meisten Kontakte und sogar Einladungen zum Besuch habe. Keine allzu schlechte Auswahl finde ich. Zurück zum Pudel an sich: Rein musikalisch ist es hier schon etwas spezieller. Es wird ausschließlich elektronische Musik jeglicher Couleur gespielt. Also Minimal, DnB, Techno, auch experimentelleres Zeug. Teilweise sehr abgefahren, auf jeden Fall aber immer interessant und nur in allerseltensten Fällen mal nicht gut - vorausgesetzt natürlich man kann elektronischer Musik im Generellen etwas abgewinnen. Freunde von Helene Fischer oder Revolverheld werden hier vermutlich weniger glucklich. Oft legen DJ-Größen auf, die nicht nur in der Region bekannt sind, sondern gern auch mal landesweit. Oder europaweit. Oder weltweit. Auf der winzigen Pudel-Bühne haben schon große Namen gestanden. Eintritt kostet der Pudel nur am Freitag und Samstag. Also an den Tagen, an denen die Wochenendtouris und die, die unter der Woche des Jobs wegen früh raus müssen, mal die Sau raus lassen. Die dürfen dann drei Euro Eintritt zahlen. Ich denke, der Preis geht mehr als klar. Ich zahl ihn trotzdem selten, denn die besten Tage für eine Nacht im Pudel sind meiner Meinung nach der Donnerstag und der Sonntag. Freier Eintritt, entspanntes Publikum, nicht zu voll aber nie zu leer. Schlicht großartig. Uhrzeittechnisch gilt erfahrungsgemäß: Je später desto besser. Ich nehme im Normalfall zuhause die letzte Bahn um etwa 00.30 Uhr, wenn ich am DO oder SO zum Pudel fahre, dann bin ich gegen ein Uhr an den Landungsbrücken und zehn Fußminuten später vorm Pudel. Da dann das Bier auf der Mauer mit Hafenaussicht und um halb zwei in den Club. Wochenends kann man aber auch noch um fünf Uhr morgens oder später kommen, es ist meist immer noch rappelvoll und die Stimmung kocht. Und ab vier oder fünf Uhr zahlt man am Wochenende dann auch keinen Eintritt mehr, auch wenn noch ewig weiter gefeiert wird. Neben dem Eintrittspreis sind auch die Getränkepreise absolut fair. Genau habe ich sie nicht im Kopf, aber für ein Bier und einen Jägermeister, den ich aus mir unbekannten aber vermutlich traditionellen Gründen nur hier und sonst nirgendwo trinke, weil das Zeug absolut ekelhaft ist, lande ich um und bei vier Euro. Und das ist in Ordnung. Vor ein paar Jahren, ich meine in 2011, wurde der Pudel renoviert. Das bemerkt man allerdings nur, wenn man ihn aus Zeiten vor der Renovierung kennt. Die Toiletten sind komplett runderneuert, zwar sind sie immer noch bzw inzwischen wieder voller Tags und Grafitti, allerdings werden die Kabinen erstens nicht mehr wie früher fast ausschließlich sondern nur noch selten zum Drogenkonsum oder zur Fortpflanzung genutzt, zweitens kann man sie auch tatsächlich angstfrei benutzen, ohne hinterher einen Termin beim Urologen zu benötigen. Wenn man Hygiene-Fanatiker ist, dann unterlässt man einen Besuch aber vielleicht dennoch. Die Klos - zumindest die für die Jungs - sind deutlich sauberer als früher, von "sauber" im eigentlichen Sinne aber doch noch ein wenig entfernt. Sie passen halt zum Rest des Pudels. Was bleibt ist das Publikum. Und das ist immer interessant und vollkommen entspannt. Ich kann mich nicht erinnern, im Pudel irgendwann mal Stress oder gar eine Schlägerei miterlebt zu haben. Auch da kann ich eventuell Glück gehabt haben oder vielleicht hat die Tiefenentspanntheit des Pudel-Volks auch damit zu tun, daß der eine oder andere Anwesende das eine oder andere Stöffchen abgesehen von Astra und Gauloises Blondes konsumiert hat, ich weiß es nicht. Und es ist mir auch egal. Auf der Reeperbahn, dem Hamburger Berg oder am Albers-Platz gibt es alle Nase lang Alarm, im Pudel habe ich sowas in über einem Jahrzehnt noch nicht erlebt. Im Großen und Ganzen trifft man im Pudel naturgemäß eher auf alternativeres Publikum, Dreadlocks, Tattoos, Piercings, hängende Hosen, bunte Haare, schwarze Kapuzen, zerwetzte Jeans, ausgelatschte Chucks, alles dabei, insgesamt eine immer sympathische multikulturelle Mischung mehr oder minder Verrückter, die die Nacht zusammen zum Tag machen. Und alles friedlich neben- und miteinander. Dafür gibt es von mir eindeutige fünf Sterne für den besten Club und einen meiner Lieblingsorte dieser Stadt. ...” mehr

Unzumutbar? 02.10.2012partyhead

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„Leider sollte man den Golden Pudel Club eher meiden. Völlig hochnäsiges Personal, versnobte Gäste und latente 'Wir-Sind-Was-Besseres-Weil-Wir-Total-Unbekannte-Musik-Hören'-Atmosphäre. Club an sich ist dreckig und eklig. Getränkeauswahl sehr beschränkt. Nein, Danke. ...” mehr

Unzumutbar? 19.09.2012WUrsTbROT

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„Total abgefahrener Schuppen. Etwas abgerockt aber das gehört zur Atmosphäre. Die Preise sind absolut in Ordnung und wer dem ultimativen Geheimtipp der Stadt lauschen will, ist nicht selten Überrascht darüber, wer sich tatsächlich hinter dem Pseudonym als bereits gefeierter DJ entpuppt. Geil auch die Lage (fast) direkt an der Elbe. Eine Etage höher kann man im Park Fiction eine tolle Aussicht auf Hafen und Elbe ergattern! Absolut empfehlenswert! ...” mehr

Unzumutbar? 28.09.2009daggi

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„hier legen die angesagtesten plattenleger auf. zumeist unter pseudonymen, also abhorchen, das gefilde;) im sommer der flirt hot spot für studenten, grillgirls und hobby seemänner. echter kult, dieses drecksloch! undf wenn die treppe draussen reden könnte, sie würde euch geschichten erzählen, die ihr doch am liebsten selbst erleben wollt. ab und zu auch grillen vorm haus. also nix wie hin, sobald das thermometer über 15 grad zeigt. achja, bier immer gleich doppelt bevorraten, sonst steht man sich die quanten breit. aloha pudel !!! ...” mehr

Unzumutbar? 30.07.2008Gordon Shumway

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„Echt cooler Laden direkt beim Fischmarkt, ist zwar immer ziemlich eng da, aber super Party!”


Das sagt das Web über "Pudel Musik Club UG"

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Weitere Schreibweisen der Rufnummer

040 31979930, +49 40 31979930, 04031979930, +494031979930

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Wie lautet die Adresse von Pudel Musik Club UG?

Die Adresse von Pudel Musik Club UG lautet: St. Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg

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