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„Vor gut drei Jahren erwähnte ich mal einen kleinen Service-Lapsus. Der ist längst vergessen, und ich
kann das Rexrodt - das völlig zutreffend "marktfrische saisonale Bistroküche mit internationalen Akzenten" verspricht - daher vor allem mittags wieder uneingeschränkt empfehlen. Abends ist das Restaurant etwas teurer und bietet dafür noch höheren Standard. Wie im letzten Beitrag will ich mich auch jetzt nicht damit abmühen, meine in vielen Jahren gewachsene Begeisterung für die Rexrodt-Speisen in Worte zu fassen - lest einfach die Speisekarte auf der Website. Genauso schmackhaft, wie sie klingen und auf den Fotos aussehen, sind die Gerichte auch.
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Ursprünglicher Beitrag vom 1. September 2013: Mittags war das Rexrodt auf der Uhlenhorst in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis mal unschlagbar. Für unter 20 Euro erhielt man ein Drei-Gänge Menü (Auswahl aus täglich unterschiedlichen drei Vorspeisen, drei Hauptspeisen und zwei Desserts), inklusive Wein o. ä. Der Preis ist vor ca. zwei Wochen auf 17 Euro gesenkt worden, dafür ist aber kein Getränk mehr dabei. Mit Wein (6 Euro) kostet das Vergnügen also jetzt 23 Euro.
Leider gibt es leichte Schwankungen in der Servicequalität. Mittags musste man im Rexrodt ohnehin schon immer viel Zeit mitbringen (unter einer Stunde geht normalerweise nichts), bei meinem letzten Besuch allerdings dauerte das Drei-Gänge-Menü weit über anderthalb Stunden. Auf die Vorspeise folgte nach langer Wartezeit gleich das Dessert, also war weiteres Ausharren angesagt.
Leider ließ auch die Fleischqualität meines Wiener Backhendls zu wünschen übrig. Ich ließ einen Teil des ganz offensichtlich mangelhaften Fleisches zurückgehen. Die Bedienung erkläre, sie werde die Küche informieren; ansonsten wurde auf meine Beschwerde nicht weiter eingegangen. Bei einem Restaurant dieser Preis- und Güteklasse erwarte ich größeres Entgegenkommen. (Mein missglücktes Hendl scheint aber ein Ausrutscher gewesen zu sein – der Nachbar am Nebentisch genoss sehr viel bessere Fleischqualität.)
Wie gesagt, Pannen können passieren. Ich empfehle das Rexrodt, das völlig zutreffend „marktfrische saisonale Bistroküche mit internationalen Akzenten“ verspricht, daher auch weiter fast uneingeschränkt (wenn man Zeit hat). Abends ist das Restaurant etwas teurer und bietet dafür noch höheren Standard. Ich will mich jetzt nicht damit abmühen, meine in vielen Jahren gewachsene Begeisterung für die Rexrodt-Speisen in Worte zu fassen – lest einfach die Speisekarte auf der Website. Genauso schmackhaft, wie sie klingen, sind die Gerichte auch.
Seit Beginn des Jahres 2007 gibt es zusätzlich zur gewohnten Abendkarte (Hauptgerichte: zwischen 15 und 20 Euro) auch eine Bistrokarte mit Gerichten um die 10 Euro.
Zu Geschichte und Ambiente: Das Rexrodt existiert seit über 30 Jahren. Es befindet sich in einer ehemaligen Metzgerei aus dem Jahre 1896, mit original grün-weißen Jugendstilkacheln und einer gläsernen Jugendstildecke. Einziges Manko der geschichtsträchtigen Umgebung: Man sitzt etwas eng.
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