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„Mein Bart bräuchte neulich wieder einen Schnitt. Da ich in Hamburg noch neu bin, versuchte ich über Google
einen ausländischen Friseur zu finden, dem ich eine Gesichtsbehaarung anvertrauen konnte.
Ich stieß auf Makkas, der schon von kisto bewertet wurde. Ich fuhr hin und sah ihn mir an.
Im Geschäft war ein lustiger Ausländer der wohl der Chef war, denn er nahm die neuen Kunden an und verteilte sie an seine jungen ausländischen Mitarbeiter.
Eigentlich war es mir viel zu voll dort. Der Inhaber ließ mich aber nicht mehr gehen. Er sagte mir, das meine paar Barthaare eben schnell zwischendurch geschnitten würden.
So war es dann auch. Der nächste freie junge Mann musste am meine Barthaare ran. Nach nicht einmal zehn Minuten war ich wieder draußen.
Hier gehe ich bestimmt wieder hin.
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„Spontane Aktionen sind meist die besten. Heute war es ein Friseurbesuch.
Auf dem Weg zur Busstation
-es regnete in Strömen- liefen wir ins "Makkas" um zu fragen, ob noch ein Termin frei wäre für zwei Trockenschnitte. Und es hat geklappt.
Nach sehr kurzer Wartezeit wurde meine Schwester schon auf den Stuhl gebeten. Währenddessen saß ich auf einer gemütlichen Couch und sah mich um. Habe fünf Angestellte gesehen, die alle emsig beschäftigt waren. Einige mit Haareschneiden, einer mit Fegen und ein weiterer fragte, ob er mir etwas zu Trinken bringen könne. Sehr aufmerksam, aber ich lehnte dankend ab. :)
Der Salon ist ansprechend eingerichtet. Verschnörkelte Spiegel und goldfarbene Tapete verleihen einen abendländischen Touch. Vorne am Eingang gibt es einen kleinen Verkaufstresen. Daneben stehen zwei Blumentöpfe und ein Wasserspender.
Die Frisur meiner Schwester war nach 15 Minuten gezaubert und wir wechselten unsere Plätze.
Die zierliche Friseurin war sehr aufmerksam. Sie begutachtete das mitgebrachte Rohmaterial und fragte mich, wie ich die Haare gern geschnitten hätte. Mein vorsichtiges "nur Spitzen schneiden" wurde mit einem bedauernden Kopfschütteln quittiert. Die Haare wären sehr trocken, ein Schnitt nicht erkennbar. Zum Beweis hielt sie mir den Handspiegel hinter den Kopf. Oh je.....manchmal ist es gut, wenn man hinten keine Augen hat. Ok, Recht hat sie. Was tun? Sie würde empfehlen, dass ich die Haare wieder wachsen lasse, aber dazu müsse sie auf jeden Fall die Spitzen wegschneiden und die Haarlänge angleichen.
Ich vertraute ihr, gab ihr das OK für das Vorgeschlagene und sie machte sich ans Werk. Zuerst mit Kamm und Schere. Zum Schluss mit einem Klappmesser; um die stufigen Übergänge fließender erscheinen zu lassen.
Während des Schneidens haben wir uns nett unterhalten. Am Ende massierte sie mir noch ein Pflegeöl in die Haarspitzen und ich bewunderte ihr Werk. Jetzt habe ich einen flotten Haarschnitt als Ausgangsbasis, um meine Haare wieder wachsen zu lassen. Was will frau mehr?
Beim Bezahlen kam dann die eine weitere positive Überraschung. Der Trockenhaarschnitt kostete anstatt 15,00 € nur 10,00€. Da kaufte ich doch prompt eine Flasche Pflegeöl dazu und gab natürlich ein Trinkgeld. Sie bot mir eine Rabattkarte an, aber da ich mich hier nur im Urlaub befinde, habe ich den Stempel meiner Schwester geschenkt. ;)
Wir verließen zufrieden den Salon und können einen Besuch auf jeden Fall empfehlen.
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