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„Moin moin
Auch die Freie und Hansestadt Hamburg hatte in der NS Zeit ein grosses Konzentrationslager
in Neuengamme. Dieses Konzentrationslager wurde 1938 auf dem alten Ziegeleiwerk als Aussenlager des KZ Sachsenhausen errichtet.
Auf einer Gedenktafel steht zu lesen, dass hier 106 000 Menschen inhaftiert waren, von denen 85 000 Männer, Frauen und Kinder ums Leben kamen. Aus diesem Lager wurden viele grosse Fabriken und Werften mit „Menschenmaterial“ versorgt. Es gab eine Menge von Aussenlagern.
Im Oktober 1944 überstellte die SS auf Antrag der Werft 600 Häftlinge aus dem Hamburger Konzentrationslager Neuengamme zur Arbeit in der U-Boot Produktion und zu Aufräumarbeiten.
Harte Arbeitsbedingungen und Misshandlungen in dem von Marinesoldaten bewachten Lager führten zu einer grosen Zahl von Opfern. 89 Tote sind namentlich bekannt, ihre tatsächliche Zahl war weitaus höher.
Am 12.April 1945 liess die SS das Lager auf Wunsch der Firma Blohm & Voss räumen und die Häftlinge in Lübeck auf Schiffe verbringen. Die versehentlich für Truppentransporter gehaltenen Schiffe „Cap Arcona“ und „Thielbek“ wurden am 3. Mai 1945 von britischen Jagdbombern versenkt.
Unter den 7000 Toten waren hunderte Häftlinge dieses Aussenlagers.
Eine Gedenktafel steht auf der Aussichtsplattform neben dem Alten Elbtunnel auf Steinwerder.
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„Das Grosskampfschiff Bismarck mit fast 63 000 t wurde im Jahre 1939 auf der Werft Blohm und Voss fertiggestellt
und nach Ausrüstung der Kriegsmarine übergeben. Es war das zurzeit kampfstärkste und modernste Kriegsschiff, das je gebaut worden war und Stolz der Deutschen Kriegsmarine.
Das Trockendock Elbe 17 von Blohm und Voss wurde im Jahre 1938 gebaut. Es hat eine Länge von 351 Metern und eine Breite von 59 Metern.
Hier sollten die modernsten Grosskampfschiffe (wie Bismarck und Tirpitz) der Kriegsmarine gebaut und überholt werden. Da die Schiffe fast 63 000 t wogen, musste die Bodenplatte aus 9 m Stahlbeton hergestellt werden.
Im Krieg dienten seine Betonmauern als Luftschutzbunker für 6 000 Menschen.
Blohm und Voss baute während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich U-Boote der VII C Klasse und später die Klasse XXI. Insgesamt waren es 224 Boote.
Nach dem Krieg wollten die Briten das Dock Elbe 17 sprengen, aber viele Tausend Hamburger Bürger protestierten dagegen, weil mit der Sprengung auch der Alte Elbtunnel einen Schaden davongetragen hätte.
Die Schliecker Werft, die das Gelände übernommen hatte, liess ein neues Tor für das Trockendock bauen und reparierte darin die grossen Tanker und Frachter.
Nach der Schliecker Pleite übernahm Blohm und Voss das Gelände erneut und dockt die grossen Passagier- und Handelsschiffe zur Überholung am Unterboden ein.
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