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„Essen ist schlecht und teuer - das kommt wohl dabei raus wenn man im Winter in Bayern unbedingt Fisch
anbieten will. Zitrone dazu gab - nur leider kam auch nach minutenlangem Pressen kein Saft dabei raus...
Über die Athmospäre: Wer schlimme Klischees und Vorurteile über die Kantine des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums hat, der darf sie gerne behalten - sie sind alle wahr!!
Kosten sind mit ca. 7€ für ein Teller + Getränk sehr ordentlich und angesichts der Qualität ein schlechter Witz.
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„Gute Kantine (wäre auch zu peinlich, wenn gerade im Landwirtschaftsministerium das Gammelfleisch aus
dem Hause "Schnappauf" auftauchen würde), öffentlich zugänglich ab 12Uhr30, vorher wollen die Beamten unter sich bleiben und in Ruhe schlafen.
Die Kantine ist im hinteren Teil des Gebäudes mit Blick auf den Finanzgarten. Am Pförtner vorbei (einfach ignorieren, obwohl die Pförtner, speziell in öffentlichen Gebäuden, die wichtigsten Personen sind), quer durch den Innenhof nach hinten links.
Das Gebäude ist übrigens ein geschichtsträchtiger Ort: es wurde zwischen 1938 und 1940 unter den Nationalsozialisten als "Zentralministerium der Landesregierung" erbaut; in den letzten Kriegstagen wurden im Innenhof einige Mitglieder der "Freiheitsaktion Bayern" (nach dieser Widerstandsgruppe wurde 1947 der Feilitzschplatz in "Münchner Freiheit" umbenannt) standrechtlich erschossen; eine etwas mickrige Plakete erinnert im Innenhof an dieses Ereignis.
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