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„4 Sterne gehen an das Restaurant, tolles Fruhstuck, (den heidelbeerquark mit crunch liebe ich!!) gutes Abendessen in Buffetform, solide ...”
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Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Dies wird die längste Bewertung, die ich je verfasst habe.
Bei der Buchnung sind mir zwei Punkte untergegangen:
Das
Hotel wurde am 15.09.2015 erst eröffnet
Restaurant und Bar sind Selbstbedienung
Beides Punkte, die für mich KO-Kriterien gewesen wären und ich erst vor Ort festgestellt habe.
Das Hotel allgemein:
Das Hotel ist zwar in Betrieb, aber die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. So wurde im Treppenhaus noch der Boden verfugt, im Eingangsbereich zum Restaurant hing ein Eimer an der Decke, da es tropfte, ein Lautsprecher für Durchsagen war in Plastik eingewickelt, an der Bar stand ein Versorgungszugang offen und ab 09.00Uhr waren Bohrmaschinen zu hören.
Die Organisation ist ausbaufähig. Checkout ist bis 11.00Uhr aber nur ein Mitarbeiter an der Rezeption. An der Bar muss ständig Ware aus dem Lager geholt werden. Dies ist mir an drei Abenden bei vier Bestellungen passiert. Und da die Mitarbeiter ebenfalls alle neu sind ging die Suche los.
Es geht hier nicht gegen die Mitarbeiter, die freundlich, hilfsbereit, aber auch manchmal hilflos waren, sondern gegen die Geschäftsführung, die nicht ausreichend geschult hat und sie anscheinend ins kalte Wasser geworfen hat.
Die Zimmer:
Der Vorteil eines neuen Hauses ist, die Zimmer sind nicht verwohnt, also in einem Top Zustand.
Nur hat sich bei der Gestaltung eher ein Designer als ein Praktiker verewigt.
Die Dusche und das WC haben eine gemeinsame Tür, eine gleichzeitige Nutzung ist anscheinend nicht vorgesehen. Entweder ist das WC geschlossen oder die Dusche.
Gleiches gilt für den Zugang zu diesem Bereich. Nur ist hier die Schiebetür auch gleichzeitig die Schranktür. Wenn einer an den Schrank möchte, kommt man nicht ins Bad, bzw. heraus.
In der Dusche gibt es keinerlei Ablagen für Seife, Shampoo, Duschbad und Co. Alles muss auf dem Boden abgelegt werden.
Der Spiegel am Waschbecken ist links montiert, der Fön rechts und das Kabel ist recht kurz.
Die Abtrennung zwischen der "Nasszelle" und dem restlichen Raum ist aus Glas, so dass man rein- und rausschauen kann. Man kann aber einen Vorhang vorziehen.
Das Bett ist ein Boxspringbett und war sehr bequem. Auch die Sitzecke war sehr gemütlich.
Es gibt ein 48" TV, was für mich im Urlaub nicht wirklich interessant ist.
Der "Gastraum":
Das Hotel hat, laut eigener Aussage, 150 Zimmer und dementsprechend groß ist der Raum.
Neben dem Frühstück wird hier auch das Mittag- bzw. Abendesssen angeboten.
Der Raum ist optisch in vier Segmente (Klassen)unterteilt, zu erkennen an der Bestuhlung. Sessel aus Kunstleder, recht bequem, dann Stühle mit Sitzpolster und zum Schluss nur Holzstühle. Etwas abgesetzt die Familienecke mit einer quietschbunten Bestuhlung und einem Spielzimmer für Kinder.
In der Bar ist ein großer Monitor integriert auf dem Abends Sport lief, was ich persönlich als störend empfunden habe.
Am Eingang bekommt jeder eine Plastikkarte auf der die Speisen und Getränke gebucht werden.
Warum das nicht mit der Zimmerkarte möglich ist, konnte mir niemand erklären. Wenn man den Bereich wieder verlässt, bekommt man die Rechnung und die kann man dann auf das Zimmer buchen.
Speisen und Getränke:
Zum Frühstück findet man das übliche. Brot, Brötchen (wurde einmal tiefgekühlt nachgelegt), Marmelade, Honig, Wurst, wenig Käse und Müsli. Die Selbstbedienung ist hier auch beim Kaffee angesagt und da sind zwei Kaffeemaschinen einfach zu wenig.
von 12.00Uhr bis 22.00Uhr gibt es warme Gerichte. Pizza, Pasta, Steaks, Salate und ein Tagesgericht.
Alles wurde für jeden Gast frisch zubereitet und wenn es etwas länger dauerte bekam man einen Pieper und wurde angepiept, wenn das Essen fertig war.
Überraschender Weise war das Essen schmackhaft und vom Preis- Leistungsverhältnis sehr gut.
An der Bar gab es Wein, Bier, Longdrinks, Sprituosen, Sekt und Champagner. Der Champagner mit 6.50€ für die Hausmarke sehr günstig.
Die Qualität der Getränke bewegt sich im Standardsegment. Etwas ausgefalleneres oder exklusives gibt es nicht.
Resüme:
Man könnte jetzt anführen, dass muss sich alles erst einspielen, ist doch alles neu und nicht so
kritisch sein. Ein klares NEIN. Meine Urlaubszeit ist mir sehr kostbar und ich bezahle für die Dienstleistungen und den Komfort.
Vielleicht sieht es in einem Jahr ganz anders aus, das mag sein, aber ich würde es nicht darauf ankommen lassen.
Ich habe zwischen zwei und drei Sternen geschwankt und im Zweifelsfall für den Angeklagten.......
...”
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