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„Hält Termine nicht ein und wenn man Ihn darauf anspricht wird Herr Fritz noch beleidigend. Jeder kann
mal was vergessen, aber so ein Verhalten danach geht gar nicht. Diese Firma kann man einfach nicht weiterempfehlen. Daumen runter!!!
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„Habe vor ca. 2 Jahren eine Fensterreparatur in Auftrag gegeben. Zuerst kam Ewigkeiten kein Termin zustande.
Nach vielem Bitteln und Betteln erschien dann der Monteur um das Objekt in Augenschein zu nehmen. Ging dann nach kürzester Zeit wieder und brummelte etwas von Ersatzteil bestellen. Danach Funkstille. Auch nach mehrmaligem Nachfragen bei der sehr unfreundlichen Chefin konnte die Firma nicht mehr dazu bewegt werden den Auftrag durchzuführen. Fazit: Als Innungsmeister hat man es offensichtlich nicht mehr nötig. Wegen Reichtums geschlossen.
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„es sollten 2 Dachfenster gerichtet werden, die nicht mehr aufgingen. Zwei "Fachmänner" kamen und begutachteten
das ganze, "ja wir müssen was bestellen, wir melden uns". Gemeldet hat sich niemand, auch nach mehrmaligen Anfragen. Nun versuche ich mein Glück woanders
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„Geologie und Balkontüren haben einiges gemeinsam. Hätte man mir das vor einer Weile erklärt, hätte ich
dem Erklärbären wohl den Vogel gezeigt… Nun tröpfelt aber nach und nach die Erkenntnis ins Hirn, dass die Ähnlichkeiten wohl nicht von der Hand zu weisen sind. Beginnen wir aber von vorn…
Irgendwann im letzten Sommer, einige Zeit vor dem Hagel-Desaster, wollte ich auf meinen Balkon. Kaum war der Hebel umgelegt und einmal an der Tür gezogen, verkündete ein lautes *KNÄRSCH*, gefolgt von einem metallischen *KNACK* und einem leisen *PLING* eine Katastrophe. Ich fand ein kleines Metallteil auf dem Boden, tastete die Tür ab und fand auf direkte und schmerzhafte Weise das Epizentrum der Katastrophe. Nach Akquise eines Pflasters, Akquise eines Stuhls, sowie einigen lauten Flüchen konnte ich einen Blick auf Corpus delicti werfen… Ein Nietenbolzenwasauchimmer war aus dem (wie ich heute weiß) Fangband meiner Balkontür ausgebrochen. Eigentlich kann man die Balkontür auch kippen… oder sollte ich besser „konnte“ sagen? Seit der Havarie sollte man bei jedem Öffnen der Balkontür laut „TIMBER!!“ brüllen, denn dieses putzige, kleine Nietenbolzenwasauchimmer, dessen Kernkompetenz das Halten der Tür im Modus „Kipp“ ist, hat ja seinen Geist aufgegeben. Resultat? Einem ungeübten Balkongast kommt bei Nichtbeachtung einiger Regeln die komplette Tür entgegen. TIMBER! *batsch* *aua*
Dass das kein Zustand auf Dauer sein kann, war klar. Abhilfe musste her. Die Balkontür ist von einer Firma namens Roto. Das schränkt den Kreis möglicher Ersthelfer schon deutlich ein. Nach einer Frage-Odyssee stellte sich also heraus, dass die Glaserei Fritz Roto vertreibt. Nix wie hin… Das Nietenbolzenwasauchimmer wurde artig in den Geldbeutel verpackt und wurde dem dortigen Mitarbeiter unter die Nase gehalten. „Müssen wir uns angucken“ und „Kann ich so gar nix dazu sagen“ waren die Antworten. Ich hielt Rücksprache mit dem Vermieter, der willigte ein. Dann kam der Hagel und mit ihm schmolzen alle Hoffnungen auf schnelle Hilfe. Dass die Chance, einen Fensterbauer zu finden, in den darauf folgenden Wochen gleich null sein würde, konnte ich mir schon denken. Also wartete ich eine gepflegte Weile zu und ging dann bei der Glaserei vorbei.
Ein netter junger Herr notierte meine Daten und meinte, man würde sich in den nächsten Tagen bei mir melden. Die Tage zogen sich hin… Niemand rief an. Drei Wochen später (das waren dann ja durchaus einige „nächste“ Tage…) rief ich nochmal an und hatte eine Dame am Telefon. Ich erklärte meine TIMBER!-Problematik, erhielt zur Antwort, dass das kein Problem sei. Die von mir hinterlassenen Daten waren spurlos verschwunden und im ewigen Zettel-Äther verschollen. So machte ich treu und brav nochmal alle Angaben und bekam zu hören. „Wir melden uns in den nächsten Tagen“.
Seither sind vier Monate vergangen und die Definition von „in den nächsten Tagen“ nimmt geologische Ausmaße an. Ich habe nicht mehr angerufen und nachgefragt. Vermutlich ist der Zettel wieder im Äther verschollen (worden) oder man hat einfach kein Interesse an der Geschichte…. Vielleicht klingelt aber auch in 120000 Jahren irgendwo ein Telefon und eine Stimme erklärt, dass man sich dem Problem jetzt annehmen würde. In geologischen Zeiträumen ist diese Spanne immer noch ein Wimpernschlag und eine Lappalie und kann durchaus als „in den nächsten Tagen“ betrachtet werden. Schade.
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