Amts- und Landgericht Essen

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„Ich bin vom Amtsgericht Essen wegen gefährlicher Körperverletzung zu 6 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden, obwohl ich zusammengeschlagen wurde und mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus lag. Der Richter und die Staatsanwaltschaft sind nicht nach Beweislage gegangen. Ich hatte alles da die Berichte vom Krankenhaus, die Bilder wie ich aussah und sogar Aufnahmen wo man hören kann, das ich mit dem Kopf gegen eine Scheibe geschlagen wurde hat den Richter alles nicht interessiert. Die Gegenseite hat auf Mitleid gemacht und angefangen zu heulen das hat dem Richter gereicht um sein Urteil zu Fällen. Ich bin der dumme weil ich zu meinem eigenem Schutz Pfefferspray eingesetzt habe und die Täter laufen ungestraft frei rum. Dann habe ich Berufung eingelegt der größte Witz überhaupt fünf Minuten hat die Verhandlung nur gedauert weil mein Verteidiger einfach ohne meine Zustimmung die Berufung zurückgenommen hat was der noch nicht mal darf, aber hat die Richterin nicht interessiert die Berufung wurde gegen meinen Willen zurück gezogen und ich muss natürlich alles bezahlen. Ich habe den Glauben an die Justiz verloren von wegen Gerechtigkeit der größte Witz ist das. PS: Wenn ihr euer Verfahren bei dem Richter Kemper habt müsst ihr einfach nur gut schauspielern können und Beweismaterial guckt der sich ganicht erst an. Mich darf man zusammen schlagen ohne ne Strafe zu bekommen und ich soll dafür noch in die Psychiatrie kommen das muss man sich mal vorstellen wenns nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen ...” mehr

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„Neben den verschiedenen Orten der Industriekultur wird auch diese Säule als Landmarke in Essen bezeichnet. Errichtet wude sie 2002, und wieviel Eindruck sie auf mich gemacht hat, kann man daran sehen, dass sie mir erst vor kurzem wirklich aufgefallen ist. Und das, obwohl ich von Berufs wegen früher einige Male mit dem Landgericht zu tun hatte (als Zeuge natürlich!!!). Da die Gesellschaft heute immer mehr von dem Zusammentreffen von Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen einerseits und staatlichen Institutionen andererseits geprägt wird, wollte die Stadt Essen in Zusammenarbeit mit der Justiz ein Zeichen für Toleranz setzen. Um die Idee verwirklichen zu können, musste zunächst einmal mit Hilfe verschiedener Sponsoren der Platz bzw. Untergrund vor dem Haupteingang des Land- und Amtsgerichts vorbereitet werden. Den Begriff 'Säule' darf man übrigens nicht zu wörtlich nehmen, die aus Eifelbasalt gefertigte Skulptur ist 4,5m hoch und erinnert von der Form her noch am ehesten an die Verwandlung von Lots Frau in eine Salzsäule., obwohl sie recht kantig erscheint. Entwurf und Ausführung lagen in den Händen von Günther Oellers (27.1.1925 - 13.5.2011 in Linz). Oellers Skulpturen sind meist relativ blockartig und mächtig, hier in Essen hat er abstrahierende Formen von Menschen eigemeißelt, um zu zeigen, dass Kommunikation ein Mittel ist, Gemeinschaft zu erreichen. Für mich ist es erstaunlich, dass Essen sich für ein doch recht sprödes Werk entschieden hat, doch die Verantwortlichen haben schon oft gezeigt, dass sie Blockhaftes bevorzugen. Man sehe sich nur die Anzahl von Werken Ulrich Rückriems im Stadtgebiet an. ...” mehr