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„Die Mitarbeiter der Firma Pfänder sind gigantisch; sie nehmen sich Zeit und sind SUPER freundlich. Ich
muss zwar im Bedarfsfall viele km fahren aber das nehme ich jedes mal gerne in kauf.
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„Jahrzehntelang im Stühlinger an der Engelbergerstraße als Familienbetrieb geführt, hat das Sanitätshaus
Pfänder den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft. Neubau im Industriegebiet Auf der Haid mit optimaler Berücksichtigung der Bedürfnisse der idR bewegungseingeschränkten Kundschaft - angefangen von eigenen Kundenparkplätzen für Behinderte, barrierefreiem Zugang, automatischen Türen, großem Aufzug in die Behandlungsräume über eine schier unglaubliche Produktvielfalt bis hin zu stets freundlichem und zugewandtem Fachpersonal.
Der geneigte Leser ahnt es schon: Oma ubier hatte wieder mal geriatrischen Bedarf. Familienrollator vollgepackt - allein für die Rezepte braucht man ja ein zweites Handschuhfach - und auf zu Pfänder auf die grüne Wiese.
Der Ausstellungsraum birgt eine Fülle an Produkten, deren Sinn sich oft erst beim zweiten Hinschauen erschließt - dann aber oft mit Aha-Effekt. Ja, schon sinnvoll; ach, sowas gibt´s auch; eigentlich gar nicht so verkehrt... Als Nicht-Behindertem wird einem so erst die Beschwerlichkeit vieler Alltagsabläufe für Behinderte bewußt. Aber Pfänder hat für alles eine Lösung - sogar einen Stützstrumpfanzieher - mal sehen, ob ich den für den nächsten Flug und meine Thrombosesocken mißbrauche.
Eine Orthese sollte angepaßt werden. Dazu wird man ins Obergeschoß gebeten, das auch die hauseigene Werkstatt beherbergt. Moderne Behandlungsräume gewährleisten Intimsphäre, die sehr ausführliche Produktberatung und Anpassung erfolgt von gut geschultem und einfühlsamem Personal. Etwas beklemmend die hauseigene Prothesenausstellung der Techniken der vergangenen hundert Jahre inkl. Holzkinderbein und (ungelogen!) Piratenhaken als Handersatz...
Oma ubier ist da hartgesottener. Gleichmütig läßt sie die erforderliche Prozedur über sich ergehen - "ja, muß ich das auch im Bett tragen?!?" - und freut sich, dass so viel Fixierriemen abgeschnitten wird - "gell, die Diät macht sich halt doch bezahlt."
Problemlose Abrechnung der Kassenzuzahlung - "ach, die Dame kenne ich noch aus dem alten Haus..." und eine Stunde später ist der Familienrollator wieder auf dem Heimweg - Rezeptfach leer und Oma ubier perfekt versorgt.
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„Hatte den Artikel per Mail und telefonisch vorbestellt. Kam dann an den Empfang; sobald ich dort war,
ging die Empfangsdame ans Telefon und ließ mich lange stehen. Dann hatte sie das Bestellte nicht da, schickte mich ins OG in die Fachabteilung. Dort wurde ich gut bedient und beraten. Dann wieder ins EG an die Kasse; dort war es trotz langen Wartens nicht möglich, die Höhe meiner Zuzahlung zu ermitteln. Ich bekam später eine Rechnung und musste extra eine Überweisung machen.
Der zweite Versuch, einen Artikel vorzubestellen, ist komplett an eine Wand (oder ein Brett) gefahren. Warum habe ich das überhaupt noch einmal versucht? Es gibt doch andere Sanitätshäuser.
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