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„Am Sylvestermorgen habe ich ein Fährtchen nach Karlsruhe gemacht.
Brauchte noch Backwaren.
Immer bei
mir um die Ecke ist langweilig, man will auch mal was anderes ausprobieren.
Die Karlsruher Fußgängerzone ist durch den U-Bahn Bau im Moment nicht sehr gemütlich, auch gibts da ja nur die Filialen der großen Bäckerketten, das kennt man ja schon alles.
Deshalb bin ich in die Weststadt gefahren. Hier, inmitten der historischen Häuser und Villen, richtig schön fürs Auge,gibts noch kleine interessante Einzelhandelsgeschäfte.
Da habe ich die Bäckerei Meier entdeckt.
Schon das Schild außen am Laden hat mich angemacht, siehe Bild.
Noch richtige Backwaren, wie früher.
Schnell hineingegangen, war richtig voll drinnen, allerdings auch recht klein.
Es gab verschiedene Brot und Brötchensorten, aber was die übrigen Regale füllte waren Neujahrsbrezeln, wohin das Auge blickte, alles lag voll Neujahrsbrezeln. Große, kleine, mittlere, die Großen hatten noch geflochtene Zöpfchen an ihrer Unterseite.
Die Neujahrsbrezeln seien hier die Besten, verriet mir eine Kundin.
Eigentlich war ich auf Kuchen eingestellt, aber die gabs an diesem Tag nicht, da war Brezeltag angesagt.
Habe mir eine mittelgroße mitgenommen für 3 Euro, da war ich 3 Tage mit beschäftigt sie morgens in meinen Frühstückskaffee zu tunken. Und sie schmeckte alle 3 Tage gleich gut.
Schön süß mit Buttergeschmack.
Demnächst fahre ich nochmal hin, und probiere die Kuchen aus, die es das letzte Mal nicht gab.
Bin sicher, daß sie genauso gut schmecken.
...”
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