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MeMu - Menschen Museum

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10178 Berlin - Mitte Zum Kartenausschnitt Routenplaner
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MeMu - Menschen Museum 030 8 47 12 55 26 Berlin Panoramastr. 1 A 10178 Mitte 3.5 5 2

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 31.10.2018Captain Ahab

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„Lange war das Museum zu Füßen des Berliner Fernsehturms wegen Streitigkeiten mit dem Stadtbezirk von Schließung bedroht. Jetzt hat man sich geeinigt und das MeMu bleibt geöffnet. Die Ausstellung mit den plastinierten Leichen und Leichenteilen ist zwar interessant aber gewöhnungsbedürftig und verstörend. Vor allem die Darstellungen in verschiedenen Posen fanden wir zum Teil abstoßend. Als Familienausflugsziel finden wir die Ausstellung ungeeignet. Aber das muss letztlich jede Famille für sich entscheiden. Bei einem Ticketpreis von 14 Euro ist der Besuch auch nichts für den schmalen Geldbeutel. ...” mehr

Unzumutbar? 28.06.2016Marina T.

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„Ich kann mich noch erinnern als vor vielen Jahren die erste Körperweltenausstellung eröffnete. Ich stand Stunden lang schlange und wurde ...” mehr

Unzumutbar? 13.02.2016Lars M.

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„Berlin ist tolerant und weltoffen! So stellt sich diese Stadt gerne da. Nicht jedoch, wenn es um das wissenschaftliche Museum "Menschen ...” mehr

Unzumutbar? 10.05.2015Michael Z.

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„Kaum bin ich in Berlin, galoppiere ich nicht nur munter durch die Hauptstadt. Nein, ich habe auch wieder keine Hemmungen vor ersten ...” mehr

Unzumutbar? 30.04.2015grubmard

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„Aktuelles vom 11.09.2018: Bezirksamt und Museum haben einen Vergleich geschlossen. Das Museum kündigt neue Exponate zukünftig 2 Wochen vorm ausstellen an, damit das Bezirksamt die Korrektheit der Leichenherkunft überprüfen kann. Außerdem darf das Amt die Labore in Heidelberg und Guben besuchen, um stichprobenartige Kontrollen über die Herkunft der Plastinate durchzuführen. Im Gegenzug bleibt das Museum an seinem Standpunkt am Berliner Fernsehturm bestehen. --------------------- Aktuelles von 14.09.2017: Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 13.9.2017 darf das Museum weiter geöffnet bleiben, muß die Ausstellung aber dahingehend überarbeiten, das für jedes Plastinat/Exponat eine Einwilligungserklärung des Körperspenders vorliegen muß. ---------------------------- Aktuelles vom 10.12.2015: Wer die Ausstellung unbedingt sehen möchte, sollte sich vielleicht beeilen, denn das Berliner Oberverwaltungsgericht hat in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil festgestellt, daß die Austellungsbetreiber eine extra Genehmigung benötigen, die es aber nicht gibt. Derzeit verstoße die Ausstellung somit gegen das Berliner Bestattungsgesetz. Da der Bezirk Mitte aber mehrfach gegen die Ausstellung geklagt hatte, stehen die Chancen für eine Sondergenehmigung wohl eher schlecht. ----------------------------------------------------------- Vermutlich wird dieses neueste Museum Berlins hier genauso polarisieren wie es schon vor der Eröffnung in Berlin polarisiert hat. Eines vorweg: wer schwache Nerven hat und/oder einen schwachen Magen und/oder wer das zur Schau stellen einst lebender Menschen aus Gewissens- und/oder Pietätsgründen verwerflich findet, sollte sich den nicht ganz billigen Besuch des Museums ersparen! Als nach mehreren erfolgreichen Wanderausstellungen in Berlin nun 2014 bekannt wurde, daß das Plastinarium des Gunther v. Hagens ein ständiges Menschen-Museum in Berlin und dann nach noch in bester Ost-Berliner Citylage in den Räumen am Fuße des Fernsehturms plant, regte sich von verschiedensten Seiten Widerstand. Allen voran ging diesmal der Stadtbezirk Mitte, wegen angeblichem oder wirklichem Verstoß gegen das Berliner Bestattungsgesetz. Und natürlich waren die Kirchen in der Front gegen das Museum vertreten. Der Streit des Stadtbezirks mit den Museumsmachern ging vor Gericht über mehrere Instanzen und endete zunächst damit, daß der Stadtbezirk die Museumseröffnung im Februar 2015 zu dulden habe. Die Richter befanden: was nicht mehr aus Fleisch und Blut ist, ist auch keine Leiche, die bestattet werden muß, da die Exponate durch Körperflüssigentzug bzw. –austausch ja keine Leichen mehr sind, sondern zu irgendwas aus Plastik geworden sind. Ohne jetzt ins wissenschaftliche Detail zu gehen: Bei einer Plastination wird das Wasser in den Zellen durch Kunststoff ersetzt. Der Körper von Mensch oder Tier wird dadurch zu einem großen Stück Plastik – und fässt sich auch so an. Natürlich ist das Berühren strengsten verboten, aber in der ersten Körperwelten-Ausstellung in Mannheim konnte man (ob man dort durfte, weiß ich nicht, aber „Alle“ habens getan …) und der Arm, der Muskel oder was auch immer fühlt sich wirklich an wie Stück Plastik. Die Präparatoren des Plastinariums legen dann bestimmte Regionen des Körpers frei (z.B. die Muskeln) und bringen die Ganzkörperplatinate in doch recht fragwürdige Posen und Inszenierung (Die Tänzerin, der die Weltkugel tragende Herkules, usw). Das erinnert ein bisschen an die anatomischen Theater der Barockzeit, an die v. Hagens auch bewußt anknüpft. Da die Plastinate beim Konservieren ihre Farbe verlieren, werden sie später „nachcoloriert“, was den Eindruck der Künstlichkeit noch verstärkt. Das Ganze funktioniert natürlich auch bei einzelnen Organen. Bleibt die Frage, warum man dann nicht gleich Körper und/oder Körperteile aus Plastik anfertigt oder mit dem 3D-Drucker ausdruckt. Die Frage weiß ich nicht zu beantworten. Gunther v. Hagens entwickelte 1977 die Technik der Plastination in Heidelberg. Seit 1996 gibt es die "Körperwelten". Alle gegen ihn und von ihm geführten Prozesse wurden zu v. Hagens Gunsten entschieden bzw. endeten mit Vergleichen. Das Plastinat des Paares beim Geschlechtsakt wurde in einigen deutschen Städten (z.B. Köln) mit einem Ausstellungsverbot belegt, in anderen Städten durfte es in einem separaten Raum (P16) gezeigt werden (z.B. Leipzig). Größte Plastinate sind 2 im Zoo Neunkirchen verstorbene Elefanten. 2010 wurde Gunther v. Hagens für sein Lebenswerk mit dem "Health Media Award" ausgezeichnet. Wer sich nun trotzdem entschließt, das Museum zu besichtigen, wird am Eingang erstmal mit 14,00 €uro Eintritt zur Kasse gebeten. (ermäßigt 12,00 €uro für sozial Schwache mit entsprechendem Dokument). Kinder und Jugendliche von 7 bis 18 Jahre zahlen 9,00 €uro, wobei ich persönlich kein Kind unter 14 durch die Ausstellung schicken möchte! Weiterhin gibt es noch Familien- und Gruppentickets (ab 10 Personen). Im Preis enthalten ist, wer möchte, ein Audioguide. In der Ausstellung besteht absolutes Film-, Fotografier- und Selfieverbot. Und auf geht’s in die in schwarz gehaltenen Ausstellungsräume. Die Exponate sind teils indirekt, die großen Körperplastinate mit grellen Spotlights beleuchtet. Gleich am Eingang muß man aufpassen. Schräg gestellte Spiegel knallen das Licht eines Scheinwerfers direkt dem Besucher ins Gesicht bzw. in die Augen. Was dann gezeigt wird, ist mir nicht ganz neu, da ich bereits die erste „Körperwelten“-Ausstellung in Mannheim und das Plastinarium in Guben besucht habe. Die Ausstellung ist grob medizinisch-anatomisch gegliedert nach Skelett, Muskel- und Bewegungsapparat, innere Organe, Krankheiten, Fortpflanzung. Wer beim letzteren Thema das „Kopulierende Paar“ als Ganzkörperplastinat sucht (einer der Besuchermagneten der letzten „Körperwelten“-Ausstellung), wird furchtbar enttäuscht sein. Es wird nämlich nicht in Berlin gezeigt. Zwar werden männliche und weibliche Geschlechtsorgane mit und ohne Krankheitssymptomen und das Ganzkörperplastinat einer Hochschwangeren gezeigt, aber kein Paar beim Sex! In dieser Abteilung findet man auch einige wenige in Flüssigkeit konservierte Exponate: menschlich Föten ab der 1. Schwangerschaftswoche. Auch andere menschliche Organe, gesund und krank, werden gezeigt: Lunge und Raucherlunge, Niere und Schrumpfniere, Leber und Fettleber bzw. Säuferleber, Herzen – gesund und mit verschiedenen Erkrankungen, Blutgefäße und und und … Die Ausstellung legt Wert auf den Zusammenhang von Gesundheit und Lebensweise / Ernährung, auch am Beispiel von Industrie- und Entwicklungsländern: gibt eine Familie in Indien z.B. 45 €uro pro Woche für Lebensmittel aus, sind es in den USA 250 €uro. Die Ausstellung ist zweisprachig (deutsch und englisch) angelegt. Neben ausführlichen erklärenden Texten gibt auch Bildschirme und Leinwände, auf denen begleitende Kurzfilme gezeigt werden. Der Ausgang der Ausstellung führt direkt durch den Museumsshop, wo man recht hochpreisige Literatur zum Thema „Körperwelten“ erwerben kann. Fazit: Sehenswert, wenn sicher nicht jedermanns Geschmack. Liest man gründlich alle Texte, sollte man mindesten 1 Stunde einplanen. ...” mehr


Das sagt das Web über "MeMu - Menschen Museum"

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Weitere Schreibweisen der Rufnummer

030 847125526, +49 30 847125526, 030847125526, +4930847125526

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von MeMu - Menschen Museum?

Die Adresse von MeMu - Menschen Museum lautet: Panoramastr. 1 A, 10178 Berlin

Wie sind die Öffnungszeiten von MeMu - Menschen Museum?

MeMu - Menschen Museum hat montags bis freitags von 09:00 - 19:00 Uhr und samstags bis sonntags von 10:00 - 19:00 Uhr geöffnet.

Was denken Internetnutzer über MeMu - Menschen Museum?

MeMu - Menschen Museum hat 2 Bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 3.5/5.0
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