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„Erstklassiges Speiserestaurant mit vorzüglicher Küche und vorbildlichen Service, nur zu empfehlen, aber
vorher reservieren. Auch das Hotel ist sehr schön.
...”weniger
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„Die Abtei Marienmünster wurde als Benediktinerkloster im Jahr 1128 gegründet. Zwölf Mönche aus dem nahen
Corvey bildeten den ersten Convent. Im Jahre 1328 kamen die bist dahin unabhängige Abtei sowie Burg und Stadt Vörden unter die Landeshoheit des Bischhofs von Paderborn.
Im 30 jährigen Krieg weitgehend verwüstet ließ Abt Ambrosius Langen in den Jahren 1662-1681 alles wieder so aufbauen, wie wir es heute kennen. Nach einer Blütezeit klösterlichen Lebens wurde die Abteil 1803 säkularisiert, die 39 Mönche entlassen und der Besitz zum Eigentum des Königreichs Preußen erklärt.
Marienmünster ist wege des "Bildnisses der schmerzhaften Mutter Gottes" ein anerkannter Wallfahrtsort. Die ehemalige Abteikirche ist inzwische die Pfarrkirche der Gemeinde St. Jakobus der Ältere. Heute gehören die Kirche und Teile des Klosters zur Katholischen Kirchengemeinde Marienmünster.
Der Klosterkrug wurde im Jahre 1732 erbaut. Gepflegte Gastlichkeit mit vortrefflich Speis und Trank dienen hier seit jeher einer gesunnden Lebensführung.
Der Inhaber des Klosterkrugs ist neben seiner Rolle als Hotelier und Küchenchef auch ein leidenschaftlicher Jäger. Nach seinen erfolgreichen Streifzügen durch das heimische Jagdrevier findet sich anschließend so manches Stück Wildbret auf der Speisekarte wieder.
Als wir heute zum Mittagessen im Klosterkrug eingekehrt waren, habe ich mir auch gleich ohne lange zu zögern, den Braten aus der Wildschweinkeule bestellt.
Die Speisekarte ist relativ überschaubar. Es gab ein drei Gängemenue, bestehend aus einer Maultaschensuppe, Putensteak und als Nachtisch Wackelpudding mit Eis.
Außer dem Sontagsmenue gab es auf der normalen Speisekarte zwei Suppen, zwei vegetarische Gerichte, zwei Fischgerichte (einh. Forelle und Lachs), sowie der Braten aus der Wildschweinkeule und ein Geflügelgericht.
Zweierlei Nachtisch wurde zusätzlich angeboten.
Zu meinem Braten aus der Wildschweinkeule gab es eine Preiselbeersoße Blumenkohl, Brokkoli und Möhren. Das Gemüse war sehr knackig, das Fleisch zerging auf der Zunge. Dazu wurden Spätzle gereicht, die ebenfalls wunderbar frisch schmeckten.
Die Bedienung war aufmerksam, nett und zuvorkommend. Auf die Frage, ob wir auch Kuchen mitnehmen könnten, packte sie uns sofort zwei Stück Käsekuchen und ein Stück Apfelkuchen mit Streußel ein.
Die Toiletten (Männer, zu Frauen kann ich logischerweise nichts anmerken) waren sauber. Die ganze Gaststätte ist ebenerdig und somit auch für Menschen mit Handicap begehbar.
Hier lohnt es sich wirklich einmal zum Essen hinzufahren.
Das Hotel kann ich leider nicht bewerten. Wenn die Zimmer aber in natura so toll aussehen wie auf den Fotos, dann sin 74 Euro für ein Doppelzimmer und 45 Euro für ein Einzelzimmer gerechtfertigt.
Von mir erhält das Restaurant volle fünf Sterne für das Essen und das Herz für das Ambiente drumherum.
Ach da fällt mir ein, ich könnte mir vorstellen, das man im Biergarten vor dem Haus, als Hotelgast am Abend bestimmt den einen oder anderen Rot- oder Weiswein genießen kann.
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